Erstes Mal in der Hand gehabt

[Gelöschtes Mitglied 21083]

eine 500 Jeffery. Was für eine Waffe. Alles an der sagt: Ich halte egal was kommt und ich halte auch alles auf - auch egal was kommt. Nie hatte ich bisher eine schwere Repetierbüchst in der Hand. Gewicht hätte ich auf gut über 8 kg geschätzt - nackig. Wirklich ein bleibender Eindruck. Ach ja war eine Rigby Mauser, keine Ahnung über den Preis aber an nicht ganz so billiger Wagen wäre wohl auch drin gewesen....

 

[Thamiel]

...und ich halte auch alles auf - auch egal was kommt.

... aber treffen muss man schon noch oder reicht der Schalldruck?

 

[grandveneur]

Aber 8kg scheint mir ein wenig zu schwer für eine brauchbare Repetierbüchse , auch wenn ein Zielfernrohr montiert wäre.

In den meisten Fällen wiegt eine Großkaliberbüchse um die 4,5kg bis 5kg ohne Zielfernrohr. Man muss sie ja auch tragen können.

 

[Gelöschtes Mitglied 25784]

Wenn man sich die leisten kann dann lässt man tragen

 

[Hohlweglauerer]

Ach ja war eine Rigby Mauser, keine Ahnung über den Preis aber an nicht ganz so billiger Wagen wäre wohl auch drin gewesen....

Magnum System oder normales System?

Gruß

HWL

 

[Gelöschtes Mitglied 21083]

Magnum System oder normales System?

Gruß

HWL

Weiß ich nicht. Ich weiß nur ein riesiger Lauf und ein Schloß was man schwer beschreiben kann. Wenn es für Solidtät ein Musterbeispiel gibt, diese Waffe gehörte IMHO dazu. Es ist schon faszinierend was man alles aus einer Mauser "machen kann"

 

[Nyala]

Bei ner Rigby-Mauser wirds wohl ein Magnum System gewesen sein.

 

[Black Grouse]

Bei ner Rigby-Mauser wirds wohl ein Magnum System gewesen sein.

Denke ich auch. Auf was willst Du die Kanone denn führen ? Da fallen einem eigentlich nur Pachyderme ein....

Nyalas fallen auch bei einer 30.06 oder dem Afrika-Allrounder .375 um.
Haben unsere Kudus und sonstiges Plains Game bis hin zum 800kg plus Eland Bullen immer mit der 8x57 bzw. .308 problemlos gestreckt. Hört sich banal an, aber der alte Satz vom "Treffen-können" stimmt und ich denke, dass man das weder durch große Kaliber noch durch technische Spielereien kompensieren kann. Im Gegenteil.
Bei solchen dicken Wummen hat der Schütze eher Angst und ist aufgeregt vorm eigenen Schuss...nicht sehr zielführend, wenn man afrikanischem Wild gegenüber steht.



Rechts vorne im Bild übrigens meine Frau - die glückliche Erlegerin. Mit ihrer 93 in .308 (Evolution Geschoss von RWS)

 

[Habermann]

Man( n ) muss nicht für alles eine "sinnvolle" Verwendungsmöglichkeit haben, es gibt Dinge bei denen es reicht das man eine haben könnte.

 

[grandveneur]

Bei Großkaliber Büchsen trifft das oft zu.

Ein richtiges Bedürfnis hat man selten oder sogar gar keines wenn es um Patronen wie die 500 Jeffery oder noch größer geht. Die Liebhaberei spielt aber dabei eine große Rolle.

 

[OldHand]

Heym hat vor etlichen Jahren einige Repetierer in 600 N:E: gebaut.Ich hatte das Vergnügen, eine davon in Händen zu halten und Anschlagsübungen zu machen. Das Ding war so schwer, ich konnte es nicht ruhig halten. Ein präzises schießen wäre damit für mich unmöglich gewesen. Vielleicht ausgewiesene Athleten. Ich nicht.

 

[Gelöschtes Mitglied 21083]

Denke ich auch. Auf was willst Du die Kanone denn führen ? Da fallen einem eigentlich nur Pachyderme ein....

Gar nicht, Sie stand da und ich habe Sie einfach nur mal in die Hand genommen. Einfach weil sie so gigantisch und schwer daher kam. Also - einfach nur so.

 

[cast]

2 Kollegen haben mal sowas testweise geschossen. Irgendeine 500 aus einer DB. Bei Heym auf irgendeinem Event mit M Sullivan.
Der eine hat ein bisschen Übung durch seine 404 und der andere durch 460 Weatherby.
War gar nicht so schlimm, war die Aussage.
Die 460 ist übler.

 

[Habermann]

Das ist so. Die Weatherby ist je nach Waffe/Schaft und Schiesstechnik/Erfahrung "übel".

 

[cast]

Der Kollege mit der 460 besitzt diverse Modelle in dem Kaliber, nur aus Spaß und Sammelleidenschaft.
Den afrikanischen Busch hat noch keine gesehen, nur den Schießstand.