Erste Überlegungen zum Hund

z/7

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Ich stelle fest, die PRT sind inzwischen in der deutschen Jagdhundewelt voll angekommen. Wenn ich denke, was das vor ein paar Jahren noch für Diskussionen waren.

Wie sieht's mit Spurlaut und Schärfe aus?
 
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Die meisten auf der warmen! Fährte top. Verbellen also keine Dinofährte. ;)
Gute Schärfe mit Hirn, an stärkeren Sauen verbellen meine, bis der Alte da ist und dann halten sie.

Bausaujäger
 
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Servus beinander,
Pilzesammler, Dir gehts fast wie mir, Gottseisgedankt nur fast:)
Da es nur meine alleinige Entscheidung ist wann und welcher Hund bei mir einzieht, einziehen wird definitiv einer:)
Da wir ja im gleichen Jahr unsere Jagdprüfung gemacht haben bin ich ja auch noch JJ und verbring meine jagdliche Zeit damit Erfahrungen zu sammeln im Bereich Jagd und Jagdhund. Daher werden auch noch ein bis zwei Jahre ins Land gehn bis ein Hund einzieht.
Mein Jagdherr ist ja sehr aktiv im Weimaraner Lager tätig und bei uns im Revier wird auch viel Jagdhundeausbildung (meist Vorsteher) gemacht. Da ich da sehr häufig zum lernen mit dabei bin und mich mein Jagdherr auch öfter auf Prüfungen und Wurfabnahmen mitnimmt, seh ich da noch viel Arbeit auf mich zu kommen.:)
Mir haben es hauptsächlich die rauhhaarigen angetan, was es dann letztendlich wird, wird sich noch ergeben.
Momentan versuche ich noch möglichst breit gefächert Erfahrungen zu sammeln, obwohl in meinem jagdlichem Bekanntenkreis fast ausschliesslich Vorsteher geführt werden.
Im nächsten Jahr werd ich mal versuchen mich bei ein paar Drückjagden als Treiber "einzuschleichen" um mir da auch mal ein Bild zu machen:giggle:
Wenn Du einen Hund willst, würde ich ihn auch jagdlich ausbilden und führen wollen und auch wenns schwer fällt (von den Diskussionen ganz abgesehen) rate ich Dir den Hund/Rasse zu wählen der Dir passt.
Gruss und Waidmannsheil
Werdenfelser
 
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Schleichen ist vielleicht suboptimal ;),
aber wenn du eine kräftige Stimme hast, kannst du nächste Saison!! gerne mal mitgröhlen.

Bausaujäger
Guten Morgen,
Stimme ist vorhanden und Geländetauglichkeit auch:)
Bereitschaft zum lernen und keinerlei Angst vor Schmutz und Arbeit würd ich auch mitbringen.
Hauptsache es san Hunde dabei:)
Gruss und Waidmannsheil
Werdenfelser
PS. Entschuldigung für OT
 
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Sorry, aber mir reichen die ersten beiden Absätze
Eigentlich wollte ich mindestens die nächsten 3 Jahre keinen Hund... Irgendwann natürlich schon, keine Frage, nur irgendwie nicht jetzt... ihr kennt das Gefühl evtl. ;)
Seit einer Woche - keine Ahnung warum - liegen mir meine drei Mädels (2 kleine, eine grosse) massiv in den Ohren "Wir wollen einen Hund!!" ;)
um dir zu empfehlen, erstmal keinen Hund anzuschaffen - vor allem keinen Jagdhund.

Dein Posting liest sich zwischen den Zeilen zu sehr nach "Wir wollen den Mädchen nachgeben und ein Haustier anschaffen."

Das ist keine gute Basis für einen Jagdhund!
Vor allem, weil Kinder in dem Alter eh noch nicht wissen, was sie die nächsten 10 Jahre machen wollen...

Ich kann auch das Gefühl nicht nachempfinden, dass man sich "nur irgendwie nicht jetzt" einen Hund zulegen mag.
-> Wir haben 3 Jagdhunde und ich kann nur das Gefühl nachempfinden, mir eher einen vierten anzuschaffen, als einen der 3 abzugeben.

