Erste eigene Büchse

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Auf jeden Fall werde ich auch einen Termin bei Heym machen. Hat jemand da Tipps, wie man an die Beratung herangehen soll? Ich schreibe mir auf jeden Fall die Punkte zusammen, die mir wichtig sind. Man will ja nicht dastehen, wie der Achtzehnjährige vor dem Gebrauchtwagenhändler des vermeintlichen Vertrauens. Am liebsten möchte ich mich danach nämlich lange nicht mehr mit dem Waffenkauf beschäftigen und vor allem "raus gehen".

Die Steel Action steht auf Platz zwei der Liste. Für ein abschließendes Bild, nachdem ich im Internet quer gelesen habe, werde ich auch die Büchse in die Hand nehmen und hoffentlich ein paar Probeschüsse mit ihr abgeben können. Erst danach kann ich eine Entscheidung treffen.

Schreib dir einfach auf, was du willst.
Fahr dahin, schau dir alles an und frag den Löcher in den Bauch.
Ich garantiere dir, daß du freundlich und zuvorkommend beraten wirst.
Keiner wird dir irgendwas aufschwatzen was du nicht brauchst.
Und wenn du irgendwas "unsinniges" willst, wird man dich auch dahin gehend beraten, daß man das nicht haben muß.
Mach dir ein EIGENES Bild von Heym und wenn du dann noch willst und mußt auch von der SA.
BEIDES sind mMn Produkte, die Ihren Preis wirklich wert sind und bei denen man nicht die teure Hochglanzwerbung bezahlt.
 
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Abend

So dann geb ich mein Senf auch noch dazu.

Ich würd mir nach ner gebrauchten Sauer 202 schauen, genau in dem Kaliber welches Du willst.

Mfg

Die Büchse habe ich auch mal angesehen. Leider muss man da - so viel ich gezeigt bekommen habe - auf die alte Produktion in Eckenförde achten. Sonst sind die Qualitätsstreuungen zu groß. Ist da was dran? Diese älteren Modelle schlagen vor allem beim Preis heftig zu.

Schreib dir einfach auf, was du willst.
Fahr dahin, schau dir alles an und frag den Löcher in den Bauch.
Ich garantiere dir, daß du freundlich und zuvorkommend beraten wirst.
Keiner wird dir irgendwas aufschwatzen was du nicht brauchst.
Und wenn du irgendwas "unsinniges" willst, wird man dich auch dahin gehend beraten, daß man das nicht haben muß.
Mach dir ein EIGENES Bild von Heym und wenn du dann noch willst und mußt auch von der SA.
BEIDES sind mMn Produkte, die Ihren Preis wirklich wert sind und bei denen man nicht die teure Hochglanzwerbung bezahlt.

Mache ich. Danke. Ich freue mich drauf, wenn ich einen direkten Vergleich habe und den auch hier präsentieren kann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Die 202 ist gut.
Gebraucht und neu mittlerweile aber zu teuer.

WH
 
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Also ihr seid mir ja welche. Der liebe Kollege fragt und Eure Antworten, naja, sagen wir es mal so, ihr könnt das sicher noch besser.... :)
Kauf Dir doch einfach von jedem Kaliber, das Dir gefällt ein Gewehr, dann hast Du immer das richtige im Schrank stehen/unter'm Bett liegen.
Dann noch von jedem Hersteller, der Dir gefällt. Was Dir nicht liegt, kannst Du (bei entsprechendem Einkaufspreis) wieder mit Gewinn verkaufen...
Nun mal ehrlich.
Egal wen Du fragst, jeder hat seine Überzeugung und betrachtet sie nun mal als Tatsache.
Blaser ist besser als Sauer, Remington besser als Weatherby, ...
Ich habe mit einer Mauser 98 angefangen, Kaliber .30-06
Grund waren die finanziellen Verhältnisse: Munition ist günstig, Mauser solide. Das ZF habe ich mal gewechselt, Tasco gegen S&B als es die finanziellen Möglichkeiten ergaben. Mittlerweile habe ich weitere Gewehre gekauft (bei uns gibt es keine zahlenmässige oder anderweitige Beschränkung), habe auch einzelne wieder verkauft (jeweils mit einem guten Gewinn, was aber am Ankaufspreis lag). Mein erstes Gewehr habe ich behalten. Ist sentimental, aber den Platz habe ich ja dafür.
Was für Dich stimmt, musst Du entscheiden.
Ich habe Freude an meiner Sammlung, auch wenn es manchmal schwierig ist, sich zu entscheiden, welche mit nach draussen kommt.
 
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Die Büchse habe ich auch mal angesehen. Leider muss man da - so viel ich gezeigt bekommen habe - auf die alte Produktion in Eckenförde achten. Sonst sind die Qualitätsstreuungen zu groß. Ist da was dran? Diese älteren Modelle schlagen vor allem beim Preis heftig zu.

