Erstschussabweichung nach mehrmonatiger Schusspause

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28 Feb 2016
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@ Marodeur .....mir schwant, dass Deine Frage nur Makulatur war um Deine Topergebnisse hier unterzubringen:lol::lol::lol:, also mein Pulverlieferant würde als "Benchrester" nie , nie nie ,nieeeee,....eine ungeputzte Waffe in den Schrank stellen (ich auch nicht, und fast alle hier auch !!!) ,....und wenn man so ein Bremborium mit der ganzen Technik und dem drumrum macht , wie vorab beschrieben , dann sollte man doch "Ansatzweise" auch nur einige wenige dieser unserer Ratschläge kennen :no:...oder ???
....also da beißt sich doch was ...???:what:....bitte nicht persönlich nehmen , aber bei gewissen Kontradiktionen krieg ich immer so ein komisches Gefühl ......Grüße + WMH , Olli
 
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edit lässt fragen, weil grad dabei, ob Du mittlerweile noch einmal damit geschossen hast?

Leider nein. Sie korrodiert still im Waffenschrank vor sich hin. Ich bin noch nicht ganz sicher, wie ich an das Reinigungsthema rangehen soll. Es läuft wahrscheinlich auf ein paar Patches mit Brunox gefolgt von trockenen Patches raus. Letztendlich muss ich auf dem Stand prüfen, ob die Treffpunktlage so beim ersten Schuss passt. Auf der anderen Seite würde es mich auch interessieren, ob der Treffpunkt sich ohne Reinigung in den nächsten Tagen wieder verändert...

Gruß
Marodeur
 
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dann sollte man doch "Ansatzweise" auch nur einige wenige dieser unserer Ratschläge kennen :no:...oder ???

Hallo Olli,

vielleicht ist das falsch aufgenommen worden. Die Grundlagen der Waffenreinigung kenne ich schon etwas. Wobei es da nach meiner Wahrnehmung etliche und teilweise widersprüchliche Schulen und Philosophien gibt. Es ist auch nicht so, dass ich meine Jagdbüchse ungerne reinige. Ich ging nur bisher davon aus, dass ich auf diese Art eine konsistente Treffpunktlage und Schussleistung bekomme. Seit Sonntag muss ich das etwas überdenken.

Gruß
Marodeur

P.S. Das Anhängen des Schussbilds wäre wahrscheinlich nicht unbedingt nötig gewesen, aber es illustriert das Problem eigentlich ganz gut und wer weiß, wann ich sowas jemals wieder erleben darf? :)
 
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Wsgs ....war ja auch net bös gemeint ...bin ja auch froh dass Du so gut triffst ....dem Wild zuliebe;-);-);-)....WMH ,+ gut Schuss,....Olli
 
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Chapeau, solch ein Schußbild bekomm ich nicht mal auf 100m hin:cool:,
Ich nehms mit dem Putzen auch nicht so genau:biggrin:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

...

P.S. Das Anhängen des Schussbilds wäre wahrscheinlich nicht unbedingt nötig gewesen, aber es illustriert das Problem eigentlich ganz gut und wer weiß, wann ich sowas jemals wieder erleben darf? :)
das Anhängen des Schußbildes war schon ok.. nur hat scheinbar so manch einer ein Problem mit der angegebenen Schussentfernung ;)

(Wobei ich persönlich so etwas öfters zu sehen bekomme...)
 
A

anonym

Guest
servus


das Anhängen des Schußbildes war schon ok.. nur hat scheinbar so manch einer ein Problem mit der angegebenen Schussentfernung ;)

(Wobei ich persönlich so etwas öfters zu sehen bekomme...)



Ich sehe solche Schussbilder auf solche entfernubgen im freien bei wind geschosdrn auch öfters allerdings von Leuten geschossen welche wissen wie man seine Waffe reinigt und verallem wissen mit ihren equimpent umzugehen.
Diese Leute wissen wie man Klicks Entfernungen rechnet.
 