Neben den - für einen Jagdhund - notwendigen Rahmenbedigungen:
eigenes Revier oder zumindest Ausbildungsmöglichkeiten, regelmäßiger Jagdtätigkeit, Zeit, Zeit und nochmal Zeit,
fehlt es mir in deinem Posting einfach an eigener Überzeugung.
Einen Jagdhund muss man wollen und man muss ihn auch ausbilden wollen.
Alles andere ist der falsche Ansatz.

Weiterhin kanns nicht sein, dass man sich jetzt schon überlegt, dass der Hund mal zu Freunden abgegeben wird. (Wahrscheinlich in der Urlaubszeit ?!)
Wenn man schon solche Überlegungen anstellen muss, dann sollte man sich gar keinen Hund zulegen.
Hund ist (vor allem in den ersten Jahren) entweder immer dabei, oder man schränkt sich ein und lässt alles das sein, was ohne Hund nicht geht (weite Reisen, Flugreisen, etc.).

Wenn man sich als Lebensgemeinschaft, jedweder Art, einen Hund anschaffen will, dann müssen alle Parteien dahinterstehen - vor allem aber die Erwachsenen.
Und das sehe ich hier nicht.

Rassefrage - meinerseits - abgeschlossen.
 
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Hallo Bausaujäger, aber der Werdenfelser will doch bei einer Drückjagd mitgehen und nicht bei einem bierseeligen Maispaziergang oder bei einem Walpurginsnachtumzug. Du hast doch, dem Photo nach zu urteilen, Jagdhunde, muss man da noch grölen oder Rabatz machen wie bei einer Treibjagd? Wenn die Schützen vor lauter Gegröle und Radau die Geräusche im Wald und anwechselndes Wild nicht hören ist es doch nicht so dolle, meine ich immer. Sieh es mir bitte nach, aber in meinem "Blase" aus den 50er Jahren wird so zwischen DJ und TJ unterschieden, leise hier und laut da. Gruss, DKDK.
 

z/7

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wird so zwischen DJ und TJ unterschieden
Ein klassischer Zielkonflikt. Um das Wild zu verunsichern, daß es sich aus dem Einstand bewegt, ist es tatsächlich vorteilhaft, sich möglichst heimlich zu bewegen. Zur eigenen Sicherheit muß man sich aber für die Schützen bemerkbar machen. Läuft also in der Regel auf letzteres hinaus. Die Hunde kompensieren das ein wenig.
 
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Gehört zwar nicht zum Thema, aber:
Im Prinzip akzeptiere ich Sicherheitsaspekte.
Gab es vor 50 oder 60 Jahren mehr oder weniger Jagdunfälle, hätte doch sicher im W&H gestanden. Die Optiken waren schlechter, haben unsere Grossväter und Väter vorsichtiger mit der Büchse hantiert? Warum sprechen wir heute von Abgabewinkeln beim Schuss? Ich höre heddnfalls gern due Geräusche in Wald und Feld, stecke mir ja auch keine Stöpsel in die Ohren um bei den Gängen mit den Hunden Musik zu hören. Aber nichts für ungut, Gruss, DKDK.
 
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Hallo Bausaujäger, aber der Werdenfelser will doch bei einer Drückjagd mitgehen und nicht bei einem bierseeligen Maispaziergang oder bei einem Walpurginsnachtumzug. Du hast doch, dem Photo nach zu urteilen, Jagdhunde, muss man da noch grölen oder Rabatz machen wie bei einer Treibjagd? Wenn die Schützen vor lauter Gegröle und Radau die Geräusche im Wald und anwechselndes Wild nicht hören ist es doch nicht so dolle, meine ich immer. Sieh es mir bitte nach, aber in meinem "Blase" aus den 50er Jahren wird so zwischen DJ und TJ unterschieden, leise hier und laut da. Gruss, DKDK.

Die Vorposter haben es schon ziemlich gut erklärt,
die Schützen müssen hören wo du bist und grob, in welche Richtung du dich bewegst.
Früher waren die Gefahrenbereiche viel geringer, da meist mit Schrot geschossen wurde und bei den wenigen Saujagden wurde nie ins Treiben geschossen.
Wenig, aber dafür laut bemerkbar machen ist meine Devise,
ist auch notwendig um die Hunde zu hören, was jagen sie, wo jagen sie und wie weit sind sie weg.
Wenn sie dann an Sauen sind, die nicht rücken, dürfen sie auch ruhig hören dass der Alte im Anmarsch ist.
@all: Sorry für OT.

Bausaujäger
 
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