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Gelöschtes Mitglied 8583

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Wenn TV-Serien auch zählen:

Designated Survivor:
Tolles Szenario, bockstark umgesetzt.
Staffel 1 war genial, danach gings bergab.

Moin, aufgrund deiner Empfehlung habe ich mir Staffel 1 der Serie angeguckt und kann dich nur bestätigen. Wirklich eine super Serie.
Ich weiß aber noch nicht, ob ich mir Staffel 2 antue, wenn du sagst, die ist nicht mehr so gut...

Trotzdem danke für den Tipp!
 
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Gelöschtes Mitglied 21941

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Gern geschehen 👍🏻

Meiner Meinung nach kann sie mit der ersten Staffel nicht mehr mithalten, ich hätte mir da etwas weniger Krimi/Verschwörung & etwas mehr „West Wing“ gewünscht. Ist aber trotzdem noch gut 👍🏻
 
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Moin, aufgrund deiner Empfehlung habe ich mir Staffel 1 der Serie angeguckt und kann dich nur bestätigen. Wirklich eine super Serie.
Ich weiß aber noch nicht, ob ich mir Staffel 2 antue, wenn du sagst, die ist nicht mehr so gut...

Trotzdem danke für den Tipp!
Beim Designated Survivor ist nach Staffel 1 das Besondere weg, die besondere Situation mit dem unerfahrenen Präsidenten etc., es ist quasi nur noch eine weitere Politserie. tat mir auch sehr leid, weil die erste Staffel war sehr gut. Das gleiche Schicksal trifft auch "Prison Break".
Kiefer Sutherland kann schauspielern, wenn er will :)
 
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Ich habe einen Kumpel, der ist ziemlicher Filmfreund. Rund um die Jahrtausendwende studierten wir zusammen in Mannheim und dort gab/gibt(?) es einen Spezialladen für Filmfreund wie wir :) Damals gab es da auch noch das Medienhaus Prinz, alles lange zu.
OK, zu der Zeit gab es neben VHS und den neuen DVDs auch noch Laserdiscs, also schallplattengroße Scheiben und VCD/S-VCD, also komprimierte Inhalte einer DVD auf einer CD. Da dies gerne asiatische Filme waren, taten wir uns also einen Klassiker des Martial Arts an, dessen Name ich schon wieder vergessen habe. Aber ich weiss noch, dass bei den Untertiteln des Öfteren eben die Figuren benannt wurden: Brother Kip, Brother Long; Brother Dings und Brother Bums. Ich meinte dann so, eigentlich fehlt nur noch "Brother Louie"...

UND ER KAM!

Modern Talking hatte Ende der 90er nochmal ein kleines Comeback, daher war das Lied wieder auf dem Schirm...

Um zum Thread beizutragen: dieses Filmgenre gehört nicht zu meinen Lieblingen, aber manchmal muss es einfach sein. Ansonsten schaue ich gern Kriegsfilme, von Kriegen inspirierte Filme und Til-Schweiger-Bromedies.
 
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Für mich nach wie vor der beste Eastwood-Film:

Anhang anzeigen 118134

auch wegen der großartigen schauspielerischen Leistung von Jean Maria Volonté (1933-94), der den marihuana-süchtigen Bandenchef "El Indio" spielt.
Volonté war in Italien gefeierter und umstrittener Theatermime mit Festlegung auf das klass. Rollenfach (v.a. Shakespear).
Leone mußte ihn regelrecht beknien für seine beiden Western "Für eine Hand voll Dollar" (1964) und obigen "Für ein paar Dollar mehr" (1965) die Hauptrolle des Bösewichts zu spielen, da Volonté erstens nicht viel vom Genre "Fernsehen" und gar nichts vom Jongre "Wild West" hielt, sich als das sah, was er zweifelslos war: ein seriöser Mime für´s ernste Theaterfach.
In diesem Film spielt Leone noch mehr mit seinem typ. Wechsel- und Kombinationsspiel der Kamera von Totaler und Close-up.
Hinzu kommt dann Morricones phantastisch, atmosphärische Filmmusik, v.a. das Stück "La Resa Dej Conti" mit dem apprupten Wechsel bei 0:51 von der ruhigen Orchestrierung und dem Colloratur zur toccatahaften Orgel und bei 1:23 von der Orgel zur mexikan. Trompete:

