Erfahrungen Wärmevorsatzgerät Guide TA435 / JSA TA435

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Mein Guide wurde mittlerweile durch ein neues Gerät ersetzt, da der Mechanismus zum automatischen kalibrieren defekt war. Das neue Gerät hat jetzt einen anderen Softwarestand, es sind nur noch 3 verschiedene Bildmodi vorhanden statt vorher 5 und beim einschiesen ist mir aufgefallen, dass sich "Klick" jetzt 5 cm auf 100 meter ausmacht statt vorher 2,5 cm. Ebenfalls ist komisch das sich die richtung geändert hat in die gestellt werden muss. Am ersten Gerät war Beispielsweiße Y+ der schuss wandert nach oben, beim jetzigen Gerät muss man Y in den negativen Bereich stellen, wenn der Schuss nach oben soll.

Ich finde vor allem das einschießen mit so einer groben Verstellung deutlich schlechter als beim alten Gerät, warum zur Hölle ändern die Hersteller das den so ab !?
 
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Das scheint eine Krankheit bei den Vorsatzgeräten zu sein. Manchmal führt + y zu Hochschuss und manchmal -Y, und das bei selben Modell und Hersteller. Ich kann mir das auch technisch nicht wirklich erklären...

Auf der X-Achse konnte ich das noch nie feststellen. Da stellt man dorthin, wo verstellt werden soll...

Grüße

Präzi
 
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Ich muss auch jedes mal überlegen :ROFLMAO:
Aber dafür ist das korrigieren über die Software einfach, klick klick klack und man schießt dahin wo man möchte.

Ich habe Jagdkameraden die Ihr Röhrengerät eben nicht bei Fa. Jah... einschicken wollen, sondern die Feinabstimmung selbst vornehmen. Das läuft dann aber mechanisch und nicht über ein paar Knöpfchen drücken.
 
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Das scheint eine Krankheit bei den Vorsatzgeräten zu sein. Manchmal führt + y zu Hochschuss und manchmal -Y, und das bei selben Modell und Hersteller. Ich kann mir das auch technisch nicht wirklich erklären...

Auf der X-Achse konnte ich das noch nie feststellen. Da stellt man dorthin, wo verstellt werden soll...

Grüße

Präzi
Das ist in meinen Augen ziemlicher Murks, aber am meisten stört mich die jetzt grobe Verstellung von 5 cm zu davor nur 2,5 cm. Und die neue Software bietet mir auch keinen Vorteil gegenüber der alten nur weniger Möglichkeiten
 
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Auch bei einer Verstellung von 5cm, liegt die maximale Abweichung bei 2,5cm.
In der Regel weniger.
 
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Hallo!

Ich habe folgenden Umstand mein 435 beobachtet: Wenn es mit dem einteiligen Rusan-Adapter vor dem Glas montiert ist, erscheinen die Symbole (für Kontrast) am unteren Rand dessen, was ich durch das Glas sehe. Halte ich das 435 direkt vors Auge, erscheinen diese Symbole an der Grenze zum unteren Bilddrittel.

--> Das bedeutet, dass ich hier wertvolle Bildschirmfläche verschenke, Auflösung verliere und nur einen kleinen Bildausschnitt sehe. Sicherlich liegt das auch daran, dass die kleinste Vergrößerung des Glases 3-fach ist.
Klemme ich den Adapter vorsichtig (nur zum Test, latürnich nicht zum Schießen) 3cm weiter vorne, habe ich "volles Bild".

Welche Lösungen bieten sich hier an, außer natürlich, ein Glas mit kleinerer Grundvergrößerung zu kaufen? Bisher hatte ich die Idee, eine Gegenlichtblende am Glas oder eine Verlägerungshülse (M33x0,75) zwischen Adapter und Gerät zu montieren, aber so wirklich sagt mir beides nicht zu...
 
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Gewichtsmäßig ist das schon eine Hausnummer wenn du da die Aufnahme verlängern willst. Je weiter das Gerät vorm ZF sitzt um so mehr Hebelkräfte. Ob das die Verlängerung und/oder das Glas ab können???

Zum anderen ist es doch jagdlich eigentlich kaum nutzbar wenn du etwas mehr Sehfeld hast, oder?!
 