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Da mich das Thema mit dem Ölschuss echt zu schaffen macht: Wenn ich schieße, dann öle ich die Waffe immer ein. Ich benutze hier einfach die Hoppes Boresnake mit etwas Öl und ziehe sie ein paar Mal durch. Wenn sie dann das nächste mal aus dem Schrank kommt, ziehe ich ein paar trockene Patches durch. Auf dem Stand ist der erste Schuss eigentlich immer minimal versetzt, jagdlich zwar eher egal, aber der erste Schuss ist immer in der Gruppe zu erkennen. Mir gefällt das irgendwie nicht und ich habe immer Angst, dass die Abweichung dann doch mal größer ist. Ich würde echt gerne weiter rumprobieren, aber der nächste stand ist 45 Minuten Fahrzeit von mir entfernt....

Habt ihr da ähnliche Erfahrungen? Wie macht ihr das? Ich habe jetzt hier von "gar nicht putzen" bis "mit trockenen Patches das Öl rauswischen" bis "Bremsenreiniger" alles gelesen. Und bin genauso schlau/dumm wie vorher....
 
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Da mich das Thema mit dem Ölschuss echt zu schaffen macht: Wenn ich schieße, dann öle ich die Waffe immer ein. Ich benutze hier einfach die Hoppes Boresnake mit etwas Öl und ziehe sie ein paar Mal durch. Wenn sie dann das nächste mal aus dem Schrank kommt, ziehe ich ein paar trockene Patches durch. Auf dem Stand ist der erste Schuss eigentlich immer minimal versetzt, jagdlich zwar eher egal, aber der erste Schuss ist immer in der Gruppe zu erkennen. Mir gefällt das irgendwie nicht und ich habe immer Angst, dass die Abweichung dann doch mal größer ist. Ich würde echt gerne weiter rumprobieren, aber der nächste stand ist 45 Minuten Fahrzeit von mir entfernt....

Habt ihr da ähnliche Erfahrungen? Wie macht ihr das? Ich habe jetzt hier von "gar nicht putzen" bis "mit trockenen Patches das Öl rauswischen" bis "Bremsenreiniger" alles gelesen. Und bin genauso schlau/dumm wie vorher....
Da Waffenreinigen einer Religion gleichkommt , wirst du jetzt viele verschiedene Auslegungen selbiger zu hören bekommen.
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist es egal ob du deinen Lauf mit Geschoßablagerungen bis zum Präzisionsverlust (Schusszahl ist spezifisch für den Lauf zu ermitteln ) nur durch trocken Auswischen von den Pulverrückständen befreist .
Oder ihn nach jedem Schuss sauber machst -Ölst etc.
Trocken muss er sein , also das Öl komplett entfernt mit entsprechenden Mitteln .
 
G

Gelöschtes Mitglied 13232

Guest
Nach nur einem Schuss auf jeder Jagd z.B. Reicht in der Regel einmal mit BoreSnake durchziehen. Wenn ich Zuviel putze, dann habe ich beim ersten Schuss auch eine leichte Abweichung aus der Gruppe raus, wobei das nur ca. 10-15mm sind. Kommt aber auch drauf an, was man verschießt. Meine Werksmunition Nosler Accubond macht den Lauf kaum schmutzig. Die billige S&B jedoch ziemlich doll.
 
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Ich oute mich mal, als Putzmuffel bzw. ist die Waffe für mich Mittel zum Zweck. Gut zugegeben, Optik muss auch sein.
So Plastikschaft geht nicht.
Seit Jahren ertappe ich mich, dass max 2-3 Waffen im Jagdjahr mit rauskommen. Rest steht konserviert im Schrank rum, weilst eh nichts mehr bekommst dafür.
seit ich meinen K95 Stützen hab, wird fast nur noch dieser ausgeführt.
Nach der Jagd zieh ich die Boresnake trocken durch. Wenn mal wirklich Sauwetter im Berg war, dann am nächsten Tag einen Ölfilz und vor der Jagd nochmal das Öl mit einem Patch raus.
Hin und wieder das Lupus Waffenfett drauf auf den Schaft und außen und gut ist es.

