Erntejagd - unterlassene Nachsuche

G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Ist eigentlich das Filmen einer fremden Jagd und der dabei Beteiligten überhaupt zulässig und rechtlich verwertbar?

Ich weiss es nicht, aber gefühlt möchte ich mich eigentlich nicht ungefragt im eigenen Revier filmen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S

scaver

Guest
  1. Das Filmen ist verboten - strafbar.
  2. Überall passieren Fehler
  3. Fehler müssen korrigiert werden.
  4. Aus Fehlern muss man lernen.
  5. Das nennt man Fehlerkultur.
  6. Ob aber das Breittreten in der Internetöffentlichkeit der Fehlerkultur dienlich ist, wage ich sehr stark zu bezweifeln.
Ergo ist der Post einfach nur Scheisse, verbessert nicht die Jagd und verschlechtert das Ansehen der Jäger in der Öffentlichkeit.
Das macht keine Profession so dämlich wie mancher Forist hier. Den Zorn kann ich sehr gut verstehen. Dann bitte gegen den Schützen vorgehen, mit aller Härte. Öffentlichkeit hilft da gar nicht. Bist Du nicht Manns genug das Richtige zu tun, ohne Dir hier einen Seegen holen zu müssen. Jetzt hast Du nur mit aller Härte für die Jagdgegner Futter geliefert. Wenn man hier veröffentlichen würde, was hochgestellte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik für eine Schei... zusammenschiessen, dann kämme der Staatsschutz mit seinen Killerkomandos und würden den Schreiberling liquidieren, die Wirtschaftsbosse hätten dafür Privatfirmen, wenn Sie keine ohnehin vorhandene Konektschin zur Staatsgewalt hat. (Lobbyismus). Jungs haltet doch einfach mal die Schnauze. Schweigen kann durchaus Gold sein.
sca

man könnte diese Sorte Posts mal sammlen, als Vorlage und Argumentationshilfe zur Abschaffung der Jagd in einem eigenen Unterforum, für die Öffentlichkeit, öffentlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
20 Feb 2015
Beiträge
4.755
Scarver, ich finde es sehr interessant, daß du auf der einen Seite den NSF kritisierst aber im gleichen Atemzu zolche Sätze raushaust:

Wenn man hier veröffentlichen würde, was hochgestellte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik für eine Schei... zusammenschiessen, dann kämme der Staatsschutz mit seinen Killerkomandos und würden den Schreiberling liquidieren, die Wirtschaftsbosse hätten dafür Privatfirmen, wenn Sie keine ohnehin vorhandene Konektschin zur Staatsgewalt hat. (Lobbyismus).

Vielleicht hättest du auch besser das getan:

Jungs haltet doch einfach mal die Schnauze. Schweigen kann durchaus Gold sein.

Happy hunting!
 
Registriert
16 Jan 2016
Beiträge
975
Bin auch für die Löschung des ganzen Treats.

Ich bin gerade auch am überlegen, ob der TS ein Troll und Jagdgegner ist. Es spricht vieles dafür. Dagegen spricht der lange existierende Account.
Andere Beiträge sind aber teilweise auch in der Kathegorie "Futter für Jagdgegner".

Zwischen den Zeilen des ersten Beitrags lese ich nur:
Böser Nachbar,
Jungjäger filmt wie es nicht geht,
Jagdausübung im fremden Revier,
Hetze über eine Stunde,
alles SW sieht irgendwie angeschweißt aus,
nur mein Hund kann wirklich nachsuchen,
usw.

Tut mir leid aber, das ist kein Verhalten, welches man von einem GUTEN NSF erwarten könnte.

Rechtlich relevant ist meines Erachtens eigenlich ausschließlich, ob der Hund mit dem eine Nachsuche "versucht?" wurde die BP hat. Wie alt er ist (woher weiß er wie alt er ist?) oder wie alt er aussieht ist eher irrelevant.
Hat er die BP wurde nachgesucht.
Das eventuell schlecht nachgesucht wurde dürfte doch meines Erachtens rechtlich nicht relevant sein.
 
Registriert
4 Jun 2019
Beiträge
544
Das Thema hat mehrere Aspekte. Die Schweigepflicht bezieht sich auf Dinge die nicht passieren sollten, aber dem besten Jäger mal passieren. Und das nicht jede Nachsuche erfolgreich sein kann ist scheiße aber ist halt so.
Das was du aber beschreibst hat damit nix zu tun. Das ist grobe Fahrlässigkeit und Respektlosigkeit vor dem Wild. Auf gut Deutsch: auf des Jägers Ehrenschild gepisst.
Das ist von der Schweigepflicht nicht gedeckt und sollte eigentlich zur Anzeige gebracht werden.
Eigentlich deshalb, weil eben die Jäger die zu ersteren Gruppe gehören dann unsicher werden und aus Angst angezeigt zu werden, sich dann auch nicht mehr melden. Das wäre fatal.
Also würde ich auf die Anzeige verzichten und versuchen andere Wege zu suchen, dass solche Kammeraden zum Nachdenken kommen.
 
