Erfahrung mit .308 WIN. Geschosstypen auf Schwarzwild

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Hallo liebe Jagdkollegen,

ich hatte heute die Ehre an meiner ersten Drückjagd auf Schwarzwild dabei zu sein. Mir kam zwar kein Schwarzkittel vor den Lauf, aber es war eine klasse und lehrreiche Erfahrung.
Ich wurde auf mein Kaliber angesprochen und mein hierzu verwendetes Geschoss bzw. Munition. Ich verwende das .308 Win. Geco Teilmantel Rundkopfgeschoss 11,0 g. Habe auf Fuchs und Rehwild nur positive Erfahrung mit diesem Geschoss sammeln können. Mir wurde gesagt das es passieren kann, wenn ich auf ein etwas stärkeres Schwarzwild feuer das ich keinen Ausschuss bekomme mit dieser Munition. Mir wurde geraten einen Geschosstyp zu wählen wie Doppel-Kern oder TUG !?
Wäre hier über Erfahrungen sehr dankbar bzgl. dem Schussverhalten von Schwarzwild mit der .308 Win. und den verwendeten Geschossen.

Gruß

Kugler

[ 01. Januar 2006: Beitrag editiert von: Kugler ]

[ 01. Januar 2006: Beitrag editiert von: Kugler ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kugler:
Hallo liebe Jagdkollegen,

ich hatte heute die Ehre an meiner ersten Drückjagd auf Schwarzwild dabei zu sein. Mir kam zwar kein Schwarzkittel vor den Lauf, aber es war einen Klasse und lehrreiche Erfahrung.
Ich wurde auf mein Kaliber angesprochen und mein hierzu verwendetes Geschoss bzw. Munition. Ich verwende das .308 Win. Geco Teilmantel Rundkopfgeschoss 11,0 g. Mir wurde gesagt das es passieren kann, wenn ich auf ein etwas stärkeres Schwarzwild feuer das ich keinen Ausschuss bekomme mit dieser Munition. Mir wurde geraten einen Geschosstyp zu wählen wie Doppel-Kern oder TUG !?
Wäre hier über Erfahrungen sehr dankbar bzgl. dem Schussverhalten von Schwarzwild mit der .308 Win. und den verwendeten Geschossen.

Gruß

Kugler

[ 01. Januar 2006: Beitrag editiert von: Kugler ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Da haben die Herren durchaus Recht!
icon_wink.gif


Mein Lehrprinz schoss in der .308 mit TUG. Auf Schwein sehr zufrieden, Rehwild ist auch bei guten Schüssen noch etwas gegangen (nicht mehr als 100-150 Schritt i.d.R.)
 
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Auf Ansitz habe ich auch früher das TM genommen, bei Bewegungsjagden haben die Mitjäger recht, das TUG sorgt da schon eher für Ausschuß. Ob sich dieser jedoch nicht in der Bewegung ebenfalls wieder durch vorgelagertes Gewebe und Feist verschließt ist etwas anderes.

Von daher ist vorrangig der Treffersitz ausschlaggebend, im Leben ist immer noch am besten, dort verursacht die TM-Mun. ausreichend Wundwirkung.

Also lieber oft auf dem Stand mit einer günstigen Patrone und damit sauber treffen, als eine teure Patrone wählen und aus Kostengründen auf das Übungsschießen verzichten.

Da die Patronen unterschiedliche Schußeigenschaften haben können, ist es erstrecht nicht anzuraten mit bilig zu üben und mit TUG auf Drückjagd zu gehen, das geht in die Büx.

Aber wird andere Meinungen geben
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Also bei der letzten Sau hat das 180 Grains TMS
die 73 Kg Sau auf 180 meter noch Diagonal durchschlagen ( war schon angebleit; Einschuß Keule hinten, Auschuß vor dem Blatt andere Seite; Einschuß Knochentreffer; Rippen, Blatt durchschlagen..)

