Es ist nur noch traurig. Wir haben im bayer. Revier 39 Fischteiche und 3,5 km naturnahen Bachlauf (Forellen/Äschenregion). Im letzten Jahr hatten wir kein einziges Entenschoof im Revier.
An zwei Weihern wurde angefüttert. Einmal waren dort 3,3 jeden Abend. Es wurden keine mehr. Normal kommen die aus der Stadt. Da sind auch keine mehr. Am anderen Weiher kamen immer so ca. 8, davon nur 2-3 Erpel, sonst eher umgekehrt. Wir haben daraufhin nicht gejagt. Letztes Jahr erlegten wir 5 Enten. Im besten Jahr waren es 150. Die letzten Jahre immer so ca. 30-50.
Der Rückgang setzte ein zeitgleich mit der flächigen Zunahme des Bibers und des Fischotters.
Einige Weiherbesitzer haben aufgegeben. Nicht überall kann man mit Strom schützen. Wir haben den Biber an jedem Fischteich. Ich kann mir denken, dass sie einfach nicht unterscheiden können, wer da herumschwimmt.
Ich denke hab es hier schon mal geschrieben. In der Fasanerie in CZ haben wir nicht bewirtschaftete Fischteiche, nur zum Angeln. Heuer keine Biber und keine Fischotter und dafür 4 Entenschoofe, die ersten seit 2012. So lange kenni ich das Revier. Auch hier entlang des Flusses wenig Enten und das bei einem Biotop wie es nicht besser sein könnte.
Anhang anzeigen 209437Anhang anzeigen 209438
Das war noch 2018: Nur mal so den Bach ablaufen....Das bevorzugt Erpel erlegt werden, versteht sich...
Anhang anzeigen 209439
Auf den großen Gewässern macht den Enten C&R stark zu schaffen. Die Waller sind überall in beachtlicher Größe. In dem Gänserevier ist die Stockente selten auf der Strecke zu finden.
@6,5x57R
Ja das sind Sarkosporidien. Warst schneller..... Hatte ich heuer bei einem Erpel in CZ auch..