Registriert
4 Jun 2019
Beiträge
544
Ich finde der Thread hat durchaus seine Berechtigung. Es ist bestimmt kein Einzelfall, dass jmd. vor so einer Entscheidung steht und damit sollte man ihn nicht allein lassen. Kadavergehorsam bei der Schweigepflicht kann auch nicht die Lösung sein.
 
Registriert
23 Mrz 2018
Beiträge
1.409
Ich lese immer nur SchweigePFLICHT. Wo steht denn das?
Wer MUSS sich daran halten?
Warum MUSS er das?
Inwieweit macht er sich durch Schweigen ggf mit schuldig?

Noch ne Frage:
Wenn ihr außerhalb der Jagd eine Straftat oder einen Gesetzesverstoß seht, wird dann auch so drüber gesprochen von wegen "das regelt man im kleinen Kreis" oder is das was Anderes?
Filmen in der Öffentlichkeit bzw als Beweissicherung Verboten bzw Straftat? Wirklich?
 
S

scaver

Guest
Wild und Hund 18.7.19 Seite 82 hat jüngst veröffentlich, wann man wie filmen darf. Manchmal lohnt sich das Abo ja doch.
sca
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
28 Jan 2019
Beiträge
6.133
Ist eigentlich das Filmen einer fremden Jagd und der dabei Beteiligten überhaupt zulässig und rechtlich verwertbar?

Ich weiss es nicht, aber gefühlt möchte ich mich eigentlich nicht ungefragt im eigenen Revier filmen lassen.
.... ich glaube, dass das rechtlich nicht o.K. war, aber es kann zum Sachverhalt beitragen, was aber im Zweifelsfall nicht zulässig ist.
MfG
D.T.
 
Registriert
4 Feb 2009
Beiträge
10.416
@Bollenfeld: ich weiß nicht, wie ich mich in diesem Falle verhalten hätte! Gripdoo gehört im VH schon zu den Hausnummern und weiß eigentlich, was er tut und was richtig ist!

Ich habe aber z.Zt. andere Probleme: mein Hund ist schwer geschlagen worden und ich habe mal wieder richtig die Nase voll!
 
Registriert
28 Jan 2019
Beiträge
6.133
Bin auch für die Löschung des ganzen Treats.

Ich bin gerade auch am überlegen, ob der TS ein Troll und Jagdgegner ist. Es spricht vieles dafür. Dagegen spricht der lange existierende Account.
Andere Beiträge sind aber teilweise auch in der Kathegorie "Futter für Jagdgegner".

Zwischen den Zeilen des ersten Beitrags lese ich nur:
Böser Nachbar,
Jungjäger filmt wie es nicht geht,
Jagdausübung im fremden Revier,
Hetze über eine Stunde,
alles SW sieht irgendwie angeschweißt aus,
nur mein Hund kann wirklich nachsuchen,
usw.

Tut mir leid aber, das ist kein Verhalten, welches man von einem GUTEN NSF erwarten könnte.

Rechtlich relevant ist meines Erachtens eigenlich ausschließlich, ob der Hund mit dem eine Nachsuche "versucht?" wurde die BP hat. Wie alt er ist (woher weiß er wie alt er ist?) oder wie alt er aussieht ist eher irrelevant.
Hat er die BP wurde nachgesucht.
Das eventuell schlecht nachgesucht wurde dürfte doch meines Erachtens rechtlich nicht relevant sein.

erwartest Du, das der NFS alles hin nimmt, was der Schütze versau beutelt hat, hier ist doch einzig und allein der Verursacher der, der hier schxxxx gebaut hat und dafür zur Rechenschaft gezogen gehört.
MfG
D.T.
 
Registriert
7 Mrz 2011
Beiträge
58
ICH jedenfalls wundere mich immer wieder, dass die SHFs überhaupt so verschwiegen sind.


Es fällt ihnen manchmal auch sicherlich ziemlich schwer...aber man ist sich der Konsequenz bewusst - wenn man die Verursacher anzählt, bringt das nix, ausser, dass man nicht mehr gerufen wird.

Letzteres kann man sicher verschmerzen, wenn man wüsste, dass stattdessen wenigsten ein Kollege gerufen würde.

Aber je deutlicher man anzählt (im schlimmsten Fall noch behördlich) bzw. berechtigt auf persönliche Fehler des Schützen hinweist, desto wahrscheinlicher ist es, das zukünftig durch den Schützen/in besagten Revier keine Suche mehr angefordert wird.

Der Kreatur zuliebe ballt man oftmals zähneknirschend die Faust in der Tasche und verkneift sich das "Arschloch" anstelle eines "WMH".

Und im schlimmsten Fall verbittert man irgendwann ganz furchtbar daran und wird zum S.A. und schreibt es nieder.

Bei allem Gram, den man erlebt, wünscht man dem glücklichen Schützen am Ende doch zumeist ein ehrliches Waidmannsheil und freut sich über die erfolgreiche Arbeit seines Hundes.
Denn man kommt ja nicht als Richter oder Ankläger, sondern zu um helfen und am Ende das Stück zu finden und potentiell zu erlösen.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
141
Zurzeit aktive Gäste
515
Besucher gesamt
656
Oben