Euer liebstes Rehwildkaliber?

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25 Aug 2005
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Und das kommt mit der Kugel natürlich nie vor.
Doch Schlaubi, aber die Pirschzeichen sind völlig andere. Schnitthaar. Kugelriss, Schweiss etc. All das verleitet den Schützen leider oft zur Aussage er habe eh gefehlt, mit entsprechenden Ergebniss. Der fette Hermann hatte es zu Recht abgeschafft für Deutschland. Ich selbst habe übrigens schon einen ganzen Anhänger voll Rehe mit Schrot geschossen. Immer 3,7mm aus der 20/76 und Du??
 
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2 Feb 2021
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Das genügt auch, 00 ist hier in DK (ebenso wie Flintenlaufgeschosse) nicht erlaubt.

Ich bin auch bei Füxlein, das ist ein zweischneidiges Schwert. Allerdings sind Rehe hier schon fast eine Landplage.
 
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10 Apr 2006
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Erstaunlich, dass in der Schweiz die Doppelnull präveriert wird. Ich hielte 3.5 mm für geeigneter.

Guillermo
Die 00 siehst du hier selten auf Reh. Geschätzt 95% schiessen die Nr. 2 3,7mm (unter anderem ich) oder Nr. 1 4mm. Wirkung damit auch in der Winterdecke sehr gut.

Nr 3 geht bei den Rehen im Haarwechsel noch ganz gut. Beim dichten Winterhaar bin ich aber schon skeptisch und wird dementsprechend selten geführt.

Mein persönliche liebstes Kugelkaliber ist 7x64 weil die im Schrank steht. Wäre da eine 308Win oder 30-06 wäre es wohl die! Passt eh alles und kommt auf den Treffersitz und vorallem das Geschoss an.

Und noch zu den Schiffsgeschützen auf Rehwild: Gestern auf der DJ sah das Reh mit der 3006 und weichem TM mit Kammertreffer jedenfalls deutlich übler aus als was der durchschnitt mit meiner 375H&H und 9,3x62 auf Reh ist. Aber ich schiesse auch bleifreie deformatoren oder feste gebondete Geschosse damit.
 
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20 Feb 2012
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War bei mir 7x64 und die Schwester 7x65R. Erst mit KS und später TIG 10,5 und 11,5. Der erste Bock viel mit der 7x65R und KS 🥃 … lange ist’s her 😑
 
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28 Aug 2013
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Gestern habe ich ein Kitz, erlegt mit der .223er und dem SGK 55gr HP, aus der Decke geschlagen und war entsetzt. Das auf ca. 120m breitstehende Stück erhielt die Kugel tiefblatt hinter dem Ellbogengelenk, traf das Herz und die Lunge und trat gegenüber wieder aus, ohne die Blattmuskulatur zu berühren. Nach starkem Zeichnen erfolgte eine tiefe Flucht von ca. 30 Metern. Die Ein-sowohl auch die Ausschussseite wies riesige schwammige Hämatome, reichend bis zu dem Keulen, bis unter die Ziemermuskulatur und unter beide Blätter auf. Sowas habe ich noch nie gesehen. Möchte nicht wissen wieviele Rehe ich schon in einem ähnlichen Zustand in den Handel gebracht habe. Werde mich nach einer 7x57r, (9g TMR), umsehen, mit welcher ich in jungen Jahren viel Rehwild erlegt habe und nie entäuscht wurde; hätte mir den ganzen Kaliberklimbim ersparen können. Für die .223er werde ich mir unter Zuhilfenahme des gegenständlichen Forums ein anderes Geschoß suchen! WH St.Wolf
 
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