. Ja, das habe ich auch gesehen, es war wohl ein Gemisch aus Wasser, Sirup und?
Es soll ein Heißschaum sein, den Effekt würde ich der Temperatur zuschreiben, das Gemisch besteht aus Rohrzucker, Stärke, Kokosfett, Pfeffer und Salz.
https://www.volksstimme.de/lokal/gardelegen/schaedlingsbekaempfung-heisser-schaum-fuer-die-raupen
https://www.az-online.de/altmark/bi...-sieht-stadt-bismark-noch-nicht-13521550.html
Die Methode ist nicht unumstritten, der heiße Schaum wird den Eichen ebenfalls schaden, aber beobachten und abwarten.
Effektiver ist das dann schon so mit BT und absaugen->
https://www.az-online.de/altmark/gardelegen/heisser-schaum-raupen-13814599.html
Jenau Mann,
geht los im kommenden Herbst.
Für die (einheimische) Eiche ist der Drops gelutscht.
Gruß-Spitz
Macht hier keiner mehr, selbst geschenkt nimmt keiner mehr das Holz, die Bestände dürften nur noch in Vollschutz betreten werden. Bei der Rückung und Poltern verschwindet das Problem aber auch nicht und dann nimmt man es mit ins Sägewerk...
Diese Viecher gabs doch Früher nicht in diesen Mengen, woran liegt es aus Deiner Sicht?
Es sind Gradationen auch aus der Vergangenheit bekannt, aber nicht so dauerhaft und in der flächigen Ausdehnung. Ich würde sagen dass in früheren Zeiten die klimatischen Bedingungen nicht optimal gewesen sind, oder die Bestände sind eingegangen und anschließend mit Nadelhölzern aufgeforstet worden.
Mit der Nutzung von Pflanzenschutzmittel im vergangenen Jahrhundert ist das Problem aus den Augen verloren worden. In den alten BL stand der Falter sogar auf der roten Liste (und war geschützt?)
Gegenwärtig ist die politisch gewollte Untätigkeit und von den Verwaltungen auch nur schleppend betriebene Bekämpfung das wesentliche Problem. In den Schlüsselpositionen sitzen Leute die nicht betroffen sind und einer effektiven Bekämpfung Steine in den Weg legen.
Das hat Auswirkungen auf die Einsatzmöglichkeiten, geschweige die Zulassung, wirksamer Mittel.
Als man noch die Möglichkeit hatte mit geringem Einsatz die Entwicklung abzuwirken, war man komplett untätig, jetzt sitzt der EPS überall und wird aber nur punktuell bekämpft, dh das Problem wird ein dauerhaftes, denn selbst wenn er alle Eichen schließlich gewürgt hat, geht er einfach auf andere Baumarten.
In diesem Jahr sieht es für die Eiche besonders schlecht aus, durch die kühle Witterung im Frühjahr hat sich die Entwicklung des EPS etwas verzögert, darum frißt er nicht nur den Frühjahrstrieb der Eichen sondern auch den Johannistrieb.
Das war es dann, die Sesselfurzer schieben alles auf die Trockenheit...
CdB