A
anonym
Guest
Einen wunderschönen guten Montagmorgen zusammen !
Also, wenn der Treatstarter nichts unversucht lassen möchte:
1. Ich würde zunächst den Lebensraum etwas freundlicher gestalten. Wie manche hier schon beschrieben haben. Ggf. Kleine Schilfgürtel oder Binsengürtel anlegen. Hohe Bäume und dicht ans Ufer wachsene Böschung etwas beseitigen, wegen der Greifvögel und anschleichendem Raubwild. Raubwild gut bejagen !
Ggf. eine künstliche Insel auf einem Floss in der Mitte der Teiche anlegen, mit Erde bedecken und Gras drauf wachsen lassen, damit die Enten darauf raubwildsicher ruhen können. Bei 700 QM Teichfläche ist das sicher nur eingeschränkt machbar. Rattensichere Bruthäuschen im Teich platzieren.
Die Teichgröße an sich ist m.M. nach nicht so hinderlich. 300 Meter vor meinem Wohnhaus in einem kleinen Waldstück in Bachnähe war jahrelang ein kleiner Waldtümpel mitten unter Bäumen. Dort haben sich regelmäßig 2-3 Enten eingestellt, auch im Frühjahr als Brutpaar. Eher ist der Nährstoffgehalt des Wassers entscheidend. In einem nährstoffarmen glasklaren Forellenteich wächst wenig Plankton und Pflanzenmasse und zieht die Enten weniger an.
Nährstoffreiche (eutrophe) Gewässer dagegen sind attraktiver. (Aber: Natürlich darfst du nicht hergehen, und einen Zentner Dünger im Teich verteilen
).
2. Bei Wasserfederwild gibt es angeblich auch den sog. Heimatinstinkt. D.H. die Enten werden in den ersten Wochen auf ihr Jugendgewässer geprägt. Besorg dir ein paar Stockenteneier von wilden Stockenten. Manche Fasanerien bieten sie an, aber die sind wahrscheinlich Volierendeppen. Kauf dir gut brütende Hausenten ( Flugenten alias Warzenenten). Die lässt du die Stockenteneier ausbrüten und ziehst die Küken am Gewässer in einem Gehege auf. Diese Enten sind dann auf dein Gewässer geprägt, dürften regelmäßig zurückkehren und auch Kollegen mit anschleppen ?! Vorausgesetzt sie werden nicht vorher gefressen.
Also, wenn der Treatstarter nichts unversucht lassen möchte:
1. Ich würde zunächst den Lebensraum etwas freundlicher gestalten. Wie manche hier schon beschrieben haben. Ggf. Kleine Schilfgürtel oder Binsengürtel anlegen. Hohe Bäume und dicht ans Ufer wachsene Böschung etwas beseitigen, wegen der Greifvögel und anschleichendem Raubwild. Raubwild gut bejagen !
Ggf. eine künstliche Insel auf einem Floss in der Mitte der Teiche anlegen, mit Erde bedecken und Gras drauf wachsen lassen, damit die Enten darauf raubwildsicher ruhen können. Bei 700 QM Teichfläche ist das sicher nur eingeschränkt machbar. Rattensichere Bruthäuschen im Teich platzieren.
Die Teichgröße an sich ist m.M. nach nicht so hinderlich. 300 Meter vor meinem Wohnhaus in einem kleinen Waldstück in Bachnähe war jahrelang ein kleiner Waldtümpel mitten unter Bäumen. Dort haben sich regelmäßig 2-3 Enten eingestellt, auch im Frühjahr als Brutpaar. Eher ist der Nährstoffgehalt des Wassers entscheidend. In einem nährstoffarmen glasklaren Forellenteich wächst wenig Plankton und Pflanzenmasse und zieht die Enten weniger an.
Nährstoffreiche (eutrophe) Gewässer dagegen sind attraktiver. (Aber: Natürlich darfst du nicht hergehen, und einen Zentner Dünger im Teich verteilen
).2. Bei Wasserfederwild gibt es angeblich auch den sog. Heimatinstinkt. D.H. die Enten werden in den ersten Wochen auf ihr Jugendgewässer geprägt. Besorg dir ein paar Stockenteneier von wilden Stockenten. Manche Fasanerien bieten sie an, aber die sind wahrscheinlich Volierendeppen. Kauf dir gut brütende Hausenten ( Flugenten alias Warzenenten). Die lässt du die Stockenteneier ausbrüten und ziehst die Küken am Gewässer in einem Gehege auf. Diese Enten sind dann auf dein Gewässer geprägt, dürften regelmäßig zurückkehren und auch Kollegen mit anschleppen ?! Vorausgesetzt sie werden nicht vorher gefressen.
