Erfahrungen/Meinungen zu Jakele Quick-Bite

[_Uller_]

Hallo zusammen,
mich würden mal Erfahrungen bzw. Meinungen zum Jakele Quick-Bite interessieren.
Ich bin nämlich noch auf der Suche nach einer guten Lösung das Patronenlager vernünftig pflegen zu können. Leider habe ich eine Büchse die da etwas Probleme mit Rost hat. Im Video macht das Teil einen guten Eindruck auf mich.

 

[MarWin]

eine Chamber brush für 308 kostet z.B. so um die 4 euro.
2,50 die Stahlwolle und einen Patchhalter und Putzstock wirst doch wohl haben.

Man munkelt, dass es Tricks gibt, mit passenden VFG Stöpseln zu polieren ...ganz ohne You tube Voodoo

 

[Mantelträger]

Man nehme eine herkömmliche Patronenlagerbürste (Nylon, Bronze usw) und reinige damit bestimmungsgemäß .
Anschl. gut trockenreiben. Fertig.

 

[Totto]

Nutze die Quick Bite. Was soll man schreiben, geht genau so wie im Video. Ich denke das in Materialerhaltung investiertes Werkzeug schon Sinn macht. Geht vielleicht auch anders, die Jakele Methode ist sehr einfach und schnell.

 

[fuchsjaeger]

Ich nutze einen Dewey für Kurzwaffen. Darauf einen Nylonbürste im Kaliber .38. Darauf werden je nach Kaliber Patches gesteckt. In den Zustand das ich Stahlwolle verwenden müßte, kommen meine Patronenlager erst garnicht.

 

[heu20]

Mein Putzmittel für Patronenlager ist immer noch, wie schon öfter geschrieben, ein OB entsprechender Größe mit dem Pflegemittel eigener Wahl. Entfettet wird das Lager nach dem Putzen mit OB und Bremsenreiniger. Das OB wird einfach auf eine kleine Schraube gedreht die in ein passendes Messingrohr oder Holzstück geklebt wurde.

WH
Jan

 

[Stomberger]

Für Blaser Patronenlager wohl ein must have.

 

[6.5x57R]

Ich Frage mich nach dem Sinn?

Wir jagen so fast alle in der Familie. Vater und Großvater haben den Jagdschein seit 1960. Die Strecken sind von jedem einzelnen ausreichend hoch. Das Patronenlager hat aber noch keiner geputzt...

Ja, das ist ernst gemeint. Man lernt ja nie aus.

 

[Gelöschtes Mitglied 27371]

Dient halt auch der Präzisionsförderung. Ein gereinigtes -vor allem entöltes- Patronenlager ist da nicht nachteilhaft. Beim Büma erlebte ich mal einen Kunden, der sich über die schlechte Präzision seiner Büchse -aktuelles Modell aus D- beklagte: der Büma nahm die Lampe, leuchtete von hinten durch den Lauf und steckte dann den kleinen Finger ins Patronenlager, der rotbraun gefärbt wieder zum Vorschein kam.

Sowas muß alles nicht sein, und deswegen halte auch ich meine Patronenlager sauber und gepflegt. Ich benutze dazu einen KW-Putzstock und verschiedene Bürsten und Wollwischer.

 

[cast]

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[_Uller_]

Für Blaser Patronenlager wohl ein must have.

Es handelt sich bei der betreffenden Büchse zwar um einen Gradezugrepetierer aber keinen von Blaser... ehr aus einer Traditionsfirma aus dem Suhler Raum.

Ich Frage mich nach dem Sinn?

Wir jagen so fast alle in der Familie. Vater und Großvater haben den Jagdschein seit 1960. Die Strecken sind von jedem einzelnen ausreichend hoch. Das Patronenlager hat aber noch keiner geputzt...

Ja, das ist ernst gemeint. Man lernt ja nie aus.

Der Sinn ist ganz einfach erklärt: Bei der Büchse war bereits zweimal das Patronenlager so stark gerostet das man nicht mehr repetieren konnte. Es ist wohl auch dem System geschuldet das es dann zu klemmern kommt da die Helix ( jetz hab ich das Problemkind doch beim Namen genannt) ja 2:1 übersetzt ist, und man dadurch nur die halbe Kraft auf die Hülse bringt.
Keine der anderen Waffen hier hat Probleme mit Rost im Lager. Der 98er vom Opa hat glaube ich noch nie irgendwelches Putzzeug gesehen und schießt wie Gift.
Ehrlichgesagt hab ich wenig lust einmal im Jahr nach Suhl zu fahren und das beheben zu lassen - ist zwar von mir aus in ner guten Stunde erreicht und bisher haben sie das nach telefonischer Absprache immer gemacht obwohl der Service ja an Frankonia abgegeben wurde.

 

[awo425]

Murxel Taugtnix ist da wohl der bessere Name für