Andreas
 
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Hi.
ich benutze seit ca.10 Jahren das Norma Vulkan 180gr. Geschoss.
Bei Sauen bis 50Kg immer Ausschuss,bei Rehwild gibt`s oft Hämatom.

Waidmannsheil
alex
 
A

anonym

Guest
wie gesacht: nach meiner erfahrung wird der ausschuß von denen am höchsten gehandelt, die probleme mit dem einschuß haben.
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Sicherlich ist ein Ausschuß immer wünschenswert.
Ich verschieße seit Jahren nur noch TMR aus der 8x57IS (so viel trennt diese nicht von der .308) und kann mich, trotz relativ hoher Strecke nicht beklagen.

Mehr als Tod geht nicht!

W.
 
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bleib bei Deinem Tlm!!!
Wie hat man denn die starken Stücke vor???
Vergiss es! Auf einer DJ ist die Schussentfernung dazu noch gering.
Waihei
caguma
 
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M.E ist die .308 (gleich mit welchem Geschoß) nicht für die Drückjagd geeignet. .30-06 sollte die untereste Grenze darstellen. Und jetzt kommt nicht mit den Sprüchen "auf den Sitz der Kugel kommt es an", auf Drückjagden kann keiner voraussagen, wo die Kugel sitzen wird. Für Frösche ist die .308 sicherlich brauchbar, aber wer kann schon seinen Anlauf prognostizieren bzw. läßt dann die Finger bei der Ü50kg-Klasse gerade. Und wenn es zu einer Nachsuche kommt, wirst Du nicht nur skeptische Nachfragen von deinen Mitjägern empfangen, sondern auch Kommentare vom Nachsucheführer.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:

auf Drückjagden kann keiner voraussagen, wo die Kugel sitzen wird.
<HR></BLOCKQUOTE>

... das halte ich für sehr bedenklich, vor allem, wenn daraus die "Lehre" gezogen werden soll: einfach Dicke Pille und voll druff!
Ich schiesse seit Jahren einen 98er in .308 mit einfachem und sehr preiswertem TM Geschoss auch auf allen Drückjagden und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Die Waffe liegt mir einfach prima und da ich damit sehr oft schiesse (auch auf dem stand), sprechen meist die Ergebnisse für sich.
Also mein Rat: Mit der Waffe zur Drückjagd, mit der man auch trifft!!! (da wo man hin will)
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rehfelder:


(...) Also mein Rat: Mit der Waffe zur Drückjagd, mit der man auch trifft!!! (da wo man hin will)
<HR></BLOCKQUOTE>

Da bin ich aber froh endlich zu wissen, dass Du die legendäre Gestalt bis, die auf Drückjagden - selbstverständlich nach Ansage - alles auf die 10 trifft. So herausragende Schützen bedürfen natürlich keine groben Kaliber, die sind nur für normalsterbliche konzipiert.
icon_rolleyes.gif
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:
M.E ist die .308 (gleich mit welchem Geschoß) nicht für die Drückjagd geeignet. .30-06 sollte die untereste Grenze darstellen.
...........
<HR></BLOCKQUOTE>

blödsinn.

der querschnitt ist der gleiche. bei gleichen geschossen mit gleichen massen ist die E0 bei der springfield aber auch nur je nach laborierung größer.
schau dir mal tabellen (so fragwürdig sie in mancher hinsicht sein mögen) an. lesen bildet.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:
M.E ist die .308 (gleich mit welchem Geschoß) nicht für die Drückjagd geeignet. .30-06 sollte die untereste Grenze darstellen. ....<HR></BLOCKQUOTE>

Das bisschen an Mehrleistung macht den Kohl auch nicht fett. Die 308 sollte mit einem "harten" Geschoß schon ausreichen. Anstatt in eine neue Waffe zu investieren, sollte das Geld im Schießkino angelegt werden, dort bringt es dem Schützen und dem Wild mehr "Rendite"!
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