Erdbohrer? (motorisiert)

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Ich nutze einen von Stihl und für größere Bohrungen ist noch einer für an die drei punkt Aufhängung vom Traktor vorhanden.

Kommt immer auf den Boden an... als wir die ersten "Bäumchen" zur Pflanzung bekamen (bei einem Lehm-Löß mit 83 Bodenpunkten) dachte ich auch noch "hol Dir aus dem Maschinenverleih einen 2-Mann-Stihl". Als die Jungs im Kreis geschleudert wurden, kam auch der 30er Dreipunkt... heute steht er unbenutzt auf dem Acker weil ihn keiner haben will: 5 Löcher Bohren... zurücksetzen, Schlepper (JD 5075) neu ausrichten... nächste 5 bohren... alles von vorne...
 
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Ich habe ein echtes Baumarkt-Qualitätsprodukt, Ryobi oder so von Hornbach.
Echtes China-Glumpert, aber dafür spottbillig.

Mit dem Motoren dürfte es öfter Brösel gegeben haben, weil sie verlangen ein Mischungsverhältnis von 1:40. Kriegen tut er 1:50, wie der Balkenmäher, der Freischneider und andere Zweitakter für den Jagdgebrauch auch.
Der Gasgriff ist gleich bei der ersten Inbetriebnahme zerbröselt. Mit einiger Mühe konnte ich das Gerät austauschen. Wenn die Schweißnähte an den einzelnen Bohrern nur russisch und nicht chinesisch wären, hätte ich einige Sorgen weniger. Aber bisher habe ich die Bohrer nur verbogen und die Vorschneider sind nicht abgerissen.

Trotzdem wäre es wesentlich schlimmer, den Erdbohrer nicht zu haben. Für die vereinzelten Fälle im Jahr, in denen ich ihn brache, ist er unverzichtbar: Natürlich kann man den Aushub für einen neu zu pflanzenden Apfelbaum oder für einen Pfahl auch mit einer Stange Gelatine-Donarit herstellen, aber auch dafür muss man zuerst einmal bohren.
 
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