Mit den Ländern hast du natürlich Recht. Bei uns in NDS sieht die Brauchbarkeitsrichtlinie für Jagdhunde tatsächlich ein Minimum an Leistung und Ausbildung für Stöberhunde vor.
6.2 1Die Eignung des Hundes ist durch eine Prüfung oder auf einer Stöberjagd unter jeweiliger Einbeziehung der Prüfungsfächer “Gehorsam” (Nrn. 4.1.1 bis 4.1.4), “Schussfestigkeit im Feld oder Wald” (Nr. 4.2.1)
und einer “Anschneideprüfung” (Nr. 6.5) nachzuweisen. ²Nrn. 2.7 und 2.8 gelten entsprechend.
Ein nicht brauchbarer Hund ist nicht versichert wenn denn etwas passieren sollte... Auf den meisten Jagden die ich besuche werden die Prüfungen neben den Arten der Suche (weit, mittel, kurz, Schwarzwildscharf, etc.) auch mit abgefragt. Zumal wir als Jäger ja nicht nur Freunde haben und z.B. eine Federwildjagd ob Krähe, Ente, Taube oder Gans darf man halt nur mit brauchbarem Jagdhund machen. Das wissen
Die Apportfächer sind auf der EPB wohl auch der Punkt an dem die meisten Gespanne scheitern. Das Üben in der Gruppe bietet extrem viele Vorteile und festigt Hund und Führer für die Prüfung, so wie auch den späteren jagdlichen Einsatz.