Erderwärmung bedingt Dauerkälte !

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Welche "anders ausfallenden Aussagen"?

Hey, das liegt doch eigentlich auf der Hand und ist nicht sonderlich schwer zu verstehen.

In dem Talk im Hangar 7 wird doch sehr deutlich, dass es auch heute noch problemlos möglich ist, in den Alpen ohne den Einsatz von Schneekanonen Skilauf bzw. Wintersport zu machen. Wenn sich in Kitzbühl seit den letzten 101 Jahren die Anzahl der Tage mit Schneebedeckung nicht signifikant verändert hat, und Kitzbühl liegt nur auf ca. 760 m NN, ist das doch eine Aussage, die schon im Widerspruch zu dem Satz steht "frag mal die dortigen Tourismus-Manager" zum Thema Schneekanonen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
@Granite

Wenn aber ein Team von Wissenschaftlern den Klimawandel untersucht und für sich feststellt: Auf der Basis der gegenwärtigen Daten kann nicht sicher geschlussfolgert werden, dass der Klimawandel menschengemacht ist, so wurde eine solche Studie in der Betrachtung nicht gewertet. Und das ist ein bedeutsamer Fakt, der den wenigsten bewußt ist. In dem Bestreben der Meisten, mit der Meute zu heulen sind die immer wieder zitierten 97 Prozent ein wichtiges aber unseriöses Argument.

Und seien wir doch einmal ehrlich: Wer wird denn als Wissenschaftler (oder als Mitdiskutant) mit absoluter Sicherheit behaupten: Es gibt keinen menschlichen Einfluß auf das Klima. Das ist zwar denkbar, aber doch recht unwahrscheinlich. Was aber keinesfalls mit 97 prozentiger Übereinstimmung in der ernstzunehmenden Wissenschaft geschlussfolgert wird, ist das Ausmaß des menschlichen Einflusses, die Rolle des CO2, welche Auswirkungen eine mögliche Reduktion des CO2 auf das weltweite Klima haben kann.

Schön wäre eine Untersuchung zahlreicher internationaler Teams zu der Frage: Welche Rolle spielt eine vollständige Decarbonisierung Deutschlands für das Weltklima in den kommenden 100 Jahren?

Ich denke es wäre ein Konsens von mehr wie 97 Prozent der Teams zu erwarten. Die überwiegende Mehrheit würde schlußfolgern: Die Decarbonisierung Deutschlands spielt keine Rolle für das Weltklima.

Und bevor alle aufheulen: Ja wir müßen vorangehen, das geht nur wenn die Welt an einem Strang zieht. Dann würde ich gerne 1000 internationale Teams von Gesellschaftswissenschaftlern die Frage untersuchen lassen: Wie ist die Decarbonisierung der Welt zu bewerkstelligen? Und welche Eintrittswahrscheinlichkeit gibt es hierfür?

Auch dafür kann ich schon jetzt das Ergebnis für mehr wie 97 Prozent vorwegnehmen: Es kann nur ernsthaft versucht werden mit max. Zwang, Totalitarismus und Verlust der Freiheit. Und die Eintrittswahrscheinlichkeit wird gegen 0 gehen.

Merkwürdig, dass sich sowenige diese Fragen stellen. Das Heulen mit der Meute ist doch ein starkes menschliches Grundbedürfnis.
 
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Wie gross ist das postulierte Konfidenzintervall der Modell-Rechenspielchen ?
Das muss 97% + X sein, nicht der Anteil der Wissenschaftler, die angeblich mit irgend etwas ganz oder auch nur teilweise übereinstimmen.
 
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Momentan ist das mehr oder weniger nur Voodoo-Zauber…

Wie ist der Spruch? "Für den Laien muss jede hinreichend fortschrittliche Technologie wie Zauberei wirken."

:p

Du und deine Lügenpropaganda reden niemals darüber, wie sich die Gesellschaft an die Folgen der natürlichen Klimaschwankungen anpassen sollte, welche Vorteile und Möglichkeiten eine Warmphase bietet.

Darüber wird seit Jahrzehnten geforscht und berichtet. Stichwort: Arbeitsbericht der WG III. Wenn Du das noch nicht mitbekommen hast, dann solltest Du hier nicht so eine große Klappe haben.

So so, Du hattest in deinem FW-Studium also Meteorologie im Hauptfach ?
Dann erklär das doch bitte mal M. Latif (der sein Abi in HAMBURG gemacht hat), weil der erzählt doch immer die Geschichte von seinen Modellen und dem darin fehlenden Schnee in den Alpen wegen dem Klimawandel und so ...

Das Stichwort "Mittelwert" sagt Dir was, oder? :rolleyes: Wenn ja, dann ergibt sich der Sinn der Aussage von Latif mit ganz wenig Nachdenken. :p

Übrigens hängt die Menge der Niederschläge ganz entscheidend von der Strömungsrichtung ab. Am intensivsten schneit es, wenn die Luftmassen auf Hindernisse treffen (Stauniederschläge).
Das ist am Nordalpenrand eine Nordströmung, in den Südalpen entsprechend eine Südströmung. Auf der anderen Seite gibt es dann oft Föhn.

Dumm nur, dass die Wahrscheinlichkeiten für entsprechende Wetterlagen zugenommen haben ...

Aber vor allem zeigt ja schon der Jetstream, dass es in der Natur wirksame ausgleichende Rückkopplungsmechanismen gibt, die in den damit FEHLERHAFTEN Modellen VERGESSEN oder mangels Wissen einfach ignoriert wurden. Und davon gibt es sicher noch wesentlich mehr, deshalb sind die aktuellen Modell auch für die Tonne und als Entscheidungsgrundlage ungeeignet.

