Es ist wohl nicht klar geworden, dass ich mit meinem obigen Beitrag niemandem irgendwas verbieten will. Es geht mir nur gerade ziemlich auf den Keks wenn ich höre dass die EU nur noch emissionsfreie Fahrzeuge will. Was dabei emissionsfrei ist, bestimmt jedoch die EU. Wenn ein Auto am normalen Hausstromanschluss geladen wird und dieser Strommix zu über 2/3 aus nicht regenerativen Energien besteht, ist dann ein Stromer immer noch emissionsfrei. Wenn das gleiche Auto mit Kraftstoff fährt wird die gleiche Energiemenge verbraucht, ist aber dann nicht mehr als Neufahrzeug zulassungsfähig. Wenn man bedenkt dass viele Länder außerhalb der EU gerade mal mit der Masseneinzelmobilität anfangen wird mir ganz schummrig.
Industrien werden dorthin wandern wo die Kunden sitzen und Arbeitskräfte werden natürlich vor Ort gefunden. Das bisschen Elektro wird hier nix rausreißen. Bei uns im Saarland macht gerade Ford in Saarlouis einen Radikalschlag, von ehemals über 10.000 zu derzeit etwa 4.000 zu geplant 800 in 3 Jahren. Das größte ZF-Werk in Saarbrücken steht derzeit in Frage, 6.000 Arbeitskräfte wären dann gefährdet. Als Ausgleich soll ein Batterie- sowie ein Chiphersteller angesiedelt werden (also auf Kosten des Steuerzahlers), insgesamt um die 3.000 Arbeitskräfte innerhalb der nächsten 5 Jahre. Nachdem die Montanindustrie im Saarland innerhalb der letzten 30 Jahre ins Ausland verlagert wurde, nun auch die Kfz.-Industrie. Da bleiben nicht mehr viele Leute übrig die sich einen Tesla kaufen werden können.
Dabei wird die Montanindustrie im Ausland bestimmt nicht sauberer sein als sie in Deutschland war, die Fahrzeugherstellung wohl ähnlich. Gerade wenn es um dafür benötigte Energien geht. Aber wir sitzen dann auf einer Regenbogeninsel und streicheln Einhörner...
Industrien werden dorthin wandern wo die Kunden sitzen und Arbeitskräfte werden natürlich vor Ort gefunden. Das bisschen Elektro wird hier nix rausreißen. Bei uns im Saarland macht gerade Ford in Saarlouis einen Radikalschlag, von ehemals über 10.000 zu derzeit etwa 4.000 zu geplant 800 in 3 Jahren. Das größte ZF-Werk in Saarbrücken steht derzeit in Frage, 6.000 Arbeitskräfte wären dann gefährdet. Als Ausgleich soll ein Batterie- sowie ein Chiphersteller angesiedelt werden (also auf Kosten des Steuerzahlers), insgesamt um die 3.000 Arbeitskräfte innerhalb der nächsten 5 Jahre. Nachdem die Montanindustrie im Saarland innerhalb der letzten 30 Jahre ins Ausland verlagert wurde, nun auch die Kfz.-Industrie. Da bleiben nicht mehr viele Leute übrig die sich einen Tesla kaufen werden können.
Dabei wird die Montanindustrie im Ausland bestimmt nicht sauberer sein als sie in Deutschland war, die Fahrzeugherstellung wohl ähnlich. Gerade wenn es um dafür benötigte Energien geht. Aber wir sitzen dann auf einer Regenbogeninsel und streicheln Einhörner...