Euer liebstes Rehwildkaliber?

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18 Sep 2018
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Ich habe früher sehr gern die .223 Rem genommen, war mir aber zu windanfällig für die größere Distanz....und da bei uns Sau immer kommen kann, nimmt man lieber etwas größeres.
Geht es nur auf den Sommerbock, nehmeich die .223 heute nch sehr gerne

Den Wind sollte man schon gut einschätzen können und bei zu viel bleibt der Finger auch mal gerade. Gibt ja das Sprichwort: Jagd der Wind, bleibt der Jäger zu Hause;)
 
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Hat jemand den direkten Vergleich zwischen der RWS 6,5x57 R 8,2 Gramm KS
und der S & B in der gleichen Gewichtsklasse ?

ja habe beide geschossen.
Präzision war aus meiner BBF jagdlich gleichwertig gut.
Bei der Wirkung machen auf Rehwild beide gute Arbeit. Der Ausschuss kann je nach Entfernung etwas größer werden.
Bei Sauen zeigen sich die Unterschiede. Da sind die S&B einfach zu weich. Häufig kein Ausschuss.
 
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Auf Rehwild führe ich am liebsten die 5,6*50R Mag. Das 4,1g Geschoß wirkt hervorragend, ohne nennenswerten Wildbretverlust.
KEIN Vergleich zu den anfänglich verladenen 3,2g Hämatombomben.
Ein Hoch auf den Drilling! (y)Glücklicherweise (Sau kann immer) kommt die 5,6 aus einem Einstecklauf und die 8*57 IR bietet "Reserven" beim Rehwildansitz!

Allen hier einen schönen Aufgang zur Bockjagd, allzeit guten Anblick und Waidmannsheil!
 
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Leider fliegt das 4,1 Gramm Geschoss nicht immer aus älteren Kipplaufwaffen, z. B. Blaser BBF Es 67.
 
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Jetzt ist die Zeit, in der beim weiblichen Rehwild gründlich Strecke gemacht werden muss.



Wie schießt ihr gerne im Herbst Euer Rehwild?

.222 rem mit der Remington corelokt. Kaum Fluchten, wenig Entwertung, ich bevorzuge Schüsse auf die Kammer. Als ich noch revierlos war bin ich öfter im Forst jagen gegangen, und habe die Barnes TTSX 150gr. Kaliber 30-06 auf Rehwild genutzt. Tendenziell eher schlechte Erfahrungen bei Schüssen auf die Kammer, trotz guter Treffer lange Fluchten. Aufs Blatt funktionieren die Murmeln gut, aber das geht theoretsich auch mit FMJ. Hatte das Gefühl, dass die Barnes zu hart für Rehwild sind und gar nicht erst richtig ansprechen. Seit kurzem nutze ich die Geco Zero in .308 win, habe damit aber noch kaum Erfahrung, nur zwei Stück Damwild und die lagen im Knall, Wildbretentwertung akzeptabel. Auf Rehwild werde ich das Geschoß im Mai mal testen, mal sehen, wie sich das bei Kammertreffern so verhält...Ob es bei den Barnes einen großen Unterschied zwischen .308 und 30-06 auf Rehwild (bei Kammertreffern) gibt, wage ich zu bezweifeln. Schön wäre das, weil die Munition echt sehr präzise trifft.
 
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Hallo,

Bei Sauen zeigen sich die Unterschiede. Da sind die S&B einfach zu weich. Häufig kein Ausschuss.

Sauen welcher Gewichtsklasse?
In meiner 6,5x55 (M96/38 mit 60cm LL, ordentl. H450 dahinter) versagte das ebenfalls weiche 120grs./7,8g Nosler BT schon auf Sauen um 15kg (manchmal keinen Ausschuß, keine Wirkung). Auf Rehwild war die Labo aber top (Sofortwirkung und Ausschuß).

Grüße
Sirius
 
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Guest
7x57 R, 10,5 gr. KS.
Wenig und wenn dann kurze Fluchten mit viel Schweiß.
Kaum Wildbretentwertung!
 
