Erster Jagdhund für Jungjäger

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Waidmannsheil alle zusammen,

ich bin Jungjäger und zur Zeit auf der Suche nach einem passenden Jagdhund für meine Bedürfnisse.

Zu erwähnen ist, dass ich noch keinerlei Erfahrung mit Hunden habe (Erstingsführer)

Ich benötige den Hund hauptsächlich zur Jagd auf allerlei Federwild und zur gelegentlichen Nachsuche auf Niederwild.

Der meiner Vorstellung nach ideale Hund sollte nicht zu riesig werden, mit Menschen gut klar kommen, sich mit Katzen verstehen und ein ruhiges Gemüt besitzen.

Ich habe mich ein wenig auf einen Beagle oder Labrador fixiert, bin aber gerne offen für Vorschläge.

Der Hund sollte zudem idealer Weise leicht führig sein, damit auch meine Freundin mit dem Hund gassi gehen kann.

Ich bin eher der ruhige Typ und dies sollte auch der Hund ein wenig wieder spiegeln.
Mein Favorit (auch der Optik wegen) wäre der Beagle, wobei ich dort bei dem Apportieren von Gänsen meine Bedenken habe.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könnt.


Viele Grüße
Timo
 
S

scaver

Guest
Pudelpintscher - ruhig, umgänglich, apportiert Gänse, menschenfreundlich, liebt Katzen und Wölfe - ideal gebraucht, also älter kaufen.
weiter Kommentare sind glaube ich nicht erforderlich. Züchter im Netz.
sca
 
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:) Na endlich, eine Rassediskussion.... Chips und Bier hab ich ausreichend im Haus, Rowein auch.
Ohne dir eine Rasse ein oder ausreden zu wollen. Wichtig ist, dass dich einer an die Hand nimmt und dir vor, während und nach der Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite steht. Egal ob Züchter oder Hegering oder erfahrene Jagd-Hundeführer aus dem Bekanntenkreis. Optimal wäre es dann noch wenn sie erfolgreich die gleiche oder eine ähnliche Rasse abgerichtet und geführt haben.
Wmh und viel Spaß bei der Diskussion hier ;)
 
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Wird sicher spaßig, wenn Du dem Beagle das Apportieren beibringst und mit dem Apport-Beagle auf der ersten Niederwild-Gesellschaftsjagd auftauchst. Lass es!

Wenn Du einen Jagdhund-Light möchtest und in der Hauptsache Federwild bejagst und 'verlorenes' Niederwild suchen möchtest, bist Du mit einem Labrador sicher nicht schlecht aufgestellt.


Grosso
 
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Gesellschaftsjagden wären für mich mit Hund kein Thema.
Den Beagle hatte ich nur in Betracht gezogen, weil er mir sowohl von der Größe, als auch von der Optik her sehr zusagt.
 
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Ich finde ein KLM deckt das benannte Profil optimal ab. :)
War und ist auch mein Erster - und nicht einen Tag bereut.

Aber "ruhiger" Jagdhund ? Jagdhunde sind Arbeitshunde - die gibts nur in "arbeitswillig". Und auch zum Ausbilden etc. braucht es etwas Einsatz.
 
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Ich finde ein KLM deckt das benannte Profil optimal ab. :)
War und ist auch mein Erster - und nicht einen Tag bereut.

Aber "ruhiger" Jagdhund ? Jagdhunde sind Arbeitshunde - die gibts nur in "arbeitswillig". Und auch zum Ausbilden etc. braucht es etwas Einsatz.

Ich meine mit „ruhig“ für einen Jagdhund verhältnismäßig ruhig.
 
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Lerne jagen, seh erstmal in was für einem Revier du landest und frag in etwas über einem Jahr (nach der nächsten Saison) dann hier nochmal nach!

Ich bin schon in einem Revier angekommen, bzw. besser gesagt in zwei Revieren und ich merke jetzt schon, dass ich für manche Situationen einfach einen vierbeinigen Helfer benötige.
 
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Gesellschaftsjagden wären für mich mit Hund kein Thema.
Den Beagle hatte ich nur in Betracht gezogen, weil er mir sowohl von der Größe, als auch von der Optik her sehr zusagt.

Du hast dich aber schon ein wenig mit den typischen Arbeitsfeldern der Beagle befasst, oder? Für die Niederwildjagd dürfte der Beagle, als Vertreter der Bracken, denkbar ungeeignet sein.

Davon abgesehen wird es dir in Deutschland recht schwer fallen, einen Beagle aus einer jagdlichen Leistungszucht zu finden.


Grosso
 
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Du hast dich aber schon ein wenig mit den typischen Arbeitsfeldern der Beagle befasst, oder? Für die Niederwildjagd dürfte der Beagle, als Vertreter der Bracken, denkbar ungeeignet sein.

Davon abgesehen wird es dir in Deutschland recht schwer fallen, einen Beagle aus einer jagdlichen Leistungszucht zu finden.


Grosso


Die typischen Arbeitsfelder sind mir bewusst, deswegen habe ich beim Beagle ja auch meine Bedenken.
 
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WENN Du für ein klassisches Niederwildrevier (!) einen einsetzbaren Jagdhund möchtest, ist das KEINE Option. Du wirst einem Beagle das Apportieren kaum - in der geboten sicheren Form - beibringen können

Im klassischen Niederwildrevier ist der Vorsteher (DD, DL, KIM ...) sicher die breiteste Aufstellung. Soweit sich der Hund mit Katzen vertragen soll, wird es vielleicht ein wenig schmaler. Dann ist der Labrador möglicherweise die einzige brauchbare Wahl.


Grosso
 
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JEF

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Die typischen Arbeitsfelder sind mir bewusst, deswegen habe ich beim Beagle ja auch meine Bedenken.

Hattest aber hier auf eine Bestätigung pro Beagle gehofft ?! 😉 Die wirds wohl nicht geben. Labrador/Retriever ist bei deinen genannten Kriterien schon die deutlich sinnvollere Wahl.... Bis auf die Größe erfüllt er alles was du suchst...
 

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