Erste Drückjagd - Hund mitnehmen oder zuhause lassen?

Registriert
27 Apr 2009
Beiträge
13.152
.....Dass Du meine Beiträge nicht verstanden hast ist schade, .....

Deine übliche "Keule", wenn Dir jemand widerspricht, der WIRKLICH viel Erfahrung zu einem Thema hat. DAS ist schade!

FSK 300 kann mit 40 Jahren professioneller Jagdausübung, Leitung eines großen Rotwildreviers, hunderten Bewegungsjagden, dutzenden selbst ausgebildeten und geführten Hunden und einer vierstelligen Zahl an Nachsuchen aufwarten.

Du auch?

Seinen guten Rat solltest Du Dir nochmal durch den Kopf gehen lassen, zumindest zu jagdpraktischen Themen, die Du nicht so sicher beherrschst, wie Du es aus reiner Theorie glaubst.
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
5.999
Aber sein Leben riskieren für die Leut, die sich dann an der Strecke aufgeilen, auf Tannengrün schön brav auf der richtigen Seite und nen nie begehrten Ast im Maul, das darf er? Ich glaub, es hakt. Mit derart unreflektierten Vorstellungen überzeugt man keinen davon, daß das richtig und wichtig ist, was man tut.

Wenn Du richtig lesen würdest, hättest Du mitbekommen, dass hier gerade vom Einsatz des genannten Hundes bei DJ abgeraten wird - und zwar aus verschiedenen und guten Gründen. Es gibt wohl keine Rassengruppe, die im Durchschnitt noch ungeeigneter für einen solche Einsatz ist als die Retriever.
Insofern ist auch die Option "Leben riskieren" keine wirklich realistische.
Auch ist eine DJ, bzw. das anschließende Streckelegen keine Ausbildungsveranstaltung für unterbeschäftigte Begleithunde, egal für wie sinnlos man gerade das Streckelegen ansonsten auch halten mag.
 
Registriert
30 Jul 2019
Beiträge
3.395
Hui, jetzt wird's aber steil hier.
Vielleicht lieber nochmal die Ausgangsfrage lesen und sich bei Antworten daran orientieren, was der FRAGESTELLER wissen wollte.
 
Registriert
14 Dez 2017
Beiträge
710
Da sieht man gar nichts und es ist das Allerletzte, mitHunden, die nicht auf der Jagd gearbeitet haben, an der Strecke zu flanieren. Gibt schon genügend Jagdscheininhaber mit Hund, die diese Unsitte praktizieren, davon brauchen wir nicht noch mehr!

Na, da bin ich froh, dass ich auf DJ gehe, wo es erlaubt ist, einen Junghund auch mal ranzuführen. Mit "flanieren" hat das rein gar nichts zu tun.
Dann dürften auch keine Jagdkursteilnehmer teilnehmen. Die haben ja noch keine 356 Schweine erlegt und dürfen dann auch nicht zum Streckenplatz, oder wie ?
Das Allerletzte sind Jäger, die glauben, nur Vollprofis haben da was zu suchen. Das ist elitäres Gehabe. Und wenn ich oft mal Strecken begutachte : Manchmal wäre es sogar besser, wenn Jungjäger mit Junghunden die Strecke gar nicht so genau begutachten - da sieht man nämlich, dass mancher lieber mal ins Schießkino gehen sollte, als darüber zu lästern, dass jemand mit seinem Hund "flaniert".
 
Registriert
14 Dez 2017
Beiträge
710
Bitte entschuldige z/7, aber ich würde es mir verbitten, wenn da einer einen Hund aus dem Auto holt, damit der an den zur Strecke gelegten Stücken herumschnüffelt. Die haben "schön" Abstand von der Strecke zu halten, die Hunde, da handhabe ich auch mit meinen so.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.

Am Wild herumzerren sollte kein Hund. Ich schrieb, den Hund an der Leine mitzunehmen und einfach mal die Atmosphäre schnuppern lassen. Das geht, ohne irgendwen zu belästigen.
 
Registriert
14 Dez 2017
Beiträge
710
Das größte Gegenargument den Hund nicht mitzunehmen ist der mangelnde Versicherungsschutz, denn eine normale Haftpflichtversicherung wird das Risiko Jagdeinsatz nicht beinhalten.

Der Hund ist an der Leine am Streckenplatz. Wozu brauche ich da eine Versicherung für Jagdeinsatz ?
 
Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.241
Deine übliche "Keule", wenn Dir jemand widerspricht, der WIRKLICH viel Erfahrung zu einem Thema hat. DAS ist schade!

Auch Du bekommst diese Keule jetzt ab, denn Du hast auch absolut nicht verstanden, was ich schrieb und reagierst auf Schlüsselwörter, ohne den gesamten Inhalt der Postings zu begreifen.

