Erfahrung mit 14gramm Geschossen in .30-06 Springfield

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"Funktionieren", wenn ich einen Kieselstein nur genug beschleunige und damit ein Stück Rehwild treffe fällt das auch tot um. Hat schon bei David "funktioniert".

Es ist völlig unsinnig auf Rehwild und meist leichte Sauen mit diesen überschweren Geschossen zu schiessen.
Man kastriert schlicht die ol' betsy, das hat sie nicht verdient.
Deine Probleme mit leichten oder mittleren Geschossgewichten kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht liegt's an der beschränkten Auswahl von Geco und RWS.
Mal ein TTSX mit 168gr verwenden, oder schlicht ein TM mit 180gr., Federal Fusion z.b.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
"Funktionieren", wenn ich einen Kieselstein nur genug beschleunige und damit ein Stück Rehwild treffe fällt das auch tot um. Hat schon bei David "funktioniert".

Es ist völlig unsinnig auf Rehwild und meist leichte Sauen mit diesen überschweren Geschossen zu schiessen.
Man kastriert schlicht die ol' betsy, das hat sie nicht verdient.
Deine Probleme mit leichten oder mittleren Geschossgewichten kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht liegt's an der beschränkten Auswahl von Geco und RWS.
Mal ein TTSX mit 168gr verwenden, oder schlicht ein TM mit 180gr., Federal Fusion z.b.

Sehe Ich ähnlich. Habe vor vielen Jahren in 300 WM das 14,3 Gramm pro am geschossen und das 180 grain tug. Zweiteres hatte nur Vorteile. Bessere Präzision, bessere Flugbahn, weniger Rückstoss( fabrikladung). Die Wirkung auf SW und Rehwild identisch gut. Doch in der schwächeren 3006 wird das schwere Geschoss gerade auf Rehwild eher schlechter sein als besser was augenbkickswirkung angeht.
 
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Ich bin der Meinung das ein 220gr Geschoss , besonders das von Hornady, in der 30-06 sehr gut auf schwaches und starkes Wild wirkt. Ich habe meine 30-06 improved auf Blacktaildeer,welche im Schnitt 50-70 Pfund wiegen , über Schwarzbaeren bis hin zu Elchen verwendet. Elche hatten meistens keinenAusschuss aber das Geschoss war immer auf der Ausschussseite unter der Decke zu finden. Die schwachen Hirscherl sind einfach umgefallen mit Ausschuss. Würde ich eine 30-06 in einem Waldrevier mit Sauenvorkommen führen,würde das 220gr Hornady Rundkopfgeschoss meine erste Wahl sein.
 

Wheelgunner_45ACP

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. .
Zur Frage nach der Erkenntnis, es gibt im Moment keine. Da gab es einfach zu wenige Antworten, als das es eine Tendenz erkennen ließe. Wahrscheinlich werde ich es in Zukunft einfach ausprobieren. Mal sehen...
Da für jeden das, was er als optimal einschätz, war mir das leider vorher schon klar, obwohl du eigentlich nicht mehr "testen" wolltest. Die Wahl eines Geschosses/ Kalibers ist im Grunde immer die Suche nach dem für einem Selbst optimalen und subjektiven Kompromiss.

Das Einzige, was ich dir empfehlen würde, ist nicht ständig zu Wechslen, nimm eine Kombination und geh damit jagen. Nach einer ordentlichen Zahl von Erlegungen kann dann die Entscheidung überdacht werden, nicht schon nach einer oder zwei Erlegungen.
 
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Wenn der Threadstarter meint er müsste unbedingt 220 grs in die 30-06 stopfen, lasst ihn doch. Ich war ja erstaunt, dass es hier doch einige 30-06er im Forum gibt, die auch das 220 grs in D führen.

Da gegenteilige Empfehlungen/Erfahrungen bzgl. (auch meiner Meinung nach) für D passenderer Laborierungen vom Threadstarter offenbar nicht gefragt sind, soll er doch mit dem schwerst möglichen Geschoss für die 30-06 waidwerken.

Muss ihm ja keiner "verraten" das das auch mit 150 grs bis 180 grs genauso gut wenn nicht besser geht (von Elchbullen, Grizzly und täglichen Lebenskeiler abgesehen).
 
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Da für jeden das, was er als optimal einschätz, war mir das leider vorher schon klar, obwohl du eigentlich nicht mehr "testen" wolltest. Die Wahl eines Geschosses/ Kalibers ist im Grunde immer die Suche nach dem für einem Selbst optimalen und subjektiven Kompromiss.

