Erstes Taschenmesser für ein Kind

z/7

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Ich meine wenn das Werkzeug stumpf ist muss man mehr Kraft aufwenden um damit zu arbeiten, was widerum die Gefahr von Unfällen erhöht.
Schnitzen am besten mit dicken Kiefern- oder Lärchenborkenstücken anfangen, die sind nicht so hart wie Holz, da kann man gut die Fingerfertigkeit und Schnittechnik üben, ohne viel Kraft zu brauchen. Gibt schöne Schiffchen, die gut schwimmen, z.B.
 
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Gelöschtes Mitglied 26340

Guest
Ich persönlich bin Fan von feststehenden Messern in Kind gerechter Größe. Damit fällt die Problematik mit dem Schneiden beim zuklappen weg und jeden Tag in der Hosentasche haben die "Schädlinge" das eh nicht. Zum Schnitzen taugen die auch eher, finde ich.

Jedes Kind sollte mit einem Taschenmesser groß werden.
 

z/7

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Kartoffel ist auch gut. Kartoffeldruck. Dann Linolschnitte, aber da brauchts richtige Schnitzmesser.
 
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Meine haben immer ein Victorinox Camping bekommen.
Drei Lagen und mit Holzsäge. Kam immer gut an.
Dann haben die Kinder auch ein vernünftiges Werkzeug.
Schöne Kordel dran und fertig ist der Lack.

Ist für 20 - 25.-€ neu zu realisieren.

Alternativ für ein paar Euro auf Ebay geschossen...
 
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Meine Tochter hat mit 5 Jahren ein Kinder-Opinel bekommen. Ihr Vorname ist in schöner Schrift auf die Klinge gelasert. Wir würden es wieder so machen, wobei es sicher auch andere tolle Messer gibt die geeignet sind. Dass die Messer nicht spitz sind mindert das Verletzungs- Risiko, man hat es aber immer noch mit einem sehr scharfen Messer zu tun.
 
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Manche der Foristi haben sicherlich schon bemerkt, daß ich nicht so ganz 0815 bin.
Bei meinen Kindern habe ich von klein auf darauf gesetzt, daß learning by doing sehr schnell und sicher zum Ziel führt. Beispiel: Heiß. Wie kapiert Kind am schnellsten? Hand auf "sehr" warme Herdplatte legen lassen. "Du fällst auf Schnauze" wenn die Kids was unüberlegtes ausprobieren wollen.
Kapieren die sofort. Sind in dem jungen Alter gar nicht so verschieden wie junge Hunde.
2 Jungen und 2 Mädchen haben meine Theorien sehr schnell, sehr effektiv und sehr praxisorientiert kapiert. Mag sein, daß es daran lag, das ich in der Anfangszeit alleinerziehent war und keine Partnerkompromisse eingehen mußte.
Ich habe seit meiner Konfirmation immer ein feststehendes Messer am Gürtel gehabt, vor allem aus beruflichen Gründen.
Meine Kinder kennen mich nur so und auch meine Enkelkinder .
Die haben beide die kleinen Moramesser im Gebrauch und können damit umgehen. Die 7 jährige macht damit Hasen nackich und gefrierfertig, ihr kleine Bruder, 6 Jahre, schnitzt sich damit Pfeile für seinen eigentlich für Klebepfeile gedachten Flitzebogen" Dann kann ich besser sehen wie ich getroffen habe "
Ich bin halt aus robuster Bioaufzucht gewohnt daß man nicht im persönlichen Wachsen durch Risikominimierumg gefördert wird.
Und nun noch ein Hammer. Ist politisch nicht oppurtun, aber historisch belegt.
Mein Vater hatte die immer auf den Lippen, bis er 1990 starb. "Gelobt sei was hart macht. Nur was uns hart macht macht uns stärker. " Und weitere ähnliche Sprüche. Sowas bleibt natürlich haften in jugendlichen Gehirnen.
Diese Art Gehirnwäsche ist ja nun wirklich bekannt, die Wirkung auch und vorhersehbar.
Kurz und gut, unsere Gesellschaft, speziell in der Kinderbetreuung, läft daraus hinaus, das wegen des überproportinonlen Anteils weiblicher Erzieher, die naturgemäß nicht gerade männliche Attribute weitervermitteln, unsere Gesellschaft ohne massives Gegensteuern letztendlich so in eine Mimi Falle geführt wird die zum Kollaps des gegenwärtig schon an seine Grenzen steuernden Systems führen wird,
 

FTB

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Das kann ja jeder so handhaben wie er möchte, meiner Einschätzung nach kennen die meisten Eltern ihre Kinder so gut, dass sie schon wissen, was man ihnen in die Hand gibt.

Ich glaube, ein kleiner Steppke vermisst die "Spitze" am Messer gar nicht.

Ich nehme eben eines mit einer solchen, weil 1) der Junge das schon hinbekommt und 2) Das Ding eben vielleicht auch später noch gut zu gebrauchen sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kurz und gut, unsere Gesellschaft, speziell in der Kinderbetreuung, läft daraus hinaus, das wegen des überproportinonlen Anteils weiblicher Erzieher, die naturgemäß nicht gerade männliche Attribute weitervermitteln, unsere Gesellschaft ohne massives Gegensteuern letztendlich so in eine Mimi Falle geführt wird die zum Kollaps des gegenwärtig schon an seine Grenzen steuernden Systems führen wird,
Da ist was dran dass Vaterlose Erziehung gewisse oft subtile Probleme aufwerfen kann. Ob jetzt genau daran unsere Gesellschaft zugrunde geht würde ich mal dahingestellt lassen, zumal man sich des Problematik mehr und mehr bewusst wird.
Ich nehme eben eines mit einer solchen, weil 1) der Junge das schon hinbekommt und 2) Das Ding eben vielleicht auch später noch gut zu gebrauchen sein soll.
Volle Unterstützung meinerseits, der Junge ist ja auch schon 8 Jahre alt. Du musst aber trotzdem gut schulen!

[Hatte ich hier schon gepostet: Habe als 4 Jähriger mit einer Aktionen für die ich mich heute noch fast schäme bzw. wirklich noch den Kopf schütteln muss ein Messer erzwungen. Das war auf einem Finnlandurlaub und dann bekam ich halt einen kleinen aber vollwertigen "Carbon-Finnen". Den gab es allerdings nicht ohne intensives Schulungsprogramm, bei dem ich wohl stets voll konzentriert war - ich habe mich von damals bis heute nie ernsthaft mit einem Messer verletzt, man klopfe auf Holz...]
 
G

Gelöschtes Mitglied 26340

Guest
[Hatte ich hier schon gepostet: Habe als 4 Jähriger mit einer Aktionen für die ich mich heute noch fast schäme bzw. wirklich noch den Kopf schütteln muss ein Messer erzwungen. Das war auf einem Finnlandurlaub und dann bekam ich halt einen kleinen aber vollwertigen "Carbon-Finnen". Den gab es allerdings nicht ohne intensives Schulungsprogramm, bei dem ich wohl stets voll konzentriert war - ich habe mich von damals bis heute nie ernsthaft mit einem Messer verletzt, man klopfe auf Holz...]
Leider nicht... wäre vielleicht was für den Faden: https://forum.wildundhund.de/threads/zitate-der-kurzen.60762/

(Dürfte ja schon verjährt sein)
 
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Vom Kinderklappmesser nach 4 Seiten zur Kindererziehung und dem "früher war alles besser"....
 

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