- Registriert
- 13 Sep 2012
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- 5.008
Dieses Bild kennen wohl viel die Sauen im Revier haben
Seit mehreren Jahren wird auf dem Betrieb den ich mit Berate und Betreue zur Wildschadensvermeidung Haarwasser eingesetzt.
Dazu werden 0,5-0,75 Liter Haarwasser
In 150 l/ ha AHL-Lösung; Ammonium-Harnstoff; ein Flüssiger Stickstoffdünger
Mit der Pflanzenschutzspritze
Unmittelbar ( ! ) nach dem Mailegen aufgebracht.
In Unserem Revier haben wir 3 Vergleichsparzellen
Rot; der Standort im ersten Bild ( rotes Kreuz) , ca 10 ha groß; Grün 7 ha; Blau 12 ha. Die Grüne Fläche ist mit Haarwasser behandelt; die Rote und Blaue nicht.
Auf der Grünen Fläche haben wir einen Schaden von ca 25 m² am Wegeisrand zum Roten Schlag; hier stehen Eichen; die Sauen kenne das und sind hier immer am brechen. Am Roten und Blauen Schlag sind zu den Waldflächen im oberen Bildbereich ( Norden) 6 Meter breite Bejagungsschneisen angelegt. Das Grünland zwischen Grün und Blau ist stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Grüne Fläche nun seit 14 Tagen Unberührt; die Sauen wechseln nach wie vor über den Acker.
Die Wirkungsweise : der Geruch des Haarwassers überdeckt die Witterung von dem Maiskorn im Boden. Der Wirkstoff ( Duftstoff) ist aber an Alkohol gebunden; und würde nur Kurzfristig; wenige Stunden anhalten; darum das AHL als Netzmittel. Wasser als Träger würde die Wirkung auf Null setzen; ohne AHL geht es nicht.
Wir praktizieren das im Maisanbau seit fast 15 jahre; mit gutem Erfolg. Einzig letztes Jahr auf Stripp-Till Flächen hat es nicht geklappt; hier war die Ursache aber im Unterfussdünger bei der Maissausaat zu suchen; der Dünger ( Salz) wurde in das Frisch Feuchte Substrat band gelegt der kurz Vorher auf sehr trockenem Boden aufgebracht wurde. Die Thermik des Verdunstendem Substrat hat die Witterung des Salz an die Oberfläche gebracht; die Sauen waren Süchtig danach... Schaden alleine bei einer Landwirtin über 10.000 € weil 15 ha mehrfach Nachgelegt werden mussten.
Ich werde weiter Berichten.
Seit mehreren Jahren wird auf dem Betrieb den ich mit Berate und Betreue zur Wildschadensvermeidung Haarwasser eingesetzt.
Dazu werden 0,5-0,75 Liter Haarwasser
In 150 l/ ha AHL-Lösung; Ammonium-Harnstoff; ein Flüssiger Stickstoffdünger
Mit der Pflanzenschutzspritze
Unmittelbar ( ! ) nach dem Mailegen aufgebracht.
In Unserem Revier haben wir 3 Vergleichsparzellen
Rot; der Standort im ersten Bild ( rotes Kreuz) , ca 10 ha groß; Grün 7 ha; Blau 12 ha. Die Grüne Fläche ist mit Haarwasser behandelt; die Rote und Blaue nicht.
Auf der Grünen Fläche haben wir einen Schaden von ca 25 m² am Wegeisrand zum Roten Schlag; hier stehen Eichen; die Sauen kenne das und sind hier immer am brechen. Am Roten und Blauen Schlag sind zu den Waldflächen im oberen Bildbereich ( Norden) 6 Meter breite Bejagungsschneisen angelegt. Das Grünland zwischen Grün und Blau ist stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Grüne Fläche nun seit 14 Tagen Unberührt; die Sauen wechseln nach wie vor über den Acker.
Die Wirkungsweise : der Geruch des Haarwassers überdeckt die Witterung von dem Maiskorn im Boden. Der Wirkstoff ( Duftstoff) ist aber an Alkohol gebunden; und würde nur Kurzfristig; wenige Stunden anhalten; darum das AHL als Netzmittel. Wasser als Träger würde die Wirkung auf Null setzen; ohne AHL geht es nicht.
Wir praktizieren das im Maisanbau seit fast 15 jahre; mit gutem Erfolg. Einzig letztes Jahr auf Stripp-Till Flächen hat es nicht geklappt; hier war die Ursache aber im Unterfussdünger bei der Maissausaat zu suchen; der Dünger ( Salz) wurde in das Frisch Feuchte Substrat band gelegt der kurz Vorher auf sehr trockenem Boden aufgebracht wurde. Die Thermik des Verdunstendem Substrat hat die Witterung des Salz an die Oberfläche gebracht; die Sauen waren Süchtig danach... Schaden alleine bei einer Landwirtin über 10.000 € weil 15 ha mehrfach Nachgelegt werden mussten.
Ich werde weiter Berichten.