Euer liebstes Rehwildkaliber?

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.375 H&H

und nein, das is kein Witz.........

Im Grunde ist es wohl ein Witz aber ich habe ja auch gelesen wie "schusshart" deutsche Rehe sind;-)

Dem kann ich voll zustimmen.

Die 6,5x55 macht einfach Spaß und wirkt prima, auch auf Hochwild. Derzeit schieße ich auf Schalenwild das 87 gr. Jaguar und zum Training 140 gr. ELD-M.

Hätte ich eine 6,5 CM, .260 Rem. oder 6,5x47 Lapua, wären die sicher meine Lieblingspatronen zur Rehwildjagd. Die .222 schieße ich aus der Keppeler, aber nicht mehr auf Schalenwild. Da gab es einige unschöne Ergebnisse, insbes. bleifrei und auf weite Distanzen geht ihr schnell die Luft aus.

Als Allround-Kaliber (incl. Bewegungsjagd) natürlich die .308, aktuell mit 175 gr. LRX im 10" Drall und 158 gr. Hasler bei 12" .

Wenn wir bleifreie Munition benutzen muessten, wuerde ich meine Vixen auch nur noch fuer Voegel nehmen. Ich habe aus einer .223 ein Barnes Kupfergeschoss verwendet und die Wirkung war traurig.


Use Enough Gun


Man muß keine 6000 Joule auf ein Stück Rehwild loslassen, kann man aber...:roll:

Remy

Mit 2000J/+10 g(156grs.) darfst du bei uns sogar auf Elche schiessen. Da sollten 6000J so gerade ausreichend auf Rehe sein. Obwohl wenn ein starker Bock..................:lol:

tømrer
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Soll ja Leute geben, deren liebstes Rehwildkaliber mit 9,3 beginnt. Weil es so zuverlässig tötet :biggrin:

Rehwild lässt sich mit jedem Kaliber töten. Die Kunst liegt darin Aufwand, Kosten, Wildpretentwertung und Jagdverhältnisse optimal auszutarieren.

Da gehen die Meinungen naturgemäß auseinander. Meist beginnen die Differenzen schon wenn man die Rehe selbst verwerten/vermarkten oder sie nur in die Kühlzelle hängen muss.
 
A

anonym

Guest
Okay, es heißt ja auch liebstes Rehwildkaliber, hast ja recht.
Ich halte immer hinters Blatt, die Löcher in den Rippen kann ich verschmerzen, da ich sie eh nicht verwerte.
Dafür habe ich zwei ganze (leckere) Blätter und das Stück liegt trotzdem.
Bei glatten Lungendurchschüssen gehen sie natürlich trotzdem noch ein paar Meter, aber eher selten.
 
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12/70 Nitro Magnum Nr.2 (3.75mm) wenn's denn die Kugel sein muss 6.5x55 mit TTSX 120grs.
 

JBB

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Je nach Lust und Anforderung ans Revier Kal. .308, 7x57R und 7x65R mit S&B TM auf die Kammer, Wildbretentwertung minimal, Fluchten 0 bis 30 Meter.

Waidmannsheil

Gerhard
Dachte schon ich bin der einzige...

7*57R hab ich bisher die besten Erfahrungen beim Wildbretverlust gemacht. Andere Kaliber vorhanden, aber da meckern die Pächter. In Bleifrei auch gut für den 200m Schuss [emoji16] Meist sind Unterblutungen der Beschwerdegrund.

Bei der Waffe lass ich aber ab 150 den Finger gerade. Geschoss momentan das 125gr LeHigh.

WMH

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6,5x57R 8,2g Nosler Partition selbst gemacht, keine Wildbret Entwertung, aber Fluchtstrecken so um 30 m, macht nichts, ich hab je eh einen Hund dabei, der bleibt so im Training.
 
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Wenn ich den Heym-Bockdrilling dabei habe, was meist der Fall ist, dann kommt auf Rehe die 5,6x52R mit 71gr TMS zum Einsatz.

Alternativ im Bergstutzen B95 oder der K95 die 6,5x57R mit entweder 6g TMS (gibt es leider nicht mehr:sad:) oder das 85gr TMoH (Sierra 1700).
Im M66S-Stutzen in .308Win das 165gr NBT bzw. im Blaser BD880 die 7x65R mit 140gr SBT (Sierra 1905).

Haltepunkt ist eigentlich immer hinter das Blatt und die Wirkung mit den vorgenannten Geschossen ist umwerfend. Die Wildpretentwertung ist eigentlich nirgends so, dass man eines dieser Geschosse als ungeeignet bzw wenig geeignet bezeichnen kann, mir ist, aus Gründen des Tierschutzes, die augenblickliche Wirkung das Wichtigste.

P.S.
Zur Zeit bastle an einer Laborierung für die K95 mit 100gr NBT und irgendetwas zwischen 40 und 42gr N140 als Allroung-Ladung für das leichte Gewehr.
 
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Das was da ist: 9,3x62 mit LM MJG muss für alles her halten und funktioniert auch!


Was anderes habe ich nicht. :cool:
 
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Natürlich kann man Rehwild mit fast jedem jagdlich zugelassenen Kaliber erlegen. Ich sehe aber keine Vorteile in den sog. Rehwildkaliber. Daher jage ich Rehwild mit 6,5x57R GMX 120gr
 
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Je nach Kanton ist es sogar verboten, Rehwild mit der Kugel zu bejagen. (ZG z.Bsp.)
Ich verwende dort 4mm HV Patronen.

Gruß Wäller
 

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