Das Einzige, was ich dir empfehlen würde, ist nicht ständig zu Wechslen, nimm eine Kombination und geh damit jagen. Nach einer ordentlichen Zahl von Erlegungen kann dann die Entscheidung überdacht werden, nicht schon nach einer oder zwei Erlegungen.
Hätte ich in Beitrag #14 schon zum Ausdruck gebracht.
Ich möchte wetten es wird nichts fruchten.:rolleyes: Vielleicht kommt noch irgendwann die nächste Raktenstufe dass die 30-06 an sich einfach nichts taugt. Und dann gehts mit einer anderen Patrone halt genauso weiter.
 
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Hätte ich in Beitrag #14 schon zum Ausdruck gebracht.
Ich möchte wetten es wird nichts fruchten.:rolleyes: Vielleicht kommt noch irgendwann die nächste Raktenstufe dass die 30-06 an sich einfach nichts taugt. Und dann gehts mit einer anderen Patrone halt genauso weiter.
Das dachte ich auch gerade, zB die 9,3x62 mit 21gramm Oryx Werkslabo
 
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Ich halte in noch „verbleiten“ Revieren das 220grs TR für den angedachten Zweck als geeignet! Warum nicht?
Wie ich weiter oben schon einmal geschrieben habe, hat das 220grs TR von Woodleigh in der ja sehr ähnlichen 8x60S sehr zuverlässig gewirkt! BC - Wert etc. haben mich da noch nie interessiert!
 
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Jahrelang habe ich auf Rehwild, Damwild und Sauen aller Grössen das 168gr TTSX in selbst geladenen Patronen verwendet und tue das in meiner Win70 immer noch.
Dann kam ich im vergangenen Jahr an unwahrscheinlich günstige Federal Fabrikpatronen mit 150 und 220gr TM, die aus meiner Steel Action aucg noch extrem gut flogen. Die habe ich einige Male auf Rehwild und Damwild einsetzen können. Fazit dazu: das 150gr führt bei einem Treffer knapp hinter das Blatt idR zu Bum-Um mit doppeltkalibergrossem Ausschuss und - wenn man nucgt gerade auf unter 50m schiesst - auch nicht zu nennenswerten Hämatomen (6 Sück Rehwild). Das 220gr habe ich nur auf kurze Entfernung (30 bis 130m) einsetzen können. Fazit: auf Rehwild (3stück) kurze (ca 10m) Fluchten, auf Damwild (50-80m) kurze Fluchten bis 20m.
Die geringe Erlegungszahlen haben natürlich keine statistisch relevante Grösse.
Gesamtfazit: es gibt für Rehwild sicher geeignetere Geschosse und Geschossgewichte. Aber ich bin mit dem 220gr TMR auch zufrieden und auf grabe Sauen finde ich das auch nicht übermotorisiert

Teddy
 
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Da hier ja nach eigenen Erfahrungen gefragt wurde:

ich habe als junger Kerl vor vielen Jahren einen 98er meines Vaters in .30-06 geführt. Munition waren 14,x gr Winchester Silvertip. Präzision war gut, Rückstoss durchaus ordentlich und die Wirkung eigentlich nur auf Rotwild gut. Bei schwachem Wild (Rehwild, Frilis...)musste unser Hund des öfteren eine ausführliche Totsuche machen, er fands gut, ich nicht.
Danach Wechsel auf das leichte Silvertip, hatte irgendwas mit 9,.. gr und alles war gut.
Daher mein Rat: die dicken Dinger sind nicht für unser Wild gemacht, ich würde es lassen.
Probier halt mal ein schnelles Deformationsgeschoss, statt evogreen etc. Die leichten TTSX wurden ja schon genannt, ich empfehle ausserdem Norma EcoStrike. Bin sicher, Du wirst einen Unterschied in der erhofften Richtung merken.
 
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Ich bin der Meinung das ein 220gr Geschoss , besonders das von Hornady, in der 30-06 sehr gut auf schwaches und starkes Wild wirkt. Ich habe meine 30-06 improved auf Blacktaildeer,welche im Schnitt 50-70 Pfund wiegen , über Schwarzbaeren bis hin zu Elchen verwendet. Elche hatten meistens keinenAusschuss aber das Geschoss war immer auf der Ausschussseite unter der Decke zu finden. Die schwachen Hirscherl sind einfach umgefallen mit Ausschuss. Würde ich eine 30-06 in einem Waldrevier mit Sauenvorkommen führen,würde das 220gr Hornady Rundkopfgeschoss meine erste Wahl sein.

Naja, was in Kanada schwaches Wild genannt wird. Hier sind das Rehlein mit 15kg...
 

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