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Wirklich viel habe ich in der Vergangenheit und auch bis dato nicht zum Speed Tip Pro gefunden, also habe ich mir probehalber eine Packung RWS Short Rifle mit dem oben genannten Geschoss im Kaliber 30-06 gekauft.
Nach den ersten Schüssen auf dem Schießstand war klar das die Präzision aus meiner Waffe ok ist, die Löcher lagen genau 3 cm über dem Haltepunkt, Streukreis ca 2,5 - 3,0 cm.
Nun war ich doch sehr neugierig wie sich die Patrone in der Praxis verhält und habe sie am selben Abend an 2 Sauen getestet. Fazit: Die ersten beiden Schwarzkittel (ca 30 kg) lagen im Knall, beide Treffer hinter dem Blatt, aber die Stücke hatten keinen Ausschuss, die Distanzen lagen ca um die 50 und 100m.
Auch die nächsten Sauen, vom 10 kg Frischling bis zum 70 kg Keiler hatten keine Ausschüsse, Schussentfernungen so wie oben genannt. Ebenso war bei den 3 Dachsen keine Austrittswunde zu finden. Allerdings lagen, bis auf den Keiler ( Tiefblatt getroffen, Flucht 20 m ), alle erlegten Stücke im Knall.
Die Einschüsse zeigten sich bereits auf der Schwarte schon vergrößert, das durchschlagene Gewebe um den Wundkanal herum existierte schlichtweg nicht mehr, sämtliche Organe im größeren Umkreis um den Einschuss herum waren ebenfalls nur noch als rote Masse existent.
Die größte Überraschung war jedoch, das trotz dieser Wirkung des Geschosses im Wildkörper, sich die Wildbretentwertung absolut in Grenzen gehalten hat.
Gibt es dazu noch andere Erfahrungen?
Gruß Ferkeskopp
Nach den ersten Schüssen auf dem Schießstand war klar das die Präzision aus meiner Waffe ok ist, die Löcher lagen genau 3 cm über dem Haltepunkt, Streukreis ca 2,5 - 3,0 cm.
Nun war ich doch sehr neugierig wie sich die Patrone in der Praxis verhält und habe sie am selben Abend an 2 Sauen getestet. Fazit: Die ersten beiden Schwarzkittel (ca 30 kg) lagen im Knall, beide Treffer hinter dem Blatt, aber die Stücke hatten keinen Ausschuss, die Distanzen lagen ca um die 50 und 100m.
Auch die nächsten Sauen, vom 10 kg Frischling bis zum 70 kg Keiler hatten keine Ausschüsse, Schussentfernungen so wie oben genannt. Ebenso war bei den 3 Dachsen keine Austrittswunde zu finden. Allerdings lagen, bis auf den Keiler ( Tiefblatt getroffen, Flucht 20 m ), alle erlegten Stücke im Knall.
Die Einschüsse zeigten sich bereits auf der Schwarte schon vergrößert, das durchschlagene Gewebe um den Wundkanal herum existierte schlichtweg nicht mehr, sämtliche Organe im größeren Umkreis um den Einschuss herum waren ebenfalls nur noch als rote Masse existent.
Die größte Überraschung war jedoch, das trotz dieser Wirkung des Geschosses im Wildkörper, sich die Wildbretentwertung absolut in Grenzen gehalten hat.
Gibt es dazu noch andere Erfahrungen?
Gruß Ferkeskopp
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