Estland will den Wolf reduzieren

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Gelöschtes Mitglied 8583

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Deswegen muss man auch den Teutschen (der eigentlich entweder Pole oder Italiener ist) Wolf ganz genau untersuchen, braucht Studien über seine Scheisshäufen, seine Lebensweise und Zaunkonstruktionen, die man sich genauso gut in jedem Tierpark anguggen könnte.
Vor allem braucht es haufenweise und steuerfinanzierte Planstellen. Eine gigantische ABM für sonst arbeitslose Biologen.
 
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Vor allem braucht es haufenweise und steuerfinanzierte Planstellen. Eine gigantische ABM für sonst arbeitslose Biologen.
Denken, sie haben das erste grüne Perpetuum Mobile erfunden.
Nur, wie immer, nicht zueende gedacht. Würden sie Werbung für Pelzkragen machen, könnten einige wirklich davon leben.
Aber dass sie nicht verstanden haben, wie Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit funktioniert, beweisen sie ja jeden Tag aufs Neue.
 
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Wenn sie es jetzt noch schaffen, die Kosten für die Geschichte, auf andere abzuwälzen,
selbst aber weiter Federführend sind, ist es perfekt.
Irgenwann, wenn es komplett aus dem Ruder gelaufen ist, wird sicher sogar nach dr Jägerschaft gerufen, die dann Kohlen aus dem Feuer holen soll.

Das geht schon mit den Bestandszahlen los.... keiner weiß, wieviel von den Grauen wirklich durch unser Land streifen....

Vermutlich wird dann umgeschwenkt und er schwarze Peter uns zugesteckt.
Dann könnte ich mir sogar vorstellen, dass Behauptungen wie:
Ihr wolltet doch den Wolf, damit ihr was zu jagen habt, oder ähnliches die Runde machen.
Nichts ist unmöglich.... in diesem Lande.

Remy
 
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Man erwartet, dass der Wolfsbestand sich in Deutschland bei einer bestimmten Zieldichte stabilisiert. Gründe sind dann Nahrungsmangel durch fehlendes Wild und erreichbare Haustiere. Wie hoch diese Zieldichte ist wollen uns die Experten aber nicht verraten. Das verbirgt man hinter Nebelwänden aus Gelaber.
Also ALLE ex Weidetiere aufgestallt oder gefressen, kein Hund mehr im Hof, keine Mieze mehr uff de Gass, keine Knospenfresser mehr irgendwo im Gelände.
Und dann begeht der Wolf à la Lemming kollektiv also Selbstmord oder verkneift sich die Hitze und das Vögeln?
Respekt!
Das bekommen ja nicht mal wir Primaten hin.
Deswegen ist der Wolf bestimmt auch einfach der viel bessere Mensch. Edel, klug und immer um seine Familie besorgt.
Was lernen die eigentlich an den den Schulen und Unis heutzutage, dass man so blöd sein kann, so einen hanebüchenen Irrsinn zu verbreiten und zu glauben?

Naja, vor dem kollektiven Suizid wird er noch den ein oder anderen durch die ausgeräumte Botanik schleichende NANU Jünger, Wolfsberater oder Häufelsammler verzehren. Das sind die einzig wirklich obsoleten Gestalten in der ganzen Geschichte.
 
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Ach Ihr versteht es einfach ned, tztztz
Irgendwas ist mit den Teutschen Wolfen immer anders, so dass Vergleiche aus egal wo, von Kanada über Polen bis Indien NIEMALS aussagekräftig sind.
So bleibt er hier bei uns selbstverständlich bis zum ersten eigenen Nachwuchs ein Welpe. Das unterscheidet ihn z.b. schon mal vom Rest der Welt und macht ihn unfassbar schützenswert, weil er ja schon aufgrund dieser Tatsache vom Aussterben bedroht ist.
Deswegen muss man auch den Teutschen (der eigentlich entweder Pole oder Italiener ist) Wolf ganz genau untersuchen, braucht Studien über seine Scheisshäufen, seine Lebensweise und Zaunkonstruktionen, die man sich genauso gut in jedem Tierpark anguggen könnte.

Die Esten sind, genau wie die Russen, Schweden, Finnen, Amis, Kanadier und noch ein paar andere mehr doch noch klarer in der Birne.
Erstaunlicherweise sind das genau die Länder, in denen der Wolf nie weg war und die den Umgang nicht über 150 Jahre vergessen und verlernt haben.
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Nein, das übliche polemische "dumm tüch". Fängt beim bis zweijährigen Welpen an und hört bei der Auflistung von Ländern, "wo der Wolf nie weg war" (und die falsch ist) noch nicht auf.

Auch:unsure:
Was hat die Groesse eines Landes mit der dort herrschenden Politik, in diesem Falle eine Demokratie, zu tun, die den Abschuss von Woelfen beurteilt und genehmigt?

Die Größe hat was mit der Populationsdichte zu tun, absolute Zahlen sagen da nämlich nichts. Von Politik war keine Rede.

Wie viele Woelfe waeren denn bei der doppelten Bevoelkerungsanzahl in Ordnung?

Die Bevölkerunsganzahl ist auch ein Weiser für die menschlcihe Besiedlungsdichte und im Zusammenhang mit der Wirtschaftsleistung ein Schätzer für den durchschnittlichen ökonomischen Status der Leute.

Welchen Einfluss hat das Bruttoinlandsprodukt auf die geduldete Anzahl Grossraeuber?

Je höher, desto weniger gravierend sind die Schäden durch Risse. Eine "arme" Gesellschaft mit hohem Anteil an Subsistenzwirtschaft wie z.B. im 18. Jhd. oder in ländlichen Regionen im fernen Osten ist da ganz anders aufgestellt als eine "reiche", in der 80% der Halter das als Hobby betreiben.
 
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Aber genau die rich Pferdewendys werden die Scheiße nicht lang mitmachen.
Jetzt wo die ersten Gäule sogar im Stall gerissen wurden, werden die so langsam wach und stellen fest, dass sie im selben Boot sitzen wie die Schäfer. Nur viel emotionaler.
Und das kommt in einer völlig emotionalistierten Gesellschaft mit einer emotionalisierten Pseudodebatte über den Kuschelwolf gaaaanz schlecht.
 
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Ich bin dafür, daß der Bestand an Rot- und Rehwild in Dtl. flächendeckend um 400-500% erhöht werden sollte, damit die betr. Wildarten endlich diesem anti-ökolog. und auf reine Profitmaximierung ausgelegten Wirtschaftsforst und dessen fiskalischen und privatwirstchaftl. Verwaltungen in Dtl. endgültig den garaus machen.
 
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Gibt es denn ernstgemeinte Strategien wie man, so man das will, zur Feststellung kommt, das die Population vielleicht zu hoch sein könnte?
Irgendwie scheint mir die Habitataufnahmekapazität von Wölfen doch freundlicher bewertet als von Rotwild.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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Gibt es denn ernstgemeinte Strategien wie man, so man das will, zur Feststellung kommt, das die Population vielleicht zu hoch sein könnte?
Irgendwie scheint mir die Habitataufnahmekapazität von Wölfen doch freundlicher bewertet als von Rotwild.
Unser residenter Wolfsexperte weigert sich, den schon lange definierten Zielbestand in Deutschland zu nennen. Der limitierende Faktor wird ohne Management dann die Räude. Wahrscheinlich will er die 80% Hobbytierhalter nicht erschrecken.
 

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