Es ist soweit, der Wolf kommt ins Jagdrecht!

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Naja,vielleicht ist die Qualität heute nicht mehr die alte .Zu Zeiten,als die noch in Suhler Regie gebaut wurden...Ich hab übrigens ,zu Deiner Info ,mal einen Film gesehen,wo in Afghanistan in einer Lehmdorfschmiede eine AK47 nachgebaut wurde,inklusive der Laufherstellung. Und das Ding funzte nach Fertigstellung hervorragend. Versuch das mal mit einem G3.;)
Opfer machen die Dinger alle und die Amis haben ja auch keine AKs in Vietnam benutzt. Bei der NVA haben wir 68 die Scheiben am Schießstand alle wegrasiert und das sogar mit Kaschi ohneSchaft,nur mit Schulterstütze.Und da sind wir wieder bei meinem ersten Satz.:LOL:
Einen Lupus triffst auch Du mit gutem Willen auch !:)
 
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Oder das?

Was passiert denn, wenn man die bösen Methanmonster ihr Leben lang im Stall einsperrt und alles absaugt und filtert ?

Das "ganz böse Methan" wird nutzbar (im Erdgasnetz) oder wenigstens abfackelbar und als CO2 dann weniger schädlich.

1. ALLES, von Futter rein bis Gülle raus muss gefahren werden. Auf dem Land macht meine Kuh das relativ CO2arm selber.

Ja, aber dafür entlässt sie ungehindert Methan.

2. Es entstehen durch die Belüftung irre Energiekosten(->CO2), eine Kuh ist kein Huhn oder Schwein, die braucht einiges an Kubikmetern bewegter Luft pro Stunde.

siehe oben - Methan ...

Im Detail kann man sich darüber unterhalten, welchen Anteil z.B. welches Futter hat (inkl. dessen Gewinnung etc.), aber die Krux beim Vieh ist das Methan, nicht das CO2.

3. ALLES Land wird nur noch gemäht. Meistens zeitgleich. Happy Hasengulasch.
Meine Kühe treten eher fast nie ein Gelege oder einen Junghasen kaputt. Und die Kiebitze sind auch recht entspannt mit denen.

Naturschutzfachlich und vom Tierwohl her ist das negativ, aber Du hattest angefangen mit dem Klimaschutz und da sieht das eben anders aus.

4. Was passiert mit dem Land ?
Es wird begradigt, noch stärker entwässert, generell stromlinienförmiger für die maschinelle Bearbeitung. Fragt doch @colchicus mal, was das für Flora und Fauna bedeutet.

Weiss ich doch alles.
Du sitzt doch in der Marsch auf stark organischen Böden? Da sieht das noch viel düsterer aus, die gehören unter Klimaschutzgesichtspunkten wiedervernässt. Die sind nämlich in unserer Treibhausgasbilanz im Bereich "Landnutzung" unsere größte Quelle.

5. Was passiert eigentlich mit der Grasnarbe?
Diese wird weniger dicht, die Humusschicht und der Wurzelhorizont werden dünner.
Oh warte, Humus, Wurzeln, was war da nochmal der Zusammenhang mit CO2!?? Richtig, CO2 wird freigesetzt, wenn Humus und Wurzeln mangels durch Beweidung angeregter Bestockung weniger werden.
Das ist ja doof.

Aber ziemliche peanuts im Vergleich zum Methan.

Wie bitte ? Bei den richtigen Vorraussetzungen wird auch noch klimaschädliches Lachgas frei ?
Sowas aber auch.

Deshalb: keine Gülle mehr draufbringen und vernünftig wiedervernässen oder - falls mineralischer Boden - aufforsten. DAS wäre Klimaschutz, bodenbezogen.

Sorry, aber Du kannst gerne die Weidehaltung mit Tierwohl und ökologischen Vorteilen verkaufen, da bin ich auch voll und ganz bei Dir. Aber zum Klimaschutz trägt das nicht bei, den sollte man hier nicht anführen.
 

z/7

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Gibt es da seriöse Gegenüberstellungen des Mehraufwands an Energie bei reiner Stallhaltung mit Lüftung gegenüber Weidegang im Vergleich zur Methaneinsparung? Momentan steht da nämlich irgendwie Aussage gegen Aussage.
 
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Dazu gibt es Studien, ja. "Fußabdrücke" verschiedener Produktionssysteme. Ich finde aktuell keine Studie, die frei zugänglich wäre, aber die Methodik der Emissionsberechnungen, die man dann getrennt für die Systeme anstellen muss, kann man hier nachlesen. Dazu kommen dann noch die Emissionen der Landnutzung an sich, Prozessemissionen und die der jeweiligen Vorprodukte.
 
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Guest
Der Methanausstoß war bei Weidehaltung doch ohnehin geringer...:unsure:
 
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:rolleyes:

Habe ich Deinen Klarnamen irgendwo schon mal im Emissionsberechnungskontext gelesen? Hast Du an den Grundlagen dazu mitgearbeitet? Gerne per PN.
 

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