Früher lebte die Großtrappe in ganz Mitteleuropa - dann starb sie fast aus. Seit den 1970ern engagiert sich ein Verein für den Erhalt des großen Flugvogels - und zwar mit Erfolg.
www.maz-online.de
,,...Großtrappenschützer Borchert ist stolz auf die Erfolge des Vereins: "Das Schutzprojekt Großtrappe zeigt, dass es durch die gemeinsamen Anstrengungen von privatem und staatlichem Naturschutz, Landwirtschaft und Jägerschaft gelingen kann, großartige Erfolge zu erzielen", teilte Borchert mit...."
CdB
Ich war da schon mehrfach vor Ort (BB). Die Großtrappen dort können nur noch in raubzeugsicheren Einzäunungen ihre Eier ungestört und mit Erfolg ablegen.
Selbst dort werden sie von den immer zahlreicher werdenden Seeadlern bejagt. Das weiß ich von ehemaligen Mitarbeiter der Station.
Der Hammer ist, daß der Oberindianer dort oben, ein gewisser Dr.L . , ein Gutachten zum Einfluss der Rabenvögel auf Wiesenbrüter erstellt hat.
In diesem "Gutachten" wurden die Probleme der Großtrappe durch den Kolkraben mit keiner Silbe erwähnt und alle Prädatorenprobleme nur auf Raubsäuger gelenkt.
Das die ganz große Probleme mit Kolkraben haben, habe ich auch von einem ehem. Mitarbeiter der Station erfahren.
Soviel zur Glaubwürdigkeit des großen "Experten" Dr. L.,
der sich durch sein "Rabenvogelgutachten" zum Ideologen degradiert hat. Es kann nicht sein was nicht sein darf.
Die obige Aufnahme habe ich bei Bukow selber gemacht, alles Hähne in der Balzzeit.
Die meisten Großtrappen in Deutschland müssen heutzutage in der Brutmaschine schlüpfen und werden künstlich aufgezogen und anschließend ausgewildert.
Die Prädatorendichte ist für diesen herrlichen Vogel mittlerweile einfach zu hoch geworden.
Davon will man aber nichts hören, da es nicht in das ideologische Konzept passt.