Erfahrung mit 14gramm Geschossen in .30-06 Springfield

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Früher mal aus einem Drilling .30-06 Federal 220 grs geschossen; nur wegen passd Treffpunktlage zur Brenneke - sowie aus einer FN Bar ein 220 grs von Hornady.

Beide sind heut für mich absolut obsolet.

...schieße dauerhaft 10,7 gr Geschosse, bleifreie Deformatoren, sowohl in .30-06 und .308
 

Wheelgunner_45ACP

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(y)

Es gibt noch Typ C. (Muss ich mich wohl auch einreihen.)
Der ist neugierig und meist auch noch Wiederlader. :giggle:;)
Der Spieltrieb bringt ihn auf ein anderes Geschoss. Eine Laborierung wird gesucht, gefunden - und dann gehts mit der neuen Labo einfach auch auf die Jagd.
Die Laborierung von vorher wird mit ihren Restbeständen zur Übungsmun - und am Ende ist er näher an Typ B als an Typ A.
Was er an Erfahrungen hat ist immer auch ein Stück weit dem Zufall überlassen weil er im Grunde zu früh gewechselt hat.

Mich hat die Neugier auf die Bleifreien stark zum C-Typ gemacht. Sonst hätte ich im Grunde mit Norma Oryx und Sako Hammerhead alles was ich für mein ganzes Jägerleben brauche.
Und mit dem Nosler Partition (bislang immer nur für Andere geladen) wärs sicher nicht anders.
Klar, WL ist dann der 3te Typ. Da gehör ich auch dazu. Da mach ich es aber so, dass ich eine Waffe mit bewährter Laborierung habe und der "Spieltrieb" dann über eine 2te Waffe ausgelebt. Wenn mir dann das Ergebniss nicht gefällt, kann ich zum einen sofort wieder mit was Bewährtem raus gehen und in Ruhen mir einen neuen Ansatz für die 2te Waffe überlegen.
 
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Ich würde den Haltepunkt überdenken anstatt ständig die Munition zu wechseln. Wenn Du etwas höher oder weiter vorne triffst, mit Beteiligung von Wirbelsäule und/oder Schulter, dann liegt das Stück auch am Platz.
 
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Ich jage mit div. Waffen im Kal. .30 (.308, .30-06, .300 Wby) immer nur mit den schweren Geschossen.
Die .30-06 220gr CoreLokt aus meiner Valmet BDB läuft seit 20 Jahren problemlos und sehr präzise (oberer Lauf), Wildarten hpts. Rehw und SW (bis70kg).
Verwertbarkeit problemlos, keine Kern-Manteltrennungen wie häufiger bei Sako HH, das ich aber nur in 7mm verwende, immer Ausschüsse, meist 5-Markstück-groß bei Schüssen hinters Blatt, Fluchten max 100m bei guten Pirschzeichen.
Streckenzahl 3stellig... Würde nie wechseln wollen.
 
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Mein Vater verwendet in der 30-06 das 13g Accubond mit dem Superformance. Und bei uns im Revier schießt man sehr selten über 80 Meter und im Durchschnitt sind bei uns die Sauen auch nicht stärker.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
14gramm aus ner .30-06 fürn Reh? Was hast du denn für nen Büchsenmacher? Empfiehlt dir vorher die übelsten Splittergranaten und jetzt etwas für Bisons?

Ich würde mal die entspannte 8,1 gramm Hornady Custom Lite SST mit ner V0 von 823m/s versuchen.

Die .30-06 ist totaler Overkill für dein jetzt bejagtes Wild, die schweren Geschosse im Kaliber .30 für ganz andere Klopper gebaut. Das bringt noch mehr Ärger....
 
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Ich schiesse die Hornady Interlock 220grs. auf DJ aus der .30-06 zu vollsten Zufriedenheit. Auch auf Rehwild. Grade Rehwild hat dann aber schon einen grösseren Ausschuss wenn Knochen getroffen werden. Und auch Hämatome. Es lacht sich eben auch nicht tot...😉
Drall ? Keine Ahnung.....es trifft aber.
Gehts gezielt auf Rehwild hab ich ne TTSX drin mit 180 grs. . Damit hatte ich bisher in den letzten Jahren keine Nachsuchen. Und ist auch ne gute Medizin wenn dann Sauen kommen.
Versuchs mit der 220grs und schau ob Du zufrieden bist.
 
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St. Hubertus dreht sich gerade im Grabe um. Big Game bullets für zarte Rehleins. Kompetenzsimulanten die sowas empfehlen....
 
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Ich kenne jmd., der auch auf Jagdreisen das 220grsTR (Federal?) schießt! Hat sich allerdings gewundert, dass das in Kasachstan nicht die ideale Labo für den Steinbock war!
Aber für DJ sicherlich nicht schlecht, ich habe sehr gerne die ja leistungsmässig ähnliche 8x60S mit 14,2g von Woodleigh geschossen.
 
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9 Antworten die sich wirklich auf die Frage nach eigenen Erfahrungen in dieser Kombination beziehen, herzlichen Dank dafür. Weshalb der Rest hier schreibt ist mir ein Rätsel, da gibt es hier im Forum weiß Gott genug Threads mit diesem Thema wo ihr munter drauf los spammen könnt.

Für die Antworten die sich aufs Thema bezogen, DANKE!!
 
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Ein Freund von mir schoss eine Zeit lang in seiner 3006 Federal mit 13oder 14 gramm genau weiß ich das nicht mehr, aber er war damit sehr zu frieden Wirkung und Entwertung waren auch gut.
 

Wheelgunner_45ACP

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9 Antworten die sich wirklich auf die Frage nach eigenen Erfahrungen in dieser Kombination beziehen, herzlichen Dank dafür. Weshalb der Rest hier schreibt ist mir ein Rätsel, da gibt es hier im Forum weiß Gott genug Threads mit diesem Thema wo ihr munter drauf los spammen könnt.

Für die Antworten die sich aufs Thema bezogen, DANKE!!
Zum einen ist das Abschweifen (leider) normal, zum anderen würde mich deine Erkenntnis interessieren. Gehst du jetzt auf ein schweres Geschoss oder nimmst du eine andere Anregung in deine Überlegungen mit rein?
 
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Zum einen ist das Abschweifen (leider) normal, zum anderen würde mich deine Erkenntnis interessieren. Gehst du jetzt auf ein schweres Geschoss oder nimmst du eine andere Anregung in deine Überlegungen mit rein?

Ich finde es wirklich krass, dass bei 43 Antworten so wenige Threadbezogen sind, hätte ich so nicht erwartet. Die Frage nach Erfahrungen anderer (weiß nicht wer genau das nun schrieb) finde ich so verwerflich gar nicht, wenn 20 Leute diese Kombination haben / hatten und 15 schreiben, dass es funktioniert hätte, dann gibt das schon mal eine Richtung an, ob es funktionieren könnte. Für die RTL Gucker, das ist der Publikumsjoker. Es muss ja zwischen 150m Todflucht auf der einen und Hämatomen vom Vorderlauf bis an die Lenden, aber dafür am Anschuss liegend, auf der anderen Seite, noch etwas geben was einem Kompromiss aus beidem entspricht.

Zur Frage nach der Erkenntnis, es gibt im Moment keine. Da gab es einfach zu wenige Antworten, als das es eine Tendenz erkennen ließe. Wahrscheinlich werde ich es in Zukunft einfach ausprobieren. Mal sehen...
 

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