Na da scheint ja die erste Drückjagd zumindest was den Anblick betrifft ein voller Erfolg gewesen zu sein. Und mit seiner Einstellung passt er auch in das Bild eines Jägers welches ich immer vor Augen habe.
Was die BBF betrifft - meiner Meinung nach die optimale Erstwaffe für einen Jungjäger. Und wenn er er sie gut beherrscht und den Schrotschuß auf den Fuchs sauber zu plazieren weiß ist alles Bestens. Ist doch egal mit welcher Waffe er zur Jagd geht - es kommt immer auf denjenigen an der hinterm Schaft ist!
Vielleicht noch ein kleiner Hinweis was das Verhalten dem Jagdherrn (zugleich Einlader) gegenüber betrifft - wenn du das erste mal dort bist und du den Jagdherrn nicht persönlich sehr gut kennst (Familie, Verwandschaft) dann kommt ein kleines "Dankeschön" immer gut an. Auch wenn es nur persönlich mündlich ist, Geschenke müssen nicht immer sein.
Genauso wichtig ist ein waidgrechtes Verhalten vor, während und nach der Jagd (Jagdhorn blasen, Mithilfe beim Strecke legen, aufbrechen, etc.) weil sowas immer sehr gern gesehen oder zumindest wohlwollend registriert wird.
Ich freue mich immer über Jungjäger auf unseren Jagden und bin selbst als Jagdherr immer dafür Jungjägern eine Jagdmöglichkeit zu geben um Erfahrungen zu sammeln. Und selbst wenn dann ein Jungjäger doch mal Mist gebaut hat - Einsicht ist immer der erste Weg zur Besserung.
Und wir als "erfahrene Hasen" sollten nie vergessen wie wir mal angefangen haben.
Ansonsten bleibt mir nur dem Treadstarter weiterhin Weidmannsheil zu wünschen übrig.
Gruß der olle pudlich