Erste Kurzwaffe - H&K USP Compact - 9mm .. ?

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Hallo!

Der Kauf meiner ersten Kurzwaffe steht an.

Die H&K USP Compact hatte ich bereits vor einigen Jahren im Jagdkurs und auch in der Prüfung, hat ganz gut geklappt damit. ;)

Revolver sagen mir eher weniger zu, also soll es schon eine Pistole werden.

Kaliber 9mm sollte reichen auch für den angebleiten Keiler??? :lol:

Ja, ich weiß es gibt schon zig Themen rund um Kurzwaffe, habe sie mir auch fast alle brav durchgelesen.

Hab daraus auch relativ viel positives für Glock-Pistolen gelesen...

Also meine Frage jetzt:
Mach ich mit der H&K USP Compact in 9mm was falsch? Gibt es was besseres, günstigeres ( Pistole soll es wie gesagt doch werden ) ??

Sorry für die x-te Frage, vielleicht ist ja ein Besitzer der USP Compact heir und kann mir seine Erfahrungen schildern...

Danke!!! :)
 
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Die Glock 19 baut kleiner und ist cocked and locked SOFORT einsatzbereit - und wenns brennt zählt Schnelligkeit !
 
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Ich habe das gute Stück in .40S&W. Meines Erachtens problemlos zu schießen. Ich komme mit der Waffe sehr gut zurecht, was auch die Ergebnisse auf der Scheibe zeigen. Mit der Waffe machst Du keinen Fehler, auch wenn ich der .40er Version den Vorzug geben würde. Die bessere Handlage ergibt sich mit dem verlängerten Magazinschuh, deshalb für das 2. Magazin(das hat nur den kurzen) mitbestellen. Auch wenn die Glock-Anhänger jetzt wieder die Vorzüge ihrer Waffe propagieren, tauschen würde ich trotzdem nicht. Ich bin mit meiner rundum zufrieden. Sehr gute Holster dafür gibt es von Sickinger und Galco.
 
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Endurance schrieb:
Die Glock 19 baut kleiner und ist cocked and locked SOFORT einsatzbereit - und wenns brennt zählt Schnelligkeit !

Wenn Du mir zeigst, wo der Hahn der Glock vorgespannt wird und die Waffe manuell gesichert wird........ :lol:

Die H&K macht übrigends auch BUMM, wenn man den Abzug durchzieht. Ohne weitere Manipulation. Wer das Teil zusätzlich sichern will, soll das tun.
 
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Wenn Pistole, dann H&K! :!:

Und 9Para mit den richtigen Murmeln reicht auch.
 
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Glock 23 - kompakt, sofort schussbereit und adäquates Kaliber (.40 S&W).

Von einer manuellen Sicherung halte ich nichts. Wenn man die Waffe als reine Fangschusswaffe betrachtet, ist das sicherlich kein Problem, wenn man aber daran denkt, dass die Waffe auch ggf. zum Selbstschutz plötzlich eingesetzt werden soll, ist eine manuelle Sicherung gefährlich - und nicht sicherer.
 
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Hi,
habe mich damals (vor 6 Jahren) nach dem Jagdkurs auch für die H&K USP Compact in 9mm entschieden. Meiner Meinung nach ist sie eine gute Gebrauchspistole! Sie ist leicht und führig und das Kaliber ist zum Fangschuß ausreichend. Weiterhin liegt sie bei mir gut in der Hand (hab relativ große Pranken) Mittlerweile werde ich wohl schon weit über 3000 Schuß mit ihr auf dem Stand gemacht haben... Hatte noch nie mit ihr Probleme ( ausgenommen sind die ersten 5 Schuß, aber ich denke das ist normal). Für mich ist das einzige kleine Manko, das relativ geringe Gewicht. Für das reine Schießen auf dem Stand wären mir ein paar Gramm mehr lieber, aber wie gesagt : Sehr gute Gebrauchspistole--> Du kannst unbesorgt zugreifen!
 
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Verusche so viele verschiedene Waffen wie möglich zu schienßen - und dann entscheidest Du, welche Waffe Dir am besten liegt.

Wo im Münsterland kommst Du her?
Vielleicht sind ein paar Foristen in Deiner Nähe....

Mit 9 mm Para bist du realtiv gut ausgerüstet; aber verrate uns doch, auf welches Wild Du jagst - auch auf Hirsch, und Sau?

