Erschließungskosten Baugebiet

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Und dann die richtige Frage, was mcht man mit dem Geld? Im Zweifel wieder eine Immobilie kaufen, dann kann man gleich beim Ausgangszustand bleiben.
Mit Geld kann man eigentlich serh viel anfangen. Es zu verkonsumieren, kann einem zum Beispiel viel lebensqualität bieten. Es ist eine vermietbare Immobillie investieren, kann Gewinn erwirtschaften und eine einfache Anlageform wären ETF. Damit liegt man eigentlich immer richtig, wenn es nicht kurzfristiges sein soll.
Letztes Jahr gab es durch die mediale Hysteriewelle allein die 5 Jahresperformance. Besser gehts dann eigentlich nicht mehr.

Eine herumliegende Immobilie nutzt einem ja auch nichts.
 
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Die Frage dürfte hier wohl auch sein ob die vorhandenen Anschlüsse übernommen werden (können). Ginge ja dann in neue Hand über und ob das dann mit Garantie/Gewährleistung noch alles so hinhaut ist fraglich.
Und die Frage ist ob die vorhandenen Anschlüsse die anfallenden Ab- und Frischwassermengen auch händeln können. Selbst wenn, kann/soll/muss man sich die Frage stellen, ob es nicht besser bzw technisch sinnvoller ist im Zuge des Straßenausbaus, die Versorgungsleitungen anzupassen.
Evtl sind die Leitungen auch Marode oder entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik (Stichwort Oberflächenwasser durch Starkregen).
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Ist wohl außer in den hintersten Ecken ohne Arbeit überall so. Hier bei uns, ländlicher Raum zwischen Köln (45 Min bis Stunde) und FFM (1-1,5 Std.) werden momentan Buden für die man vor paar Jahren noch keine 50 Tsd. gezahlt hätte für deutlich über 100 Tsd. verkauft. Bauland verkauft nur wer Kinder auswärts hat die Geld brauchen, warum auch sonst, Geld auf der Bank bringt ja nichts und andere Anlagen sind nicht jedermanns Fall.
Ich bin von mir aus auch in 45min. in Köln Bauland ist wie Goldstaub und Immobilien, wenn irgendwo überhabt zu bekommen sehr teuer.
Ich hab vor 20 Jahren alles richtig gemacht und investiert das hat sich mittlerweile mehr als verdoppelt ich hab auch noch 400m² Bauland die werden aber nicht verkauft ich will hier meine Ruhe haben.
 
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Ich bin von mir aus auch in 45min. in Köln Bauland ist wie Goldstaub und Immobilien, wenn irgendwo überhabt zu bekommen sehr teuer.
Ich hab vor 20 Jahren alles richtig gemacht und investiert das hat sich mittlerweile mehr als verdoppelt ich hab auch noch 400m² Bauland die werden aber nicht verkauft ich will hier meine Ruhe haben.
Sagen wir es mal so: da du vor 20 Jahren im richtigen Alter zum investieren warst, konntest du alles richtig machen.
Generationen wo jetzt im finanzierfähigen Alter bzw in der Immobilienfindung sind, finden eben den Markt vor so wie er gerade ist.
 
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Mit Geld kann man eigentlich serh viel anfangen. Es zu verkonsumieren, kann einem zum Beispiel viel lebensqualität bieten. Es ist eine vermietbare Immobillie investieren, kann Gewinn erwirtschaften und eine einfache Anlageform wären ETF. Damit liegt man eigentlich immer richtig, wenn es nicht kurzfristiges sein soll.
Letztes Jahr gab es durch die mediale Hysteriewelle allein die 5 Jahresperformance. Besser gehts dann eigentlich nicht mehr.

Eine herumliegende Immobilie nutzt einem ja auch nichts.

Ich komme mir da eher vor wie Hans-im-Glück, der solange tauscht, bis er gar nichts mehr hat.
 
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ziemliches Durcheinander wieder einmal. Es geht um 2 Rechtsgebiete.....

1. Baulandumlegung nach dem BauGB
wird regelmäßig durchgeführt um die Grundstücke entsprechend neu zuzuschneiden, öffentliche Flächen zu bekommen und einen Teil des Planungsvorteils abzuschöpfen. Kann nach Flächen erfolgen, Höchstabzug 30% oder nach Werten, dann sogar mehr als 30.
2. Erschließungsbeiträge und Anliegerbeiträge
Erhebung richtet sich nach dem BauGB und dem jeweiligen Landes-KAG.

Wieso soll die Allgemeinheit die Kosten für einen Individualvorteil tragen? :unsure:
 
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Such dir eine gute Rechtsberatung und suche das Gespräch mit dem Bürgermeister, dann entscheiden, nur nicht zu hoch Pokern wie ein Bekannter bei uns im Ort, der wollte auch nicht Verkaufen, dann hat die Gemeinde, sein Grundstück überplant einen Bebauungsplan erstellt und siehe da sein Grundstück war dann eine öffentliche Grünfläche und somit bei einem Verkauf nichts mehr Wert bzw. die Gemeinde hatte das Vorkaufsrecht.
 
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ich weiß ja nicht was cast gemeint hat.
Bei der Umlegung nach BauGB sind die Eigentümer Verfahrensbeteiligte. Lt. Aussage des TE ist auf dem betreffenden Grundstück bis dato ein Gewerbeobjekt.
Ich nehme an, dass von den 4 Eigentümern der Fläche der TE nicht den kleinsten Teil hat (der insg. 1,4ha). Ob dieses Verfahren gegen seinen Willen durchführbar ist?

Aber wie bereits von sehr vielen (schlauen) usern gesagt: Hier kommt es stark auf die Örtlichkeiten / die Gesamtumstände an. Eine fundierte Aussage bekommst Du von einem versierten Fachanwalt.
 
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Wieso soll die Allgemeinheit die Kosten für einen Individualvorteil tragen? :unsure:

Soll sie gar nicht. Ich wollte ja nur einmal eine Einschätzung, ob diese 600.000 Euro Erschließungskosten, die die Gemeinde beim Kaufpreis in Abzug bringen will, viel oder wenig sind.

Ich finde es nach wie vor VIEL. Auch die 30% für Straßen- und Grünflächen finde ich VIEL. Man kommt sicherlich auch mit 20-30% aus.

So, wie die Gemeinde rechnet, werden wir die Flächen lieber behalten und weiternutzen bzw. vermieten.
 

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