Erstlingsführer Erster Jagdhund

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Ich habe Ähnliches erlebt, die Versicherung zahlte, kündigte den Vertrag und machte Gegenangebot: höheren Beitrag und niedrigere Leistung....🤨🤷‍♂️
 
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🙄

oh je.

Das Problem ist erstmal nicht das Ausgeben (welches man im übrigen von Tag eins an verankern sollte), sondern das Aufnehmen. Ich hab noch keinen Hund erlebt, der das bei Wild verweigert hätte. Nur wenn der Hund verweigert, kann man ihn aber dazu bringen zu erkennen, daß das Aufnehmen die einzige Lösung ist.

Die ersten Hunde, denen ich den Apport mit Dummy beigebracht habe, waren übrigens DJT. Die letzten Bracken. Alle miteinander zuverlässige Apportierer danach. Auch und vor allem aus dem Wasser. Soviel zu Wischlapp.

Niemand behauptet,

dass das Ausgeben das Problem sei. Ich sprach vom apportieren, dass ist vom Schicken über das Finden und Aufnehmen bis zum Bringen, Hinsetzen und Ausgeben der komplette Ablauf.

Ich habe das auch mit den üblichen Apportels gemacht, bis ich eben eine weitaus bessere Methode kennengelernt habe. Und die Umstellung von den Holzböcken auf Wild ist sehr wohl bei den meisten Hunden ein Problem, außer bei Deinen natürlich.

Bleib einfach, im übertragenen Sinne, bei Deiner Muskete und laß andere mit ihrem Repetierer jagen...

Gruß,

Mbogo
 
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Ziel müsste es ohnehin sein, für jagdlich geführte Hunde einen generellen Versicherungsschutz über die Jagdkarte zu ermöglichen, so wie es ja auch bei den Jägern ist. Wenn jemand seinen Hund für die Jagd einsetzt (ganz egal ob nun vor oder nach dem Schuss), dient er ja - wenn er es richtig macht - der Jagd und dem Wild und sollte daher im Falle einer Verletzung seines Hundes abgesichert sein. Die JGHV Zweigstelle bei uns im Bezirks unterstützt z.B. Mitglieder, deren Hunde bei der Jagd verletzt werden mit Pauschalbeträgen (rund 200€ ). Das ist aber natürlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
 
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Der kann das ab.

Und wie geschrieben: es waren etliche Hundeführer, die die Erfahrung machten. Aber wenn Dir die Methode nicht bekannt ist, kann sie ja nichts taugen...

Gruß,

Mbogo
 
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Niemand behauptet,

dass das Ausgeben das Problem sei. Ich sprach vom apportieren, dass ist vom Schicken über das Finden und Aufnehmen bis zum Bringen, Hinsetzen und Ausgeben der komplette Ablauf.

Ich habe das auch mit den üblichen Apportels gemacht, bis ich eben eine weitaus bessere Methode kennengelernt habe. Und die Umstellung von den Holzböcken auf Wild ist sehr wohl bei den meisten Hunden ein Problem, außer bei Deinen natürlich.

Bleib einfach, im übertragenen Sinne, bei Deiner Muskete und laß andere mit ihrem Repetierer jagen...

Gruß,

Mbogo
Würdest du mir die Alternative zu Holzböcken bitte nennen und erklären!
 
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Würdest du mir die Alternative zu Holzböcken bitte nennen und erklären!

Es ist getrocknetes Wild,

vom Kanin bis zum Fuchs oder Waschbär und von der Taube zum Fasan, nichts weiter. Für die menschliche Nase geruchsneutral bei trockener Aufbewahrung und Zimmertemperatur.

Was man nicht einfach verändern kann, ist das Gewicht, was aber in unserer Terrier-Übungsgruppe kein Problem war. Nach Umstellung auf klassisches Schleppenwild apportieren die Hunde alles, was sie bewältigen konnten.

Die meisten von uns hatten ihre DJT wie üblich mit den diversen Apportelen trainiert, mit den üblichen Schwierigkeiten. Nach Anregung durch den Übungsleiter, der selber DJT züchtet und ausbildet, versuchten wir es und sehr bald hatten alle Trockenwild gekauft und der „Zwangsapport“ klappte. Aufnehmen, halten ausgeben ... auch erste Schleppen und Freiverlorensuche. Die Umstellung auf aufgetaute Kaninchen und Enten ging dann flott.

Versuch‘s einfach,

Gruß,

Mbogo
 
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Günter Millahn - Abrichtekalender. Bringt ein wenig Hilfe beim zeitlichen Strukturieren.
 

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