Ähm, ja, ich wiederhole: Es ist immer wieder lustig, wenn sich Leute zu Modellen äußern, die damit nie umgegangen sind und die davon absolut keine Ahnung haben.

BtW : Wie hoch ist eigentlich das offizielle Konfidenzniveau dieser Rechenspielchen, dazu findet man überhaupt keine Angaben ?!

Die Angaben findest Du in den zahlreichen Veröffentlichungen aus den zahlreichen Arbeitsgruppen (CORDEX, CMIP3, CMIP5, CMIP6 und viele andere) oder aggregiert in jedem Assessment Report / Band WG I.

Es gibt z.B. auch Klimamodelle, die eine Abnahme der Hurricanes bei einer Klimaerwärmung prognostizieren ...

Für die Karibik, nicht für jede Wirbelsturmregion. Das ist ein trade off": mehr Energie im System heisst entweder mehr Stürme (die aber eine bestimmte Zeit zum Entstehen brauchen, die nicht beliebig verkürzt werden kann) oder heftigere Stürme.

Die zahlreichen spanischen Galeonen am Meeresgrund sind auch nicht unbedingt eine Stütze für Deine These.

Hat er nicht behauptet und liegt auch daran, dass die sich in den Tropen Schiffsbohrmuscheln eingefangen hatten und die Spanier etc. erst lernen mussten, die Schiffe z. B. mit Kupferblech zu beschlagen. ;)
 
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Um was geht's eigentlich noch ???? Schw....länge....ich habe vorhin wieder deutlich gesehen das von ca. 10 WR's nur 8 sich ziemlich flott drehen....der Rest abgeschaltet. Ich gehe mal davon aus, das wiedermal die erzeugte Ökoenergie nicht eingespeist werden kann....aber da hat man bestimmt wieder eine ,,allgemein Wartung" vorgenommen....wer's glaubt.
Mal schauen wie lange der Post stehen bleibto_O
MfG.
 
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Hier wurde ja schon wieder gelöscht. Jetzt ist der Thread lange nicht mehr so amüsant :ROFLMAO:
 
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Dummerweise sind die energieerzeuger eigenständige Konzerne und nicht in Staatsbesitz und nochmal dummerweise haben die potenziellen Lieferanten auch Klimaziele zu erreichen ... :rolleyes:
 
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Dummerweise sind die real gar nicht so eigenständigen Energieerzeuger politischen Bevormundungen ähnlich in der Planwirtschaft ausgesetzt, die scheinbar schon jetzt dazu führen, dass oft nicht mehr genügend Strom erzeugt werden kann, um den eigenen Bedarf zu decken (siehe in #113 verlinkten Artikel) und dummerweise waren diese politischen Vorgaben wohl auch teilweise noch so rechtswidrig, dass dies möglicherweise Schadenersatzansprüche in Milliardenhöhe auf Kosten der Steuerzahler nach sich ziehen wird.
 
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...
Das Stichwort "Mittelwert" sagt Dir was, oder? :rolleyes: Wenn ja, dann ergibt sich der Sinn der Aussage von Latif mit ganz wenig Nachdenken. ...
Scheinbar haben Latif oder sein Modell das mit dem Stichwort Mittelwert nicht verstanden.
Die von Hamburg aus per Ferndiagnose prognostizierte Situation mit dem angeblich fehlenden Schnee in den Alpen ist nämlich ganz sicher nicht der Mittelwert.
Der liegt wohl irgendwo zwischen der Latif-Prognose und dem hier und wäre mit dem "kein Schnee-Szenario" eher unzutreffend beschrieben :

https://www.youtube.com/watch?v=kT04ytSNNgI

https://www.youtube.com/watch?v=lqFe7pmwJlk

Die immer noch nicht beantwortete Frage :
Wie hoch ist das behauptete Konfidenzinterfall der Klimamodell-Rechenspielchen ?
 
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"Entsprechende Fragen an Pressesprecher diverser Unternehmen im Übertragungs- und Stromerzeugungsbereich werden mit Schweigen beziehungsweise mit angebotenen Rückrufen beantwortet, Rückrufe, die dann nicht erfolgen. "

Was ein Aluhut denkt: die Reden nicht mit mir, ich bin da sicher einer großen Verschwörung auf der Spur
Was wirklich gemeint ist: Keine Ahnung was der Typ mit seinen wirr vorgetragenen Zahlen will, einfach ignorieren den Vogel
 
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Die von Hamburg aus per Ferndiagnose prognostizierte Situation mit dem angeblich fehlenden Schnee in den Alpen ist nämlich ganz sicher nicht der Mittelwert.

Gähn, nochmal auf Ameisenniveau:

- Es wird wärmer (Mittelwert).
- Damit geht die Häufigkeit "kalter" Winter zurück, die "warmer" Winter steigt.
- In den tieferliegenden / wärmeren Regionen der Alpen steigt damit die Wahrscheinlichkeit, dass es im Winter nicht "genug" Schnee gibt.
- Ab einer gewissen Erwärmung gibt es sogar im Schnitt mehr Winter ohne als solche mit ausreichend Schnee.
- Für den lokalen, auf Wintertourismus ausgerichteten Teil der Wirtschaft ist das nicht gut. eher das Gegenteil.
- Auch wenn die Anzahl "kalter" Winter zurückgeht, kann es weiterhin schnee- und lawinenreiche Winter geben.
- Deine Filmchen von Heute sind für die Situation in 50, 80, 100 Jahren uninteressant.
 
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Wenn ich mir das ganze Geschreibsel reinziehe, denk ich mir: Schenk noch ein Weißbier ein, rauch einen guten Rillo und genieße den Blick auf die Berge. Keiner weiß was genaues, jeder hat seine Wahrheit.

Leb jetzt und lass dich am A..... Lecken.

Robert
 
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