Der Unterschied ist da, aber ganz so extrem ist er auch nicht. Bevorzugen würde ich klar Eckenförde.

Trotzdem sind auch die aus Isny gute Gewehre und halten auch mit anderen Repetierbüchsen am Markt mit, auch wenn sie zum Schluss weniger geboten haben als früher für 1000 Euro mehr.

Schau mal in egun und co, beim überfliegen gerade kam ich auf ein Verhältnis von "Blaser 202" zu "Sauer 202" von 15:1 in Mittelkalibern. Wird schon seinen Grund haben...
 
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Hallo zusammen,

ich würde ich mich gerne mit einer ähnlichen Frage hier hinten anhängen.
Sollte der TO @iKorbinian etwas dagegen haben, bitte um kurze Nachricht, dann eröffne ich einen neuen Faden.

Die Ausbildung neigt sich dem Ende, die Anschaffung einer Büchse rückt näher. Eine Jagt-Gelegenheit gibts auch schon, mit viel Sau und Reh in 800ha Wald/Feld Gemengelage. Geschossen wird nach Order des Jagdherren ausschließlich im Feld. Ebenfalls auf dem Programm wird die ein oder andere Drück-/Treibjagt auf Schwarzwild stehen.

Ich bin ich leider zu arm, um billiges zu kaufen, das soll im Idealfall schon dien nächsten Jahre passen. Eine harte Kosten-Obergrenze gibts deshalb nicht, jedoch habe ich mir als treusorgender Familienvater eine Grenze von 4k€ für Büchse, ZF mit Montage und SD vorgestellt.
Nicht daß die Kinder am Hungertuch nagen müssen.

Was haltet ihr von folgender Kombi:
Tikka T3x CTR .308
S&B 3-12x50 Zenith FD7
ERATAC Blockmontage 20 MOA T2013-2015
Hausken JAKT JD 224 + Gewindeadapter

Da sind die 4k nicht ganz ausgereizt, so daß bei Bedarf noch ein bisschen Luft für ein Rotpunkt-Visier bleibt.

Gibts Einwände gegen diese Kombi oder Verbesserungsvorschläge, wo die Leistung zu angemessener Preissteigerung noch zu verbessern wäre?

Viele Grüße
Ratatoskr
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Moin,
dagegen ist nichts einzuwenden. Nur das Magazin der Tikka ist schlicht zu lang für einen Ansitz. Einfach noch ein bündiges besorgen. Die Blockmontage würde ich mir auch sparen. 20MOA Vorneigung sind auch Quatsch. Das ist n bisschen zu täcktiggl.
Ne Leupold QRW oder ähnliches ist imho besser.

Oh, und die Knarre ist in deiner Konfiguration sauschwer.
Glas 713g
Knarre 3,4kg
Montage 300g !!
Dämpfer und Adapter ca 400g
10Schuss etwa 240g
Das sind ohne Riemen 5kg.
Würde ich mir nicht geben.

Grüße
 
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Moin,
dagegen ist nichts einzuwenden. Nur das Magazin der Tikka ist schlicht zu lang für einen Ansitz. Einfach noch ein bündiges besorgen. Die Blockmontage würde ich mir auch sparen. 20MOA Vorneigung sind auch Quatsch.(y)(y)Das ist n bisschen zu täcktiggl.
Ne Leupold QRW oder ähnliches ist imho besser.
Warum nicht Original? Tikka/Sako

Oh, und die Knarre ist in deiner Konfiguration sauschwer.(y)
Glas 713g
Knarre 3,4kg
Montage 300g !!
Dämpfer und Adapter ca 400g
10Schuss etwa 240g
Das sind ohne Riemen 5kg.
Würde ich mir nicht geben.

Grüße
Ich meine du hast das Wesentliche gesagt.

tømrer
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Ich hätte einen Vorschlag wie du dein System für weniger Geld verbessern könntest.

X-Bolt stainless stalker adjustable. 1200€ anstatt 1600€
http://www.egun.de/market/item.php?id=6861180

Tier-One Ringe 142€ anstatt 290€
https://www.stopper.de/8985/tier-one-montageringe-fuer-picatinnyschiene

Glas ist gut.

A-Tec optima front 308€ statt 460€
https://www.arms24.com/a-tec-optima-front-30-schalldaempfer.html

Du könntest also ordentlich Geld sparen und dabei zusätzlich dein Waffengewicht deutlich reduzieren (Knarre 400g, Dämpfer 120g, Montage ca 150g). Du würdest auch keinerlei Abstriche in Qualität etc machen. Eher im Gegenteil. Technisch gesehen ist die X-Bolt sogar die bessere Waffe, da soft grip, Epoxi-gebettet, Schlagbolzensicherung.

Schaus dir mal an. Prüfe wer sich ewig bindet. Das ist natürlich nur ein Vorschlag und ich möchte keine Diskusion starten. So würde ich mir meine neue Büchse aufbauen.