Ich habe - wie auch andere - dem TS davon abgeraten, den Hund mitzunehmen und der Hinweis auf den Begriff "Nachsuche" war reine Antizipation der dann auch geschehenen, nämlich dass Leute wie Du ohne den Kontext zu beachten lospolterten, das Thema ins OT driftet und alte Glaubenskriege wieder hochkommen. DAS ist passiert und das ist schade. Wenn Du genau genug gelesen hättest, dann hättest Du (wie auch der FSK) verstehen können, ja müssen, dass es nirgends um irgendeine real mit Nachsuchen ("Jehova, Jehova, ...") verbundene Tätigkeit oder gar um eine solche selbst ging.

Jagdpraxis reicht nicht. Lesen und Verstehen sind hier auch gefordert. Die meisten Leser/-innen hatten es anscheinend verstanden.

Viele Grüße

Joe
 
Registriert
14 Dez 2017
Beiträge
710
Weshalb sollte ich einen Hund mitnehmen nur damit er stundenlang im Auto sitzt, während ringsherum die DJ läuft?
Da bleibt er besser daheim.

Zum Beispiel ist das eine Übung für den Hund - alleine bleiben im Auto.
Gerade Jagdhunde sollten das kennen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: z/7
Registriert
3 Mrz 2014
Beiträge
3.481
Ja klar, und die Übung machst man auf ner DJ während man selbst über Stunden mit was anderem beschäftigt bin :rolleyes:

Ich lasse keinen Hund irgendwo !stundenlang! allein im Auto:giggle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
14 Dez 2017
Beiträge
710
Ja klar, und die Übung machst man auf ner DJ während man selbst über Stunden mit was anderem beschäftigt bin :rolleyes:

Ich lasse keinen Hund irgendwo !stundenlang! allein im Auto:giggle:

Unsere Hunde kennen Verbleib im Auto schon lange vor der ersten DJ, die sie erleben. Das ist aufbauendes Üben. Sie kennen auch Schüsse und somit ist das kein Problem.

Und über Stunden heißt bei einer DJ : Ca 2 Stunden. Sehr viel länger dauert normalerweise die Jagd nicht. Davor und danach wird der Hund, der nicht mitjagt, aus dem Auto genommen und man geht eine Runde.

Unsere WOLLEN immer mit - auch wenn sie eine Zeit im Auto bleiben müssen.

Was ist besser daran, die Hunde allein zuhause zu lassen ? Erkläre mir das mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.263
Lass den Hund zuhaus, geh entspannt durch, schau dir alles an. Ein Treiber mit wenig Erfahrung fällt meist nicht auf und kann Eindrücke sammeln. (Ein Hund + ein Treiber) * ohne Erfahrung könnte für dich und die übrigen Teilnehmer in Stress und Probleme ausarten.




Schon mal einen NSDTR gesehen, schon mal die Show gesehen, die diese Hunde abziehen?
Allein die Unterhaltungseinlage wenn so einer evtl vor der Dickung rumhampelt um die Sauen rauszubekommen... jede Wette da liegen einige Betrachter lachend unter dem Sitz
Das könnte also auch was für sich haben, je nach Humor der Beteiligten und Fertigkeiten des Hundes.


CdB

Die Sauen

sollen sich tot lachen, nicht die Vorstehschützen! DASS muss man dem Entenlockhund beibringen.

Scherz beiseite, Themenstarter: geh doch erst mal mit dem Hund in ein Saugatter und bring ihn unter erfahrener Führung an das Schwarzwild heran. Danach hast Du eine Idee, wie er sich in solchen Situationen verhält und kannst Dir dann das weitere Vorgehen überlegen.

Vielleicht suchst Du Dir danach, mit bestandener Jägerprüfung, ja lieber ein Wasserwildrevier mit guter Entenjagd, um Deinen Hund dort seine rassegemäßen Fähigkeiten anwenden zu lassen.

Gruß,

Mbogo
 
Registriert
17 Nov 2009
Beiträge
2.452
Ich habe über Jahre Flat coated Retriever geführt. Ein Rüde hatte sogar den Härtenachweis und verbellte auch Sauen. Der war aber auch einer aus Tausend. Retriever haben auf einer DJ einen entscheidenden Nachteil und zwar, dass sie in der Regel stumm jagen. Sicherlich gibt es immer mal wieder Ausnahmen, aber das bleiben sie eben, Ausnahmen. Deswegen würde ich den Toller nicht auf einer DJ führen, schon gar nicht, wenn ich von der Materie sehr wenig Ahnung habe.
Wegen einbrechender Niederwildbesätze und Revierwechsel mit mehr Schwarzwild habe ich mittlerweile sehr zum Leidwesen meiner Frau zum Terrier gewechselt. Der entspricht jetzt mehr meinem Anforderungsprofil. Hunde zu etwas hinzubiegen, für das sie nicht gezüchtet wurden, halte ich für fragwürdig. Mag gehen, aber es gibt immer Rassen, die sich eher eignen. Wir Deutschen wollen nur gerne die Eierlegendewollmilchsau oder den Stöbervorstehapportierschweißschutzfamilienhund. Der ist nur schwer zu finden. Bis auf die, die hier gleich genannt werden.;)
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
159
Zurzeit aktive Gäste
469
Besucher gesamt
628
Oben