Im Januar gehen dann die 2 Waffen zum Büxner. So wie meine Autos auch einmal im Jahr in die Werkstatt kommen. Soll durchschauen und ein Lehrling reinigt die und bügelt die gröbsten Dellen raus ---- fertig. Bekomme die dann Pipifein wieder.
Dann im April mal eine 3er Gruppe zur Kontrolle geschossen und gut ist es wieder für ein Jahr.

Wobei mir eine Abweichung von 20mm sicher nicht auffallen würde bei der Jagd.

Robert
 
A

anonym

Guest
Da mich das Thema mit dem Ölschuss echt zu schaffen macht: Wenn ich schieße, dann öle ich die Waffe immer ein. Ich benutze hier einfach die Hoppes Boresnake mit etwas Öl und ziehe sie ein paar Mal durch. Wenn sie dann das nächste mal aus dem Schrank kommt, ziehe ich ein paar trockene Patches durch. Auf dem Stand ist der erste Schuss eigentlich immer minimal versetzt, jagdlich zwar eher egal, aber der erste Schuss ist immer in der Gruppe zu erkennen. Mir gefällt das irgendwie nicht und ich habe immer Angst, dass die Abweichung dann doch mal größer ist. Ich würde echt gerne weiter rumprobieren, aber der nächste stand ist 45 Minuten Fahrzeit von mir entfernt....

Habt ihr da ähnliche Erfahrungen? Wie macht ihr das? Ich habe jetzt hier von "gar nicht putzen" bis "mit trockenen Patches das Öl rauswischen" bis "Bremsenreiniger" alles gelesen. Und bin genauso schlau/dumm wie vorher....


Vor dem Schuß auf Wild soll vor allem

- das Patronenlager und nicht nur
- der Lauf vom Öl befreit sein.

Hab seit einiger Zeit zwar auch all die schönen Sachen von Henke,

http://www.henke-online.de

das sog. "Optimale Pflegeprogramm für alle Waffen" , von der "Dewey und der Joe's Putzstockführung" bis zum "Patronenlager- u. Verriegelungswarzenraum-Reinigungs-Set" hier,


28394025wj.jpg


28394026ln.jpg


28394027rt.jpg


28394028db.jpg



aber 2 Bore Snakes, eine Schlange immer nur ganz trocken, die andere Schlange ganz, ganz vorsichtig, wenig eingeölt, tun's auch.
Hab sogar noch immer - wie vor Jahrzehnten, das vom Großvater ererbte - das Reinigungsgerät der Wehrmacht G. Appel, 1938, mit vielen Reinigungsdochten in Benutzung, damit das Patronenlager, der Lauf vor dem Schuß auch immer wieder garantiert trocken und ölfrei ist.

Habe-di-Ehre

D.
 
A

anonym

Guest
230 m - da ist die dreier Gruppe nicht schlecht

...

Mittlerweile bin ich am Überlegen, ob ich meinen Waffenschrank nicht generell so umbaue, daß alle Waffen mit Lauf nach unten drin stehen können.
Es läuft kein Öl ins System / Basküle und wenn wirklich Kondenswasser entstehen sollte, dann läuft es aus dem Lauf und nicht in die Waffe

Macht das von Euch schon jemand?



Soviel Öl bleibt nach der Reinigung, nach dem Durchziehen mit dem leicht, leicht geöltem Bore Snake und dem mehrfachen Trockendurchziehen mit dem Bore Snake, der nie Öl gesehen hat, nicht drin, daß was "laufen" könnte.
Soviel Öl - macht den Ölschuß.
 

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