Ergebnis BVG-Urteil

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Gelöschtes Mitglied 9073

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Wenn alle mit SD jagenden Abgeordneten und Lobbyisten das Ding wieder abschrauben müssten, gibt es ganz fix eine entsprechende Gesetzesnovelle. Ich bin da optimistisch, seit dem Urteil mit den Selbstladern und der Magazinfüllung. Das war ja in kurzer Zeit wieder gesetzlich gerade gebogen und das noch besser als vorher.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Vielleicht auch nur schlecht beraten von einem schwachen Anwalt?
Ein Freund, der Richter war meinte zum Thema „Qualität der Anwälte“: 5 % wirklich gut, 5 % akzeptabel, 10 % geht so und 80 % unfähig.


Die Quote sieht bei Richtern in D. am VerwG nicht besser aus...

Die können nämlich nahezu ohne Leistungskontrolle auf Steuerzahlers Kosten wursteln wie sie wollen- Stichwort Unabhängigkeit...

Und zu der frechen Aussage des Richters sei angemerkt- In wie vielen Richterstellen war er beschäftigt-oder hat er mal wieder typischerweise nur seinen "Fachbereich" weitschauend bewertet?
 
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Ist wie mit Politikern, auch Richter sind nicht besser als die Gesellschaft aus der sie stammen.
 
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In der Masse unterscheiden sich diese beiden Organe der Rechtspflege nur teilweise durch die Punktezahl in den Examina.
Die sind das Einstellungskriterium, lassen aber nur bedingt weitere Schlüsse zu.

Wie wäre es mit btt?
 

tar

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Die kommen mir aber eher vor wie ein Islamischer Wächterrat. :oops:
 
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Vielleicht auch nur schlecht beraten von einem schwachen Anwalt?
Ein Freund, der Richter war meinte zum Thema „Qualität der Anwälte“: 5 % wirklich gut, 5 % akzeptabel, 10 % geht so und 80 % unfähig.

Um zu verstehen, dass das BVerwG nur auf Rechtsfehler überprüft, muss man kein Genie sein. Dem Kläger war es imo scheißegal was sie Konsequenzen sind und hat es auf gut Glück mal ausprobiert. Was das für alle anderen Jäger heißt, war dem/der werten Herrn/Dame dann wohl ziemlich latte.

Kann man nur hoffen, dass die Politik das regelt. Wäre sowieso besser, wenn das im Bundesgesetz verankert wäre. Die unterschiedlichen Regelungen in den Bundesländern waren von vorneherein seltsam.
 
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Die Änderung des WaffG ändert dann aber noch nichts an den Landes JagdG. Und da gibts immer noch welche die den SD verbieten, zum Beispiel in Bayern, das wird dann lustig, sollte das WaffG geändert werden.
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

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Die Änderung des WaffG ändert dann aber noch nichts an den Landes JagdG. Und da gibts immer noch welche die den SD verbieten, zum Beispiel in Bayern, das wird dann lustig, sollte das WaffG geändert werden.
Wiso?
 
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IMHO war es von Bayern eine Schnapsidee mit Ausnahmegenehmigungen zu arbeiten. Klar geht schneller, aber da kommts nun wirklich nicht auf 3 Monate an.
Zu Zeiten der Alleinherrschaft der CSU hätte man den Passus leicht aus dem Gesetz streichen können und dann per Erlass genehmigen.
Wäre ich bösartig würde ich behaupten die Landesregierung hat sich ein Hintertürchen offen gelassen.
 
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Ich möchte Lagom widersprechen. In den juristischen Staatsexamen wird genau das geprüft, was den Richteralltag ausmacht. Wer das gut beherrscht (und nicht eine faule oder charakterdeformiert ist), wird das Richteramt gut ausüben. Es gibt mit Sicherheit auch unter den Juristen mit magerem Punkteergebnis geeignete, wenn sie bei vorhandenem guten Intellekt a) besonderen Weiterbildungseifer haben und/oder b) das bescheidene Exeamensergebnis mit akuten persönlichen Problemen zu tun haben, die überwunden sind.
 
Y

Yumitori

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Zum Gruße,
ich kann nicht beurteilen, was heute bei den juristischen Staatsexamina geprüft wird, zu meiner - weit zurückliegenden - Zeit 1982 bzw.1985, war es so, wie @OberförsterVS beschrieben hat.
Ich weiß allerdings mindestens 5 Fälle, die mit blendenden Examina furchtbar schlechte Richter wurden und einer davon sogar freiwillig "ging".
Ist wohl ähnlich wie bei den Medizinern, der gute Abschluss allein macht noch keinen guten Arzt, ist aber E I N E von mehreren Voraussetzungen.
 
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Verhandlungsführung, Entscheidungsfreude, Umgang mit Kollegen und Mitarbeitern, um nur ein paar Punkte zu nennen, sind Dinge, welche nicht Teil des Studiums oder des Referendariats sind. Defizite in diesen Punkten lassen auch Juristen mit guten Examensergebnisse teils am Richteralltag scheitern.
 

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