Für die gesparten 700€ kannst Du dir ne gute (gebrauchte) SLF mit Stahlschrotbeschuss holen. Dann hast Du schon alles.

Grüße
 
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Vielleicht kommt ja auch eine etwas leichtere Optik in Frage:
Z.B. im Bereich 2-10x50 oder extremer noch 1,5-6x42.
Je nachdem ob eher weit geschossen wird im Feld oder es eher runter vom Sitz geht und die Sauen auch mal angegangen werden.

Die Variante 1,5-6x42 fände ich spannend in Kombi mit einem 8x56 für den Ansitz nächtens.

Aber keiner weiß, wie bei Euch gejagd wird. Interessant bestimmt, wie Dein Jagdherr das so sieht ;)
 
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Vielen Dank mal für eure Antworten.

Wichtiger, als 2,95€ zu sparen ist mir, daß die gekaufte Kombi mögichst leistungsfähig ist und ich zufrieden bin. Vermeiden möchte ich einen doppelten Kauf nach kurzer Zeit, wobei sich natürlich bei meiner begrenzten Erfahrung ein Fehlkauf nicht komplett ausschließen lässt. Dennoch sollte nicht nach kurzer Zeit Bedürfnis für ein besseres Glas oder Büchse bestehen.

Das Gewicht habe ich in der Tat nicht beachtet, da muß ich noch mal ran. Ansitz hat Priorität, Pirschen bzw. Erntejagd sollte aber natürlich ebenfalls nicht zur Qual werden.
Was ist denn ein empfehlenswertes Gewicht für Büchse mit 50er oder 56er Glas und Schalldämpfer?
Der Schalli muß ja nicht immer drauf bleiben.

Glas sollte schon ein 50er oder 56er sein, die Vorjahresstrecke von 65 Sauen müssen ja irgendwann geschossen werdne (30 bei der Drückjagt, Rest beim Ansitz). Wie gesagt, alles im Feld, die Kammeraden kommen teils noch bei gutem Büchsenlicht, teils recht spät. Reh steht früh und abend eigentlich immer drausen.

Gibts ein bündiges Magazin für die CTR? Ich finde da nur die 10er.

Viele Grüße
Ratatoskr
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Statt der Tikka würde ich die Heym SR21 in Betracht ziehen.
m.M. das bessere und Preiswertere Jagdgewehr.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Was ist denn ein empfehlenswertes Gewicht für Büchse mit 50er oder 56er Glas und Schalldämpfer?
Der Schalli muß ja nicht immer drauf bleiben.

Das empfehlenswerte Gewicht ist: so niedrig wie möglich. Die Knarre wird mit moderner Optik und Dämpfer eh schwer genug.
Den Dämpfer wirst du sehr wahrscheinlich dran lassen. Alleine schon weil es schlichtweg angenehmer ist. Von der Treffpunktabweichung rede ich erst gar nicht.

Übrigens heißt teuer nicht automatisch gut bzw bietet es keinen Schutz vor Fehlkäufen. Wenn etwas teuer war rennt man aber eher länger mit einem Fehlkauf herum.

Ich würde mich von der Tikka CTR verabsschieden. Sowohl Sako und Tikka haben bessere Jagdwaffen im Programm.

Meiner Meinung nach solltest Du erstmal warten und Erfahrung sammeln. Geh mal jagen und leihe dir n paar Büchsen aus. Dann findest Du heraus was du wirklich brauchst. Semiweight-Läufe sind z.b. so eine Sache wo ich herausgefunden habe dass es bei der Jagd (für mich) ausschließlich nervt und keinerlei Vorteile bringt.

Da muss die Knarre so, handlich und leicht, einfach, robust und zuverlässig - ja geradezu unauffällig sein wie es irgendwie geht. Wenn ich mich weniger um die Knarre kümmern muss, habe ich mehr Zeit für die Jagd. Dafür ist man da.

Grüße
 

EJG

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Keep it simple, denk auch ein normaler 16-17mm Lauf reicht vollkommen fuer die Jagd. Es gibt etliche Buechsen die bestimmt sehr gut sind aber ich nicht kenne. Tikka, Remington und Sako habe ich einige und denk fuer einen Anfaenger ist eine T3 Lite (moeglichst in stainless) keine schlechte Wahl. Ergaenzen wuerde ich sie mit einer Pica Schiene und 2,5-10, 3-12 oder aehnl.
Wer allerdings eine CTR bevorzugt sollte sie ruhig kaufen, wer mit einer CTR nicht Jagen kann, ...sollte nicht Jagen… meine Meinung. Ob da ein Magazin raus steht oder nicht? macht doch nichts aus. Manchmal sind die Magazine im Schwerpunkt der Buechse und dadurch beim tragen ganz handlich.
edi
 

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