Erfahrungen Haenel Jaeger 10

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Hallo zusammen...

Ich möchte mir gern eine neue büchse zulegen und beim

büchsenmacher bin ich dann auf die jaeger 10 gestoßen.

So vom anfasser her finde ich die waffe sehr

ansprechend und sie liegt mir auch sehr gut.

Leider konnte ich im internet kaum erfahrungsberichte

über die waffe finden und wäre sehr dankbar über

erfahrungsberichte von leuten die diese waffe wirklich

führen.
 
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darf ich den antworten entnehmen, das ihr die waffe nicht selber jagdlich führt???
wenn doch wäre mir ein persönlicher "erfahrungsbericht (s.o.)"lieber gewesen als eine auflistung div. links zu berichten aus zeitschriften die sich durch werbeeinnahmen finanzieren bzw in denen es um die varmint version geht.;-)...aber danke für die mühe :roll:

mich würde vielmehr wirklich interessieren wie sich die büchse bei anderen macht, die sie schon eine weile jagdlich führen....was gefällt...was ist nicht so gut....gab es probleme ect...

ich vertraue nämlich mehr auf die reellen erfahrungen anderer jäger als div.zeitschriftenberichten oder der gleichen. dafür ist so ein forum wohl da oder...erfahrungsaustausch.
sonst hätte mir goole wohl gereicht.
 
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...zeitschriften die sich durch werbeeinnahmen finanzieren

Auf welchem Planeten lebst Du denn? Jede Zeitschrift finanziert sich durch Vertriebserlöse und Anzeigenerlöse. Auch dieses Forum dient Verlagsinteressen. Oder glaubst Du, dieses Forum wird von der Jäger-Caritas unterhalten?
 
A

anonym

Guest
Moin Heidehunter,

also wenn du nicht auf Fachzeitschriften vertraust dann weiß ich auch nicht.
Norbert Kluips ist ein ausgesprochener Waffenkenner und testet auch mehrere Waffen im Vergleich.
Warum sollte er also, wenn er Blaser, Sauer, Mauser und Haenel Waffen testet diese anders bewerten.
Ich habe Berichte gelesen zu der Waffe in den Druckzeitschriften und demnach soll sie wohl keine gute Trefferleistung haben.
Vor zwei Monaten haben sie allerdings die Varmintversion mit Plasteschaft in der DJZ (?) getestet. Diese soll wohl sehr gut sein und auch nicht so teuer.
Wenns aber eine klassische jagdliche Waffe werden soll, würde ich wohl eher die Sauer 101 o. ä. vorziehen.
 

kr1

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darf ich den antworten entnehmen, das ihr die waffe nicht selber jagdlich führt???
wenn doch wäre mir ein persönlicher "erfahrungsbericht (s.o.)"lieber gewesen als eine auflistung div. links zu berichten aus zeitschriften die sich durch werbeeinnahmen finanzieren bzw in denen es um die varmint version geht.;-)...aber danke für die mühe :roll:

mich würde vielmehr wirklich interessieren wie sich die büchse bei anderen macht, die sie schon eine weile jagdlich führen....was gefällt...was ist nicht so gut....gab es probleme ect...

ich vertraue nämlich mehr auf die reellen erfahrungen anderer jäger als div.zeitschriftenberichten oder der gleichen. dafür ist so ein forum wohl da oder...erfahrungsaustausch.
sonst hätte mir goole wohl gereicht.

Ich finde auch, daß Erfahrungen aus erster Hand am glaubwürdigsten und auch nicht durch Googelei zu ersetzen sind. :thumbup:
 
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Sicher richtig. Aber Fachzeitschriften Manipulation zu unterstellen, weil sie sich - unter anderem - aus Anzeigen finanzieren (wovon denn sonst?), ist mir ein bisschen zu billig. War vielleicht auch nicht ganz so gemeint. Ich will heute nicht so sein.
 
A

anonym

Guest
Es gibt in Testberichten genuegend Spielraum um einen mehr/weniger positiven Gesamteindruck zu erzeugen. Ob jetzt gewollt oder ungewollt sei mal dahingestellt. Z.B anhand der verwendeten Laborierung, der Optik (Vergroesserung/Absehen) Schussintervall (Schuesse/min) etc.. Auch weiss man nicht woher die Testwaffen stammen, Stichwort Serienstreuung. Eine vom Werk zugeschickte Buechse kann da durchaus mal am oberen Ende angesiedelt sein. Ein Leuchtpunkt von 3cm auf 100 statt Targetdot, 10 fach statt 18 oder 24, Ueberpruefung/Feinjustierung der Systemschrauben auf die vom Hersteller empfohlenen Anzugsmomente, individuelle Tagesform des Testers, ungeschossene Neuwaffe oder bereits glattgeschossen, Nachjustierung des Abzuges etc...ein solcher Test ist vom Aussagegehalt nicht mehr oder weniger Wert als die Schilderung von Langzeiterfahrung hier aus dem Forum. Jagdmoeglichkeiten, individuelle Vorlieben und nicht zu vergessen Emotionen nehmen obendrein Einfluss. Sich vorab Informationen ueber vorselektierte Modelle einzuholen macht durchaus Sinn, u.a. zu zum Zeitpunkt des Tests noch unerkannter Kinderkrankheiten, Herstellerumgang mit Montagswaffen, Langzeiterfahrungen zu Magazinhaltbarkeit, Schaftqualitaet und Rostanfaelligkeit, Zuverlaessigkeit der Patronenzufuehrung etc, wobei auch hier zu differenzieren gilt. Nicht jeder pflegt die Waffe gleich, haelt Putzintervalle ein, jagd unter vergleichbaren Bedingungen. Manch einer pirscht bei Regen, ein anderer stellt der Gams im Gebirge nach und wieder andere sitzen in der beheizten Kanzel mit der Buechse in der gepolsterten Auflage. Unterschiedliche Gewichtung gleicher Kriterien schafft ein unvergleichbares (persoenliches) Fazit.
 
