Essen für den Klimaschutz | Vegan für das Klima vs. Wild für das Klima

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Das Atommüllproblem läßt sich auch damit nicht lösen, da dann immer noch Endlager benötigt werden und bis zur angeblichen Serienreife noch weiterer Atommüll anfällt.
Es wird darüber hinaus ja auch kein Land daran gehindert diese Technik bis zur Serienreife zu erforschen.
Endlager gibt es deshalb trotzdem nicht.

Nur strahlt der Müll in den Endlagern dann nur noch 300 Jahre - ein völlig überschaubarer Zeitraum. Und nicht 100.000 Jahre. China forscht dran. Fände es halt nachhaltig, wenn DE nicht wieder eine Hochtechnologie verpennt.
 
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Nur strahlt der Müll in den Endlagern dann nur noch 300 Jahre - ein völlig überschaubarer Zeitraum. Und nicht 100.000 Jahre. China forscht dran. Fände es halt nachhaltig, wenn DE nicht wieder eine Hochtechnologie verpennt.
Unsinn: Selbst optimistische Fachleute veranschlagen bis zur Serienreife eines Thoriumreaktors noch 30 bis 40 Jahre.
Und die Halbwertzeiten und Mengen seines Mülls werden dann zwar reduziert, betragen aber dann immer noch weit mehr als die von dir angegebenen 30 Jahre. Die Spaltprodukte sind kaum weniger endlagerfähig und während des gesamten Prozesses kann spaltbares Material abgezweigt werden, das viel einfacher waffenfähig gemacht werden kann.
Jede Terrorgruppe kann sich dann leicht sich gun-design-fähiges Spaltmaterial besorgen.
 
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Unsinn: Selbst optimistische Fachleute veranschlagen bis zur Serienreife eines Thoriumreaktors noch 30 bis 40 Jahre.
Und die Halbwertzeiten und Mengen seines Mülls werden dann zwar reduziert, betragen aber dann immer noch weit mehr als die von dir angegebenen 30 Jahre. Die Spaltprodukte sind kaum weniger endlagerfähig und während des gesamten Prozesses kann spaltbares Material abgezweigt werden, das viel einfacher waffenfähig gemacht werden kann.
Jede Terrorgruppe kann sich dann leicht sich gun-design-fähiges Spaltmaterial besorgen.
Ich frage mich so oder so, ob die Kernspaltung überhaupt noch eine Chance hat, nachdem gerade in der Fusionstechnologie sehr stark geforscht wird - und naja, immer neue Superlativen aufgedeckt werden.

Allgemein, sollte man aber wesentlich mehr Energie in die Forschung stecken.
 
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Flüssigsalz-Reaktoren haben den Vorteil, dass es nicht zu einer Kernschmelze wie in Tschernobyl kommt.
Das Müllproblem ist damit grundsätzlich nicht gelöst.
Das Problem ist der Zeithorizont.
Laufzeitverlängerungen helfen uns jetzt. Deshalb halte ich diese für überlegenswert. Alles was vielleicht in dreißig- vierzig Jahren soweit ist, ist die berühmte Taube auf dem Dach.
Fusionsreaktoren soll es in vierzig Jahren geben. Fusionsreaktoren soll es schon seit vierzig Jahren in vierzig Jahren geben.
Ich würde da eher ganz konservativ auf vorhandene erneuerbare Energien setzen.
 
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Fusionsreaktoren soll es in vierzig Jahren geben. Fusionsreaktoren soll es schon seit vierzig Jahren in vierzig Jahren geben.

Jo, das war mir auch so im Hinterkopf als ich das Thema gelesen habe. Aber letztlich ist es egal, weil wie Du schon sagtest - die Taube auf dem Dach.

Lösungen brauchen wir jetzt, da die lieben "klimabewegten" Kinderlein, jedoch nicht an Lösungen interessiert sind, sondern nur an Randale wird es schwierig. Es ist halt leicht Dinge zu fordern, aber selber dazu etwas beitragen, das tun die wenigsten FFF Kids, oder eben die von Extinction-Rebellion - sich auf die Fahrbahnen kleben bringt gar nichts, Terror gegen die Zivilbevölkerung bringt auch gar nichts - und mit dem Denken und Nachdenken hat es die heutige Jugend nicht so.

