Erfahrungen mit kurze Lauflänge im 8,5X55.

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Hallo:

Hat jemand Erfahrung im Kaliber 8,5X55 mit Lauflänge 52 Zentimeter?

Vielen Dank im Voraus.

Grauhund
 
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Passt , bis heute . Führe die R8 mit nen 52er Lauf und Hausken Xtrem224 jede Sau bis ca 160 lag bisher im Feuer . Eine ging mit schlechten treffe ca 20/30m genau weiß ich nicht mehr . Sehr angenehm zu schiessen . Geschoss Accubond . Der Brüder Flühr schiessen sie mit dem SAX Geschoss und sind auch sehr zufrieden .
 
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Ich habe eine grundlegende frage: Warum habt ihr euch für die 8,5,x55 entschieden? 2 Jagdkollegen von mir nutzen auch das Kalieber und ich frage mich immer warum sie nicht einfach eine 9,3x62 genommen haben? Verfügbarkeit von übungs mun usw ist ja dort gegeben, und ob 0,8mm im duchmesser soo viel ausmachen glaube ich nicht. Mit einem leichten geschoss ist die alte 62er doch auch rel Rasant. Als wiederlader kann ich es nachvollziehen aber als nichtwiederlader ist das angebot doch sehr überschaubar was es an Mun am markt gibt in 8,5x55.
 

Wheelgunner_45ACP

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Hab zwar keine 8,5*55 sondern eine .338 WM. Technisch ist der Vorteil dieser Kalibergruppe eine überdurchschnittlich hohe Querschnittsbelastung. Was theoretisch bei der Penetration hilft. Gleiches gilt auch für Dia .264.
 
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Technisch ist der Vorteil dieser Kalibergruppe eine überdurchschnittlich hohe Querschnittsbelastung.
Kannst du das bitte näher ausführen?
Wieso hat die Kalibergruppe direkt etwas mit der Querschnittslast zu tun?

Im Grunde resultiert die Querschnittslast ja vereinfacht aus einem Verhältnis von Geschossdiameter auf der einen Seite und der Masse und Geschwindigke auf der anderen Seite.
Wenn ich mir für meine Reb (vergleichbar mit der 8,5x55) die bleihaltigen Pillen im Bereich 200 bis 225gr und die bleifreien in 170 bis 185gr anschaue, kann ich dort kein für die Querschnittslast günstiges Verhältnis erkennen, wie es bei .264 der Fall ist.

Liege ich falsch?
 

Wheelgunner_45ACP

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Kannst du das bitte näher ausführen?
Wieso hat die Kalibergruppe direkt etwas mit der Querschnittslast zu tun?

Im Grunde resultiert die Querschnittslast ja vereinfacht aus einem Verhältnis von Geschossdiameter auf der einen Seite und der Masse und Geschwindigke auf der anderen Seite.
Wenn ich mir für meine Reb (vergleichbar mit der 8,5x55) die bleihaltigen Pillen im Bereich 200 bis 225gr und die bleifreien in 170 bis 185gr anschaue, kann ich dort kein für die Querschnittslast günstiges Verhältnis erkennen, wie es bei .264 der Fall ist.

Liege ich falsch?
Grundsätzlich hast du recht, die Querschittsbelastung errechnet sich aus Querschnitt und Gewicht. Und ist auch individuell auf ein Geschoss zu beziehen. Nur hast du bei einige Kalibergruppen die die Option, bei genügend Geschwindigkeit schwerere Geschosse zu verwenden. Diese relativ schweren Geschosse gibt es zum einen nicht bei jedem Durchmesser. Und dann brauchst du auch eine dafür geeignete Hülse, um eine geeignete VZiel zu erreichen. Und auch nicht jeder Drall ist dafür geeignet. Bei unserem heimischen Wild wird das egal sein. Aber wenn's Wild größer wird, kann das mit in die Überlegung zur Kaliberwahl einfließen. Geschosse gib es in Dia 338 bis 300grs, aber da brauchts andere "Abschußbasen", keine Frage. Würde mich aber nicht scheuen, in einer 8.5*55 oder *63 bei Bleifrei auch bis 210grs zu gehen, in .338WM dann bis etwa 225/230grs. Bleihaltig wären es dann 225 bzw 250grs.
 
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Passt , bis heute . Führe die R8 mit nen 52er Lauf und Hausken Xtrem224 jede Sau bis ca 160 lag bisher im Feuer . Eine ging mit schlechten treffe ca 20/30m genau weiß ich nicht mehr . Sehr angenehm zu schiessen . Geschoss Accubond . Der Brüder Flühr schiessen sie mit dem SAX Geschoss und sind auch sehr zufrieden .
Hi, wie bist du mit der Dämpfleistung vom JD 224 zufrieden? Bin gerade auch am suchen nach nem Dämpfer für die 8,5x55
 
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29 Jan 2017
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Den habe ich nicht mehr ....habe mir den Rodale 3d Titan gekauft.
Von der Dämpfung war der JD 224 gut aber ich mag kein Alu mehr bei einem Dämpfer.
 

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