Erstaunliche Messwerte von 38 SPL aus S&W Bodyguard mit 2“ Lauf

Registriert
30 Nov 2011
Beiträge
2.218
Einen Bodyguard kannst du aus der Tasche heraus benutzen…
Ja er ja einen entschiedenen Vorteil der nicht zu ignorieren ist. Im Falle einer bedrohlichen Situation kann man den Bodyguard in der Manteltasche in der Hand haben und schussbereit sein weil die Waffe auch in der Tasche funktionsfähig ist. Der Hahn ist verdeckt und bleibt nicht im Taschenfutter hängen. Das kann keine Pistole oder Revolver mit aussenliegendem Hahn. Das entscheidende ist dass niemand sich bedroht fühlen kann, weil niemand die Waffe sieht obschon man schussfertig ist! Dies sind zwar Extremsituationen die in den allerwenigsten Fällen auf der Jagd passieren. Allerdings fühlt man sich des Nachts eventuell einfach sicherer wenn man zurück zu seinem Auto geht und hat die Waffe schussbereit in der Tasche in der Hand! Oder man begegnet zu nächtlichen Zeiten sehr komischen Gesellen im Revier. Und man muss an denselben vorbei gehen. Jedenfalls wird niemand behaupten können, dass man jemand mit einer Waffe bedroht hätte, da sie nicht gesehen wird!
 
Registriert
4 Sep 2013
Beiträge
611
Ich bin ja nun auf technisch theoretischem Gebiet ziemlich unbedarft und habe dafür einige praktische Erfahrungen.
Mit 2 "und SuW und .38 spezial bin ich erstmals so um 1970 rein theoretisch durch die Abenteuer des FBI Agenten Jeremias Baumwolle alias Jerry Cotton in Berührung gekommen. Fand es fantastisch wie der mit seinem Snubnose auf Entfernungen jenseits der 10 m, ja sogar bis 50 m, die Bösewichte zur Strecke brachte.
Habe mir dann so ein Dingelchen bei Frankonia in Würzburg auf Jagdschein zugelegt.
Passte sehr gut in Handtasche .
Ernüchterung kam als ich damit mittels aufgesetztem Genickschuß und Wadcutter von Geco einen Heidschnuckenbock füsilieren wollte.
Der reagierte sehr ungehalten auf diesen Versuch und entzog sich meiner physischen Gewalt dadurch, daß er mich respektlos umwarf und stiften ging.
Nachdem ich den dann mit der BrünnerFox in .222 Rem beruhigt hatte konnte ich das Wadcuttergeschoß einfach aus der speckigen Genickhaut rausziehen.
Der nächste Versuch mit einem 14 Ztr Bullen und Kopfschuß mit Geco Bleigeschoß ergab zwar einen sehr ruhigen Bullen der mittels Messer und dadurch bedingtem Blutentzug auch zu seinen Ahnern geschickt werden konnte und mir außerdem ein leicht aus der Schädelplatte entfernbares Projektil erbrachte, meine Meinung zur Wirkung von .38 Spz aus 2 Zoll aber dauernd negativ beeinflußte.
Steht auch nicht im Widerspruch zur Erfahrung der Amis mit diesem Kaliber beim Stress mit den Fillipinos Ende des 19.Jahrhunderts und der Einführung der .45 Colt.
Mir sind auf Grund meiner praktischen Erfahrungen aus ca 50 Jahren aus heutiger Sicht nicht immer ganz legalen Experimente deshalb Zahlen relativ egal. Auf die Wirkung kommt es an.
 
