Es lebe die Querflinte!

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Hinten/vorn musste ich mal ne Weile machen, da die Valmet Leijonas komischerweise "verkehrtherum" gebaut sind. Dann fand ich raus, dass man da einfach die Abzüge tauschen kann, so ist man damit irre Schnell, ganz ohne Umgreifen.
 
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Habe allerdigs noch nie eine Bockflinte mit zwei Abzügen und englischer Schäftung gesehen.
Ob das "rutschen" für den zweiten Abzug tatsächlich der Grund ist?
Ich dachte die traditionelle englische Schäftung ergab sich aus den hohen Zielen, z.B. "High Pheasant", um so seine Hand nicht übermäßig überstrecken zu müssen?
Hier ist mal eine von Merkel. Diese hatte ich vor 26 Jahren von meinem leider verstorbenen Mentor zur Jagdscheinvorbereitung geliehen bekommen. Damals war sie ungekürzt und wurde mit leicht angerosteter Hubertus 32g GDR Fertigung betrieben - einem Mitschüler im Jagdkurs hat sie dank Kürze und Stahlkappe das Schlüsselbein angebrochen.
Gruß
Jan
 

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Ob der Schaft original ist,wird für den Sammler relevat sein,der Benutzer will einen intakten Schaft, der gut aussieht und evtl auf den neuen Besitzer anpassbar ist.

Sammlergegenstand oder Gebrauchswaffe?

Gerade jetzt wo zig gebrauchte DF-Flinten über Auktionen und Händler vertickt werden stellt sich die Frage nach dem "inneren Zustand".
Schlösser kan man reinigen,Teile austauschen,Brünierungen erneuern.Schäfte aber sind oft ,gerade bei mehrfachen Besitzern gekürzt verlängert und leider oft schändlich verbastelt worden.
Da ist ein Schaft der ersetzt wurde, schon eine Erleichterung.
Allein an einem alten Schaft das Finish wieder ansehbar zu machen,kostet Zeit und viel Mühe.
Also über einen quasi neuen Schaft freuen...und evtl die Tischlerverlängerung durch was hübsches,zumindest praktischeres ersetzen.


PS.
Noch niemand auf diesem Planeten wurde das Schlüsselbei durch eine Flinte gebrochen.
Das schafft nur der Mensch selbst mit einem besonders dämlichen Anschlag.:ROFLMAO:
 
G

Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
PS.
Noch niemand auf diesem Planeten wurde das Schlüsselbei durch eine Flinte gebrochen.
Das schafft nur der Mensch selbst mit einem besonders dämlichen Anschlag.:ROFLMAO:
Ja, das geht. Untere Schaftkante genau drauf, Kopf gaanz nach hinten und versuchen, die obere Ecke des Hinterschaftes als Kimme benutzen.
Diesem Schauspiel durfte ich schonmal beiwohnen.
 
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Ob der Schaft original ist,wird für den Sammler relevat sein,der Benutzer will einen intakten Schaft, der gut aussieht und evtl auf den neuen Besitzer anpassbar ist.

Sammlergegenstand oder Gebrauchswaffe?

Gerade jetzt wo zig gebrauchte DF-Flinten über Auktionen und Händler vertickt werden stellt sich die Frage nach dem "inneren Zustand".
Schlösser kan man reinigen,Teile austauschen,Brünierungen erneuern.Schäfte aber sind oft ,gerade bei mehrfachen Besitzern gekürzt verlängert und leider oft schändlich verbastelt worden.
Da ist ein Schaft der ersetzt wurde, schon eine Erleichterung.
Allein an einem alten Schaft das Finish wieder ansehbar zu machen,kostet Zeit und viel Mühe.
Also über einen quasi neuen Schaft freuen...und evtl die Tischlerverlängerung durch was hübsches,zumindest praktischeres ersetzen.


PS.
Noch niemand auf diesem Planeten wurde das Schlüsselbei durch eine Flinte gebrochen.
Das schafft nur der Mensch selbst mit einem besonders dämlichen Anschlag.:ROFLMAO:

Die „Tischlerverlängerung“ nervt mich auch. Dazu ist mir die Flinte ca. 2cm zu lang. Ich befürchte das eine WeGu Kapoe mit Verlängerung schlimmer aussieht. Hast Du noch Vorschläge?

Gruß
Jan
 
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Ja, das geht. Untere Schaftkante genau drauf, Kopf gaanz nach hinten und versuchen, die obere Ecke des Hinterschaftes als Kimme benutzen.
Diesem Schauspiel durfte ich schonmal beiwohnen.
Der Schütze hatte die Flinte überhaupt nicht eingezogen - daher konnte die etwas Anlauf nehmen vor dem Austreten!

Gruß
Jan
 
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Wie jetzt...auch noch 2 cm zu lang und die Bandsäge ist noch nicht an?

Schaft ausmessen,persönliches Schaftmaß ermitteln und dann ab dafür...

Es gibt sehr gute und auch unauffällige Schaftkappen aus Gummi und Kunststoff...und immer noch die klassische rote.
Und wer das nicht will,aber die vorzüge einer elastischen Kappe behalten will ,der lässt sich einfach die Kappe mit feinem Leder beziehen.

wers dann noch perfekt haben will der lässt dann auch noch die Balance nach Gusto austarieren,denn mit Kürzen,Verlängern,Anschrauben etc verändert sich das Gleichgewicht nicht immer Positiv ( schon gar nicht bei Suhler Schwermetal)

eine Flinte die nicht passt,vergeudet Platz im Gewehrschrank!
 
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im Übrigen find ich eine Gummikappe wie die wegu old english durchaus ansprechend und auch sehr funktionell. So sie denn sauber draufgemacht wurde.
Ein bisserl Slikon drauf und nix bleibt hängen.
 

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