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Ich finde auch, daß Erfahrungen aus erster Hand am glaubwürdigsten und auch nicht durch Googelei zu ersetzen sind. :thumbup:

kr 1, ich kann dir nur zustimmen. Der Deutsche Michel lässt sich nämlich gern alles vorkauen und für gut befinden, ohne eigene Erfahrungen zu machen. Bestes Beispiel ADAC; komischerweise fahre ich nie Testsieger und trotzdem immer vorne mit. Keiner hätte diese Entwicklung dieses "Urgesteins der Unabhängigkeit" vorausgesehen. Der ganze Hype um die sogenannten "Volkes Wagen", ich kann es nicht mehr hören. Und wer von der Norm abweicht und auf andere Modelle umsteigt, die nicht wenigstens noch die vier Ringe oder die Niere zieren, bekommt den Standardspruch, wenn man nicht mehr weiter weis "you get what you pay".
 
A

anonym

Guest
Ich führe eine Jäger 10 in 8x57IS und bin rundherum zufrieden.

Streukreis mit Geco-Plus liegt bei 30 mm (5 Schuß), was da mit anderer Munition und anderem Steuermann noch drin ist kann ich nicht sagen.
Abzug gefällt, Rückstecher wird regelmäßig genutzt, weil ich dies von meiner BBF auch so gewohnt bin.

Schloßgang ist gut, Holzqualität des Schaftes ausreichend (für meine Ansprüche an eine Gebrauchswaffe sehr gut).

Sicherung könnte leiser sein, mit ein bisschen Übung ist dieser aber sehr leise zu bedienen.

Einziger bisher erkannte Schwachpunkt ist der Gelenkbolzen der Verschlußsicherung (also der kleine Hebel, der den Verschluß daran hindert, nach hinten entnommen werden zu können).
Dieser ist nach ca. 100 Repetirvorgängen im Kino gebrochen, Verschluß lies sich daher nicht mehr entfernen.
Reparatur hat bei meinem Büchsenmacher so kleines Geld gekostet, dass ich keine Garantie in ANspruch genommen habe. Aufwand wäre teurer gewesen.

In Summe fällt mir keine Waffe deutscher Produktion ein, die für gleiches Geld gleichers leistet.
Die 101 und M12 leistet m.E. nicht mehr, ist aber ungleich teurer.

Ergo: Mit einer Jäger 10 macht man nichts verkehrt.
 
8

8763

Guest
Auf welchem Planeten lebst Du denn? Jede Zeitschrift finanziert sich durch Vertriebserlöse und Anzeigenerlöse. Auch dieses Forum dient Verlagsinteressen. Oder glaubst Du, dieses Forum wird von der Jäger-Caritas unterhalten?

Ja, Berlinger das frag ich mich auch! Auf welchem Planet lebst Du denn?

"Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing!"
 
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27 Apr 2009
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....In Summe fällt mir keine Waffe deutscher Produktion ein, die für gleiches Geld gleichers leistet.
Die 101 und M12 leistet m.E. nicht mehr, ist aber ungleich teurer.

Ergo: Mit einer Jäger 10 macht man nichts verkehrt.

Dem schließe ich mich voll an!

Gerade in der Varmintversion bietet die Haenel enorm viel Waffe, Ausstattung und Präzision fürs Geld. Nur das Magazinsystem sollte noch mal eine kleine Verbesserung bekommen.
 
A

anonym

Guest
erfahrungsberichte von leuten die diese waffe wirklich führen.

Und Du meinst wirklich, dass das mehr aussagt als die "gekauften" Tests in der sog. Fachpresse?

Halte ich fuer Unsinn.
Was dem einen taugt ist dem naechsten ein Aergernis. Persoenliche Erfahrungen kann man nicht verallgemeinern. Zumal die meisten Menschen ihre eigene Wahl selten 100% objektiv beurteilen.

Der einzige Tip den ich geben kann:

moeglichst viele Hersteller in natura zur Hand nehmen, rumspielen, testen, schiessen...

Und ueber den Tellerrand der teutschen Hersteller (besser: Label) hinaussehen, gerade im Budget-Sektor.
 
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