Erfahrungen Wärmevorsatzgerät Guide TA435 / JSA TA435

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Wie machst du das, hast du ein Foto davon , danke?

Mit einem Einschiesgestellt, in dem der Vorder und Hinterschaft geklemmt werden kann.
Habe es aber auch schon im Revier gemacht auf einfachen Sandsackauflagen, hier braucht man aber jemand der das Gerät dann aufsetzt wenn man im Anschlag ist, damit man nicht verrutscht.
 
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Mit einem Einschiesgestellt, in dem der Vorder und Hinterschaft geklemmt werden kann.
Auch so ein Gestell muss man ja die Waffe so ausrichten das die auf das Ziel zeigen. Mit so Dingern wie Hog-Saddles etc. kann man das ggf. etwas feiner justieren... ich stelle mir das schwierig vor das fest (Waffe) und genau zu justieren.
 
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Deshalb schieße ich die Vorsatzgeräte wie gewohnt ein.
Das fixieren der Waffe und aufsetzen des Vorsatzgeräts hat für mich mehr Fehlerpotential als ein paar benötigte Testschüsse.

Aber wie so oft, viele Wege führen nach Rom :)
 
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Noch kurz zur Praxis:

Schießt wie Gift das Teil, sehr wiederholgenau. Ist mir persönlich mit am wichtigsten, da ich mich einfach drauf verlassen muss. So jagd es sich wesentlich entschlossener.

Es sind nun schon mehrere Sauen gefallen. Ich persönlich finde den "Green-Hot" Modus am besten, den es ja so bei wenigen/keinen anderen Herstellen gibt?! Es ist schön dunkel und man wird nicht "Nachtblind" auf dem rechtem Auge.

Bildqualität ist, wie gesagt, besser als beim kleinen Nitehog.

Man muss aber ehrlicherweise auch sagen, dass im z. B. Weizen auf 300 Meter das Rotwild/Rehwild schon nicht gestochen scharf abgebildet wird. Man sieht aber deutlich die Bewegungen des Hauptes. Mit minimaler Erfahrung lassen sich so auch Sauen auf 500 im Weizen ausmachen. Wobei man hier nur die starken Stücke einer Rotte sieht. Später wenn der Weizen runter ist, wird es natürlich wieder viel besser mit der Erkennung auf weitere Distanzen. Auch gibt es generell bei monotonem Bewuchs (Weizen, Mais) ein schlechteres Bild, als z. B. bei Hochwald. Das "Weizenmeer" verschwimmt etwas. Die Bäume sind hingegen gestochen scharf.

Wenn du die Sauen aber in der Pflegespur vor hast, wird der Wildkörper sehr gut dargestellt.
 
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Ja genau!

Wenn jemand kein Geld für zwei Geräte hat, würde ich immer zum Vorsatz tendieren. Man ist einfach flexibler auf Sauen. Gerade wenn man "nur" ein Feldrevier hat, wo die Sauen eigentlich nur Nachts und eben nicht bei ausreichendem Mond kommen. Selbst in der Milchereife kommen Sie bei uns erst im letzten Licht aus dem Wald. Ohne Technik ist das sehr ineffektiv gerade wenn man ordentlich Ansprechen will. Bei Damwild/Rotwild gibt es keine Probleme, die kommen immer bei gutem Licht. Für meine bedürfnisse kann ich damit auch sehr gut Wild auf größere Entfernungen ausmachen.

Klar wäre ein Handgerät zum spotten noch gut. Aber eben eher Luxus.
 
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Für mich persönlich ist das Gerät im Moment was Preis/Leistung angeht wirklich Top.
Wie KP sagt, zuverlässig und robust, was nützt das schönste Bild wenn man vor dem Schuss ein unsicheres Gefühl hat.
 
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Ich denke das ist ein vollkommen anderes Gerät. Hat auch keinen Vox Sensor etc. Sieht auch komplett anderes aus.
 
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Der Lahoux Clip ist aber ein Merlin 42 oder?

ich dachte, außer Pulsar und Nitehog sind die meisten Relabeler.
 
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Es gibt schon noch ein paar mehr Hersteller. Dann gibts auch noch die Komponentennutzer.
Auch die Relabeler sind ja von irgendeinem Hersteller. Das sind dann auch weder Pulsar noch Nithog. Da kommen dann Guide, Xeye ins Spiel. Dann existiert noch so manches Eigengewächs und auch noch der gesamte Nordamerikanische Markt, der hier aber noch gebremste Leistung liefert.
 

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