Registriert
30 Nov 2011
Beiträge
2.218
Ich bin ja nun auf technisch theoretischem Gebiet ziemlich unbedarft und habe dafür einige praktische Erfahrungen.
Mit 2 "und SuW und .38 spezial bin ich erstmals so um 1970 rein theoretisch durch die Abenteuer des FBI Agenten Jeremias Baumwolle alias Jerry Cotton in Berührung gekommen. Fand es fantastisch wie der mit seinem Snubnose auf Entfernungen jenseits der 10 m, ja sogar bis 50 m, die Bösewichte zur Strecke brachte.
Habe mir dann so ein Dingelchen bei Frankonia in Würzburg auf Jagdschein zugelegt.
Passte sehr gut in Handtasche .
Ernüchterung kam als ich damit mittels aufgesetztem Genickschuß und Wadcutter von Geco einen Heidschnuckenbock füsilieren wollte.
Der reagierte sehr ungehalten auf diesen Versuch und entzog sich meiner physischen Gewalt dadurch, daß er mich respektlos umwarf und stiften ging.
Nachdem ich den dann mit der BrünnerFox in .222 Rem beruhigt hatte konnte ich das Wadcuttergeschoß einfach aus der speckigen Genickhaut rausziehen.
Der nächste Versuch mit einem 14 Ztr Bullen und Kopfschuß mit Geco Bleigeschoß ergab zwar einen sehr ruhigen Bullen der mittels Messer und dadurch bedingtem Blutentzug auch zu seinen Ahnern geschickt werden konnte und mir außerdem ein leicht aus der Schädelplatte entfernbares Projektil erbrachte, meine Meinung zur Wirkung von .38 Spz aus 2 Zoll aber dauernd negativ beeinflußte.
Steht auch nicht im Widerspruch zur Erfahrung der Amis mit diesem Kaliber beim Stress mit den Fillipinos Ende des 19.Jahrhunderts und der Einführung der .45 Colt.
Mir sind auf Grund meiner praktischen Erfahrungen aus ca 50 Jahren aus heutiger Sicht nicht immer ganz legalen Experimente deshalb Zahlen relativ egal. Auf die Wirkung kommt es an.
Richtig! Wer Scheibengeschosse (Wadkutter) nutzt oder schwach geladene Geco Bleigeschosse, der kann mit 100 bis maximal 200 Joule rechnen. Aber mit den von mir gemessenen 346 Joule komme ich schon verdammt nahe an eine 9Para aus einem 3“ Lauf heran! Da du deine verschossene Munition nicht nachgemessen hast, kannst du gar keine Aussage machen. Du kannst nur erzählen was dir mit einer 38 spec Munition passiert ist, aber dir unbekannterer Leistung! Und was den Amis mit den Filipinos passiert ist, ist auch nachvollziehbar, da damals die Patronen auch noch sehr sehr schwach geladen waren! Und ich traue meinem Labradar Messgerät mehr als deinen Erfahrungen mit Scheibenmunition.
 
Registriert
25 Aug 2006
Beiträge
5.584
Was für ein Ergebnis erwartest du denn bei Verwendung von der billigsten und schwächsten Scheibenmunition? Dazu noch aufgesetzt? So ein Unverständnis geht schon an Tierquälerei.
Ein vm hätte in beiden Fällen schlagartig Wirkung gebracht.
 
Registriert
20 Feb 2012
Beiträge
9.586
Wadcutter ist nun auch die schwächste Patrone. 🙄
Für diese Aufgabe ist der Revolver auch nicht gedacht.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
75.590
Und ob die nächste 50 Joule mehr hat ändert nichts.
Das Thema 38spec wurde hier schon vor Ewigkeiten geklärt, die Patrone ist unterstes Level für Fangschuss und ist aus 2 Zoll ziemlich ungeeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
4 Sep 2013
Beiträge
611
Nun beruhigt Euch mal.
Meine Schilderung beruht auf meinen frühesten Erfahrungen mit KW. Das ist ca 50 Jahre her. Und da Frauen ja angeblich neugieriger sind als Männer und grundsätzlich alles Ausprobieren müssen habe ich einfach geschlechtskonform gehandelt.
Immerhin habe ich nun doch einiges mehr an Wissen gesammelt seit den frühen Versuchen.
Dennoch ist es mir relativ wurscht welche Patrone oder welches Kaliber aus welcher Waffe fast an eine andere heranreicht.
Ich kann die Dinger eh nicht fliegen sehen und daher sage ich mir, die sind ganz schön schnell. Und ich weiß inzwischen was ich vob was zu erwarten habe.
Alles gut:)
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
88
Zurzeit aktive Gäste
294
Besucher gesamt
382
Oben