https://www.youtube.com/watch?v=eZAwQa140_c
Die mexikanische Trompete klingt tatsächlich total interessant...aber zu Ennio Morricone könnte man einen eigenen Faden aufmachen, wenn es ihn noch nicht gibt.
Aber dass der Herr Volonté nicht freiwillig mitmachen wollte, verwundert doch etwas.

Was in D gern vergessen wird, ist, dass viele der "Spaghetti-Western" bei uns dem Zeitgeist und Geschmack angepasst wurden, indem man ihnen eine "lustige Synchro" verpasst hat. Sogar Bud Spencer und TH haben "düstere" Western gedreht, die sehr zu empfehlen sind.
 
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Wenn ich jetzt anfangen würde eine Liste zu erstellen, wäre ich morgen noch am Tippen und das liegt dann NICHT am Einfingeradlersuchsystem.
 
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Aber dass der Herr Volonté nicht freiwillig mitmachen wollte, verwundert doch etwas.

So sind sie halt, die Leute vom "ernsten Fach". ;)
Hat dann aber doch in zwei Leone-Western den Bösewicht gemimt, ebenso in Damiano Damianis Western "Töte Amigo" (u.a. auch wieder mit Klaus Kinski) als Anti-Held "Chucho der Trommler".
Im dritten Film der "Dollar-Trilogie", "Zwei glorreiche Hallunken" hätte er auch die zweite Hauptrolle spielen sollen, hatte dann aber schon anderweitig zugesagt, so daß der rel. unbekannte, amerik. Schauspieler Eli Wallach für die Rolle des "Tuco der Häßliche/Brutale" engagiert wurde.
Mehr schauspieler. Gewicht bekam Volonté dann 1973 als Mafiaboss "Lucky" Luciano in Francesco Rosis gleichnamigem Film.
Für seinen vierten Western "Spiel mir das Lied vom Tod", verzichtete der mittlerweile mit mehr Mitteln ausgestattete Leone, bis auf die weibl. Hauptrolle, fast ganz auf europ. Schauspieler.

Was in D gern vergessen wird, ist, dass viele der "Spaghetti-Western" bei uns dem Zeitgeist und Geschmack angepasst wurden, indem man ihnen eine "lustige Synchro" verpasst hat. Sogar Bud Spencer und TH haben "düstere" Western gedreht, die sehr zu empfehlen sind.

"Gott vergibt, wir beide nie!" (I, 1967 FSK ab 18). Als "Zwei vom Affen gebissen" mit entschärftem Szenenschnitt und Synchronisation.

Dabei waren viele "Spaghetti-Western" ital./dt. Co-Produktionen. Alles was als dt. Schauspieler in den 60er/70er Jahren Rand und Namen hatte hat dort mal in kleineren oder größeren Rollen mitgespielt, v.a. Charakterkopf Klaus Kinski wurde gerne besetzt.
Als Anfang/Mitte der 70er das Genre Western sich langsam aber sicher tot lief, drehte man halt die letzten mit eher humorist. Hintergrund und Synchronsiation, meist mit selben Regiseuren und Schauspielern.
Trotzdem, ohne die knallharten Spaghettiwestern der 60er Jahre, hätte es die Prügel-Klamaukfilme der 70er Jahre wohl nie gegeben und heute würde keiner Bud Spencer und Terence Hill kennen.
Der vom Theater kommende Kinski orientieret sich dann in den 70ern am jungen Autorenkino, v.a. von Werner Herzog.
 
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