Das ist kein Problem, die Infos zum Wolf in Belgien gibts es hier:
http://www.welkomwolf.be/
und auf deutsch hier:
https://brf.be
oder unter Grenzecho.be. Hier ist der Zugang aber teilweise kostenpflichtig.
Der Name Jan Loos selbst Ingenieur für Werkzeugkunde und Elektrotechnik wohnhaft etwa 30Min Autofahrt vom Brüsseler Stadtzentrum, also quasi eine Weltreise (für belgische Verhältnisse) vom Hohen Venn entfernt, taucht immer wieder in den Artikeln auf. Der Herr betreibt die Seite Welkomwolf (zu deutsch: Willkommen Wolf). Vielleicht erkennt der geneigte Leser einen kleines "Geschmäckle"....
Lasst mich vielleicht noch ein kleines Zitat des Spezialisten anhängen:
Die Wölfe haben sich im Ausland vermehren können. Sie kommen aus Gebietskorridoren zu uns. Jetzt ist es an uns, zu beweisen, ob wir diese Wölfe auch hier halten können.“
Es könnte also bald ganz geschäftig werden im Hohen Venn. Wenn wir Menschen wieder dort Wandern dürfen, müssen wir keine Angst haben. Aber Hunde sollte man im Auge behalten.
„Solange Sie ihren Hund an der Leine halten, können sie beruhigt sein“, sagt Jan Loos. „Aber wenn Sie ihn außerhalb der Sichtweite frei herumlaufen lassen, dann wird der Wolf ihn als Eindringling in sein Revier betrachten. Wenn kein Mensch dabei ist, hat der Wolf keine Angst und kann den Hund angreifen.“
Hundebesitzer sind also gewarnt. Aber wenn alles so weiter läuft, ist unser Land „auf dem besten Weg, zum Wolfsknotenpunkt Europas zu werden“, freut sich Jan Loos. (
https://brf.be/national/1376517/ )
Gaaanz toll....
So, grundsätzlich ist ein Informationsfaden ja immer ne feine Sache und ich denke, dass die Diskussion gar nicht so aus dem Ruder gelaufen ist.
Allerdings war der 1. Artikel des Post nicht wirklich zur meinungsfreien Informationsbeschaffung geeignet. Das war kein Glanzstück des unpolitischen Journalismus. (Wenn ich schon "Akela" und "die Experten hoffen" lese...)