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Weiß natürlich nicht, ob es diesem Umstand zuzuschreiben ist, aber es gibt einfach diese Unart, revierfremde Jäger nach Einbruch der Dunkelheit irgendwo anzusetzen.
Und wenn man sich nicht auskennt, ist eine Orientierung, die einen Schuß erlauben würde, nachts eben nahezu nicht möglich.
So liegen dann eben auch mal Esel, Pony oder Kuh statt des vermuteten Bassen.
Und das geschieht in dem Land, dass die beste Jaegerausbildung der Welt hat, wie ich hier immer wieder hoehre?
Abaengig von der "Jaktlag" in der der einzelne Jaeger Mitglied ist, wird sogar ein Falschabschuss, Beispiel Elchkuh statt Elchkvige, streng bestraft. Da kann es auch vorkommen das der unglueckliche Jaeger im folgenden Jahr nicht an der Jagd teilnehmen darf.
Was @fear no fish schreibt ist bei uns etwas, dass in der Ausbildung sehr ernst genommen wird und immer wiederholt wird:
"Wenn du nicht sicher bist auf was du zielst, schiesse niemals!"
Die Anzahl der erlegten Kuhe, Pferde und Traktoren ist hier bei uns sehr gering, trotz ueber 10% Jageranteil in der Bevoelkerung.
tømrer