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Ja, die Verlängerung zwischen Gerät und Adapter halte ich für bedenklich, weil damit der Rusan-Adapter stärker belastet wird. Allerdings können die Adapter ja auch mit schwereren Geräten umgehen.

Da finde ich die Idee mit einer 3cm langen Gegenlichtblende am Glas besser, weil stabiler und fehlerfreier.

Gerade jagdlich wird es dadurch nutzbarer, weil ich mehr Umfeld sehe. Vergrößern kann ich immer noch, habe dann aber mehr Pixel auf "dem Bild".
 
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Pulsar versucht bei dem neuen Krypton diesem Effekt über den Adapter entgegen zu wirken.
Bei ca. 1:.50, https://www.youtube.com/watch?v=_2rP0_pybe8

Ich für meinen Teil würde da nicht mit Verlängerungen oder ähnlichem arbeiten wollen.
An sowas dachte ich; ein längerer Adapter würde zumindest einen Teil der Geschichte beheben. Alternativ sehe ich bei einer gedrehten Hülse aus Aluminium da keine Stabilitätsprobleme.
 
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Aber ist das so relevant? Ich habe mein TA435 bisher mit einem ZF mit 4x Mindestvergrößerung verwendet, sicher nicht optimal aber Schwierigkeiten hatte ich damit nie.

Jetzt nutze ich ein Z8i mit 2-16x50, sehe auf 2x zwar deutlich mehr vom Bildschirm, zoome aber zum Schuss auch wieder auf 3x bis 5x
 
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Der Unterschied ist ja folgender: Wenn ich einen kleinen Bildauschnitt auf 3x vergrößere, dann habe ich eine schlechtere Bildqualität als wenn ich einen großen Bildauschnitt auf 3x vergrößere.Im Endeffekt verschwende ich damit ja nicht nur wertvolle Auflösung (mehr Pixel "im Glas"), sondern reduziere auch das mögliche Sehfeld, das durch das 35mm Objetiv am Gerät ermöglicht wird. Reinzoomen kann ich ja immer noch. :)
 
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Na gut :)
Vielleicht mal das Krypton anschauen... dieses Jahr sieht es ja eher schlecht mit Urlaub aus, da sind die Kassen voll ;)
 
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Den Adaptern wird das wohl am wenigsten Ausmachen. je nach Bauart sind die Dinger wirklich gut.

Aber sie benötigen eine gewisse Klemmkraft welche aufs Glas übertragen wird. Setzt man was dazwischen hat man diese Klemmkraft am Zwischenstück und am Glas. Viele Gläser sind für solche Kräfte nicht entwickelt worden. Da ging es eher um Leichtigkeit die beim Hohlkörper des Tubus auch meist zu Lasten der Aufnahme nicht vorgesehener Kräfte gehen kann.

Von den günstigen Gläsern mit mehrteiligem Tubus mal ganz zu schweigen.

Von daher wäre das mE eher möglich wenn ZF und Vorsatzgerät auf einer Montage befestigt werden und dem ZF somit die Scherkräfte abgenommen würden.
 
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Der Unterschied ist ja folgender: Wenn ich einen kleinen Bildauschnitt auf 3x vergrößere, dann habe ich eine schlechtere Bildqualität als wenn ich einen großen Bildauschnitt auf 3x vergrößere.Im Endeffekt verschwende ich damit ja nicht nur wertvolle Auflösung (mehr Pixel "im Glas"), sondern reduziere auch das mögliche Sehfeld, das durch das 35mm Objetiv am Gerät ermöglicht wird. Reinzoomen kann ich ja immer noch. :)
Es handelt sich ja um einen WB Vorsatz und keine Röhre.
Da beim WB Vorsatz die Lichtleistung des ZF keine Rolle spielt, wäre es doch einfacher ein günstiges Glas (gebraucht oder neu) für den Vorsatz anzuschaffen.

Eine Verlängerung des Rohkörpers mittels Sonnenblende (die auch noch selbst relativ dünnwandig ist) nie zur Klemmung solcher Geräte gedacht war und den Hebel für die eigentliche Montageaufnahme noch weiter verlängert würde ich nicht präferieren.
 

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