U.H.U.
 
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Danke für die Antworten bisher!

Die USP Compact, S&W Revolver und noch eine andere Pistole ( Hersteller weiß ich noch nicht ) werd ich demnächst auf dem Stand ausprobieren können, von daher kann ich meine theoretischen Überlegungen nochmal in der Praxis überprüfen. ;)

Auf Hirsch/ Sau jage ich gelegentlich, klar, mit ner 9mm Pistole ist man im Niederwild-Revier fast zu dick ausgestattet, aber solange man sich als Jäger noch KW zulegen darf.. die nächste Bundestagswahl kommt irgendwann.. :roll:
 
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Also ich finde die Sicherung an den USP-Modellen unlogisch.

Deswegen hat ja auch die Bundeswehr die P8- Sicherung anders bauen lassen.

Außerdem ist die USP-Baureihe relativ alt. Werden zwar noch produziert und bestimmt noch lange aber neuester Stand sind P2000 und P 30.

Und die kommen ohne Sicherung aus. wie Sig Sauer und Glock auch.
 
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Von unten nach oben entsichern, ist ergonomoscher und urdeutscher Schwachsinn.
Der Rest der Welt wußte das schon immer
Die BW hat das nur deshalb schon wieder so bauen lassen, weil sie Angst hatten, daß sich ihre Kommissköpfe reihenweise erschießen, weil ihre Sicherung ein Leben lang anders herum funktioniert hat.
 
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Jaaager schrieb:
Also ich finde die Sicherung an den USP-Modellen unlogisch.

Deswegen hat ja auch die Bundeswehr die P8- Sicherung anders bauen lassen.

Außerdem ist die USP-Baureihe relativ alt. Werden zwar noch produziert und bestimmt noch lange aber neuester Stand sind P2000 und P 30.

Und die kommen ohne Sicherung aus. wie Sig Sauer und Glock auch.

Also ich finde die Sicherung an den P8- Modellen nicht nur unlogisch sondern sinnbefreit. Wenn Du die Waffe aus dem Holster ziehst und den Sicherungshebel von unten nach oben mit dem Daumen drückst, lockerst Du automatisch den Griff der Finger um das Griffstück, von oben nach unten nicht. Alle meine Pistolen werden von oben nach unten entsichert, einen Sinn an umgekehrter Reihenfolge sieht wohl nur die BW. Der Vorteil der P2000 und der P30 besteht darin, daß sich Beamte, die 50 Schuß im Jahr damit machen, nicht selbst erschießen, weil die 2 verschiedenen Stellungen einer Sicherung sie überfordern. Vor allem die verschiedenen Wechselsysteme dafür sind für uns Jäger sehr praktisch, es gibt nämlich keine. Von Stainless ganz zu schweigen. Einzig die modularen Griffstücke stelle eine Weiterentwicklung dar. Beide für mich eindeutig die schlechtere Wahl zur USPc.
 
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Also ich finde die Sicherung an den USP-Modellen unlogisch.

Welche denn?
Kannst Du doch kriegen, wie willst Du?

Wenn ich die Kanone mitschleppe ist die gar nicht gesichert.
Geladen und entspannt ist die Condition der Wahl.
 
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So, hatte heute die HK USP Compact und einen S&W .357 Mag in der Hand.

Revolver kann ich hiermit ausschließen, werd ich einfach nicht warm mit.

Die HK USP Compact gefällt mir richtig gut, seit 2003 eigentlich kaum Kurzwaffen in der Hand gehabt, aber die HK kam mir sofort wieder vertraut vor ( war damals Prüfungswaffe die ich in der mdl. hatte ). ;)

Von daher wird es zu 99% die HK. Glock würde ich mir schon ganz gern anschauen, wenn irgendwo in der Nähe einer eine Glock besäße..^^ :roll:
 
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Wenn es schon eine H&K sein soll kauf die P30 mit dem bei der Glock abgekupferten Abzugsvariante.

Das Konzept der USP ist als Gebrauchspistole für die Jagd entwicklungstechnisch überholt. Da gibts besseres, eben die P 30.
Alternativ außer der G 19, schau dir die Sauer 250 DCc mit Kellermann Abzug an.

und einen S&W .357 Mag in der Hand.

Aha :roll: und welchen?
 

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