Ich sage nur Jugend forscht, war früher mal eine Auszeichnung, mittlerweile sind manche Projektwochen im Kindergarten ergiebiger.
 
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Unsinn: Selbst optimistische Fachleute veranschlagen bis zur Serienreife eines Thoriumreaktors noch 30 bis 40 Jahre.
Und die Halbwertzeiten und Mengen seines Mülls werden dann zwar reduziert, betragen aber dann immer noch weit mehr als die von dir angegebenen 30 Jahre. Die Spaltprodukte sind kaum weniger endlagerfähig und während des gesamten Prozesses kann spaltbares Material abgezweigt werden, das viel einfacher waffenfähig gemacht werden kann.
Jede Terrorgruppe kann sich dann leicht sich gun-design-fähiges Spaltmaterial besorgen.

Nichts, aber auch gar nichts davon stimmt. Bevor du dir noch mehr Atomhass ausdenkst, hier ein paar Fakten:

 
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Nichts, aber auch gar nichts davon stimmt. Bevor du dir noch mehr Atomhass ausdenkst, hier ein paar Fakten:

Das sind keine Fakten, sondern unwissenschaftliches Propagandamaterial interessierter Parteien und Institute.
Bisher sind noch in allen Ländern die grundlegenden Schwierigkeiten bei Bau und Betrieb vonThorium-Reaktoren nicht ausgeräumt worden. Auch "unser" Thorium-Reaktor war ein Fiasko.
Da ich bei dir nur wenig Grundkenntnisse vermute, empfehle ich dir zum Einstieg:
 
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Das sind keine Fakten, sondern unwissenschaftliches Propagandamaterial interessierter Parteien und Institute.
Bisher sind noch in allen Ländern die grundlegenden Schwierigkeiten bei Bau und Betrieb vonThorium-Reaktoren nicht ausgeräumt worden. Auch "unser" Thorium-Reaktor war ein Fiasko.
Da ich bei dir nur wenig Grundkenntnisse vermute, empfehle ich dir zum Einstieg:
Das habe ich beim Lesen auch gedacht. Was hatten wir hier für einen Hipe um den Kartoffelreaktor, äh Kugelhaufenreaktor.
 
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Das die Flüssigsalzreaktor Nummer hier immer noch nicht durch ist. Das ist seit wieviel Jahren hier schon Thema?! Und seit vieviel Jahren muss man erklären wieso die Nummer aktuell noch Wunschdenken ist und man dann immer noch Endlager braucht?! 🙄
 
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Das einzige und letzte Mal, dass ich den Thorium-Klein-Reaktor in Funktion gesehen hatte - war das nicht Weihnachten bei Hoppenstedts?
 
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Das einzige und letzte Mal, dass ich den Thorium-Klein-Reaktor in Funktion gesehen hatte - war das nicht Weihnachten bei Hoppenstedts?
By the Way:
ich hab via Zufallszapping bei "Bares für Rares" jüngst gelernt, daß der "Loriot-Reaktor" keine bloße Fiktion war, sondern tatsächlich in den 60ern einige Jahre zu kaufen war und heute mehrere hundert Euronen bei Sammlern bringt, je nach Erhaltungsgrad (Das spaltbare Material wurde mit irgendwelchen Chemikalien simuliert und fraß sich wohl nicht durch den Fußboden)
 
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Das sind keine Fakten, sondern unwissenschaftliches Propagandamaterial interessierter Parteien und Institute.
Bisher sind noch in allen Ländern die grundlegenden Schwierigkeiten bei Bau und Betrieb vonThorium-Reaktoren nicht ausgeräumt worden. Auch "unser" Thorium-Reaktor war ein Fiasko.
Da ich bei dir nur wenig Grundkenntnisse vermute, empfehle ich dir zum Einstieg:

Wenigstens hast Du die Propaganda der Atomkraftgegner ordentlich verinnerlicht. Macht ja nix, auch heute gibt es noch ein paar, die ganz feste an „Frieden schaffen ohne Waffen“ glauben.

Der Reaktor in Jülich jedenfalls, auf den Du anspielst, war kein Flüssigsalzreaktor, sondern ganz das Gegenteil.
 

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