Entfernungsmesser - wer hat einen und kann Tip geben für Neukauf

JBB

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Hab nen Nikon Prostaff 5, reicht für meine Bedürfnisse aus - Genauigkeit scheint ok, im Vergleich zum Swaroski DF mit eingebautem Laser waren wir immer grob gleich (2-3m Bereich), das DF liegt halt deutlich ruhiger. Manchmal bekomme ich keine Reflektionen, das nervt mehr wie die "nur" 500m die er kann ;) Heute früh wieder genutzt, also 350m kann er schon mal ;)

Geschossen gebraucht bei den Kleinanzeigen.
 
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Wichtig zu wissen das man für 500Euro ein weit besseres Bild bekommt als bei einem 200€ China Teil.

und dazu muss man das Teil besitzen? edit.

Der erste Blick bei meinem Händler im Vergleich zum Nikon ProStaff 3i (den hatte er auch da)offenbarte das.
Bei einem Teil, daß mehr als den doppelten Preis kostet kein Wunder,.
 
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Grundsätzlich sollte man da erst mal wissen, welche Maximalentfernungen man messen möchte. Entfernungsmesser bis 2-300m sind halt mal deutlich günstiger als welche über 800m. Die Entfernung ist der Haupt-Kostentreiber bei den Dingern.

Genau das macht man nicht. Klar braucht man jagdlich keine 1500m Messungen, aber wie gesagt, schau mal durch einen Leica und dann durch deinen.
Hinzu kommt die beleuchtete Anzeige und schließlich nicht nur die Genauigkeit der Entfernung, sondern auch die Messung bei Winkelschüssen.
Braucht man vielleicht nie, weil im Flachland jagend, aber ich weiss nicht was noch kommt und möchte mir eigentlich nur einmal so ein Teil kaufen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
und dazu muss man das Teil besitzen? Lächerlich.

Der erste Blick bei meinem Händler im Vergleich zum Nikon ProStaff 3i (den hatte er auch da)offenbarte das.
Bei einem Teil, daß mehr als den doppelten Preis kostet kein Wunder,.
edit
Schon mal in einen Sig Sauer Kilo oder den G7 Ragefinder geschaut?? Die kosten das gleiche oder mehr und die Linsen sind Müll.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
bisherige Kurzzusammenfassung?

Wenns ein EfM sein kann, der bis 300m tagsüber reicht und auch Winkelanzeige kann -->> (Walther) Preiswertgerät
Muss es mehr sein, Nachts, mit beleuchtetem Absehen und Angaben, Ballistikrechner -->> mehr investieren.

Was am Ende an Qualität herauskommt, ist dann wohl wie die berühmte Schachtel mit den Pralinen.
Alles drin, ohne zu wissen, was man bekommt! Dazu gibt es dann die Garantiezusagen der Hersteller.

Unterm Strich?

Nett, dass man hier darüber gesprochen hat..... ;)
 
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Das mit der Entfernung hatte ich vergessen - also maximal 500m. Habe die Chance auf Gams zu waidwerken und da ist es doch sehr von Vorteil die Entfernung zu wissen, zumal meine durchschnittlichen Schußentfernungen in meinem Revier nicht über 150m liegen.
Also 6-fache Vergrößerung sollte schon sein.
Und die Preisgrenze von 500€ hab ich so angegeben weil ich das Teil zu Hause nicht unbedingt brauche. Im Gebirge dagegen schon.

Gruß der olle pudlich
 
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Ich habe mir mal ein Medion LRF (Feinkost Albrecht) "gegönnt" :D
Das Teil hat damals schlappe 79€ gekostet und ist seinen Preis mehr als Wert. Die 6-fach Optik geht klaglos bis in die Dämmerung hinein. Je nach Mond ist auch die unbeleuchtete Anzeige sogar beim Nachtansitz ablesbar. Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Messung ist bis 300m in der Praxis gegeben. Das ist für mich ausreichend.
Im strukturreichen Revier reicht es mMn auch, sich so ein Teil mal auszuleihen und die Ecken im Revier mal zu vermessen und sich auf dem Sitz die markanten Punkte zu vermerken. In den trostlosen Agrarwüsten hingegen, ist ein jederzeit mitgeführtes LRF zum Auffinden des Anschusses Gold wert.
 
