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Habe die 14,3 g Hammerhead im Kal. 30-06 lediglich ein Jagdjahr auf Schwarz-und Rotkahlwild im Ausland geführt. Für Rehwild ist diese Patrone meines Erachtens unnötig stark und wurde von mir dafür nicht eingesetzt. War damit allerdings auch auf Drückjagden. Mein Fazit, wegen geringer Erlegungszahl nicht aussagekräftig: Auf Sauen der Überläuferklasse und Kahlwild immer Ausschuss mit guter Schweissfährte bei geringer Wildpretzerstörung; zwei starke weissrussische Keiler für deren Kategorie dieses Geschoß eigentlich gedacht war, hatten keinen Ausschuss. Die Bleikerne hatten sich vom Mantel getrennt. War ein Fehlgriff. Das Geschoß fällt übrigens stark ab. Ich habe nun das Glück einen 7x64er Lauf zu besitzen, der Geschoße von 8,0 - 11,2 g verdaut und diese auf eine jagdlich mehr als zufriedenstellende einheitliche Treffpunktlage bringt. Damit könnte ich eigentlich bis zu meinem seligen Ende alles abdecken und meinen Waffenschrank etwas übersichtlicher gestalten. Werde es aber nicht tun! (Käme irgendwie einer Amputation gleich ).WmH. St.-Wolf
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