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Gerne nehme ich die 223 mit LOS HT auf Rehwild mit. Passiert aber nur, wenn ich nicht mit Sauen rechne (wobei ich - wenn das Gesetz nicht wäre - bei kleineren auch keine Bedenken hätte).
Da Sauen aber oft auch da sind, kommt meistens die 30-06 mit...
 
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Hallo,



Sauen welcher Gewichtsklasse?
In meiner 6,5x55 (M96/38 mit 60cm LL, ordentl. H450 dahinter) versagte das ebenfalls weiche 120grs./7,8g Nosler BT schon auf Sauen um 15kg (manchmal keinen Ausschuß, keine Wirkung). Auf Rehwild war die Labo aber top (Sofortwirkung und Ausschuß).

Grüße
Sirius
ab 50 kg
 
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9,3x64 Brenneke ist jetzt kein "klassisches" Rehwildkaliber, schon gar nicht mit einer "Full-Hose-Ladung" mit dem 16,7g HMK (siehe auch Ladedatenbank), Wirkung und Wildpretentwertung auf Rehwild (auch nahe Schußentfernung) aber erstaunlich gut.

Wer hat bei der bei der 9,3x64 die volle Hose bei einer full House ladung? 😎
 
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.222 rem mit der Remington corelokt. Kaum Fluchten, wenig Entwertung, ich bevorzuge Schüsse auf die Kammer. Als ich noch revierlos war bin ich öfter im Forst jagen gegangen, und habe die Barnes TTSX 150gr. Kaliber 30-06 auf Rehwild genutzt. Tendenziell eher schlechte Erfahrungen bei Schüssen auf die Kammer, trotz guter Treffer lange Fluchten. Aufs Blatt funktionieren die Murmeln gut, aber das geht theoretsich auch mit FMJ. Hatte das Gefühl, dass die Barnes zu hart für Rehwild sind und gar nicht erst richtig ansprechen. Seit kurzem nutze ich die Geco Zero in .308 win, habe damit aber noch kaum Erfahrung, nur zwei Stück Damwild und die lagen im Knall, Wildbretentwertung akzeptabel. Auf Rehwild werde ich das Geschoß im Mai mal testen, mal sehen, wie sich das bei Kammertreffern so verhält...Ob es bei den Barnes einen großen Unterschied zwischen .308 und 30-06 auf Rehwild (bei Kammertreffern) gibt, wage ich zu bezweifeln. Schön wäre das, weil die Munition echt sehr präzise trifft.

Geco Zero hatte ich zu Anfang auch, allerdings in 8x57 is. Eigentlich ne gute Munition, allerdings hatte ich vom dem Teilzerleger leider dann doch teilweise starke Wildbretentwertung wenn Fahnen der Munition teilweise durch den Körper bis in den Hinterlauf geschleudert wurden (einmal durch den Pansen usw.). Und das bei sauberen Kammertreffern und nicht aufs Blatt.

Die CDC Blaser hatte ich noch, damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, preislich allerdings nicht so gut :rolleyes:. Aktuell Lapua Naturalis bzw. bin ich gerade am S&B XRG testen.

Im Mai werde ich mal noch die 7x65r aus der BBF testen. Auch S&B XRG
 
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286gr Lapua Mega hinter 68gr R907 geht auf Rehwild sehr gut. Loch rein, Loch raus und das Reh macht keine 10 Gänge mehr. Da hat meine 8x57 mehr Ausschuss.
Das hat sich nicht auf die Verwendung auf Rehwild bezogen!
Grundsätzlich ist alles eine Frage Geschoss/Geschwindigkeit das Kaliber spielt eine ganz untergeordnete Rolle! Außer man ist auf Fabrik Munition angewiesen....
 
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6,5 x 55 mit Barnes TTSX 120gr präzise, fast immer bum um, wenig WP Zertörung und passt auch wenn Schweine daher kommen
 

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