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Das mit der Entfernung hatte ich vergessen - also maximal 500m. Habe die Chance auf Gams zu waidwerken
Um sicher auf 500m messen zu können würde ich ein Gerät kaufen, welches für >1000m ausgelegt ist.
Im Gebirge ist eine "Nachttauglichkeit" nicht nötig, aber gute Linsen bei größeren Entfernungen hilfreicher, als wenn man nur zu Hause auf dem Feld die Entfernungen abgrenzen will.
Was sinnvoll ist, ist eine Winkelkompensation, um die ballistische Distanz zu erhalten.
Ballistikrechner (vor allem wenn sie auf Patronenschachtelangaben beruhen) würde ich nicht haben wollen, mich würde so was mehr verwirren, als daß es helfen würde.
 
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Ich hab auf eBay mal recht günstig einen Leica CRF gekauft (müsste ein 800er sein). Aber auch nur, weil er wirklich deutlich unter Händlerpreis war. Ich brauch das Teil im Jahr in Summe vielleicht 10-mal, die restlichen Entfernungen im eigenen Revier haben wir auf Karten im Sitz notiert. Ansonsten ist das die Quali die ich von Leica kenne und erwarte.

Mein eigener Wunsch geht eher in Richtung FG mit Entfernungsmesser. Ein standalone Teil als Backup ist mt Sicherheit aber auch nicht verkehrt.
 

z/7

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In den Bergen würd ich einen nehmen, der deutlich weiter als 500 m kann, Gegenhänge sind oft sehr viel weiter weg, als man meint. Und Winkel sind in dem Gelände ein sine qua non. Ebenso ne gute Auflösung. Wenn Du nicht genau erkennen kannst, was Du anpeilst, weißt Du auch nicht, ob die Distanz stimmt. Das ist schon auf kurze Entfernungen ein Thema, auf weite erst recht.
 
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servus

Klick -->>

..... hat aber den bedeutenden Nachteil, dass man bei schlechtem Licht die u n b e l e u c h t e t e Weite schlecht bis gar nicht ablesen kann.

Nächtens also unbrauchbar !!

Wenns das allerdings unwichtiig ist, tut er seinen Dienst, im Vergleich mit anderen, sehr brauchbar.
Ich habe meinen jetzt ca 7 Jahre problemlos.... letztens die erste Batterie, CR, gewechselt.

Ich brauche den aber auch nur alle heiligen Zeiten. Irgendwann kennt man seine Ecken ja bestens...

Ich nutze einen Nikon, weiß das genaue Modell aber nicht. Reicht aus fürs jagdliche Messen. Für "Profis" die weit hin langen wollen natürlich unbrauchbar.

Kleiner Tipp fürs Ablesen wie ich es nachts oder bei schlechtem Licht mache:

Ich messe den Punkt und schaue dann in Richtung Himmel oder hellem Hintergrund. Dann lässt sichs leicht lesen.
 
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Für "Profis" die weit hin langen wollen natürlich unbrauchbar.


Also erstens schiesst wohl kaum jemand jagdlich über 300 m, wenn überhaupt.
Zweitens schadet es nicht, wenn das Teil mehr kann.

Aber das ist das generelle Problem bei jeglicher Optik, der eigene Anspruch. Dem einen genügt, das Walther Ding, der nächste freut sich über das Leica.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

.....

Kleiner Tipp fürs Ablesen wie ich es nachts oder bei schlechtem Licht mache:

Ich messe den Punkt und schaue dann in Richtung Himmel oder hellem Hintergrund. Dann lässt sichs leicht lesen.
Danke (y)

So praktiziere ich das gelegentlich auch, aber es ist nur ein Notbehelf.... den man nicht unbedacht lassen sollte.

I.d.R. jagt man nachts aber auch nicht in unendlichen Weiten.... Die Ansitzentfernungen seiner Ecken kennt man recht bald.
 
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Vor langen Jahren war mein erster LEM gekauft - Swaro Laser Guide 8x30. Gut, zuverlässig, teilweise als FG nutzbar, aber bischen schwer und gross.
Nach paar Jahre bin ich zu Leica umgestiegen, hab damals den CRF-1600 gekauft. Laser fast so gut wie Swaro, optisch natürlich schwächer, aber dafür leicht und passt auch in die Brusttasche und stört nicht.
Später habe ich die 1600 verkauft und eine 2000-B zu Hause gebracht. Da war ich schon mit dem Laser zufrieden. Das ballistische SW war brauchbar nur teilweise, aber für die Jagd auf kürzere und mittlere Distanzen war das OK. Ich hab eine passende ballistische Kurve für meine 7mm-08 Rem gefunden und konnte damit erfolgreich mehrmals auf etwas längere Entfernungen schiessen.
Inzwischen hab ich die 2000-B verkauft und was jetzt? Wieder Leica, diesmal wird es die 2700-B sein.
Meiner Meinung nach ist die Leica 1600 das Minimum im Sachen Qualität, Reichweite und Zuverlässigkeit.
 

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