Eure Lieblingspatrone mit Geschichte dazu.

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.22 lr. Meine gesamte späte Kindheit und Jugend baut sich darauf auf. Unzählige Karnickel, Tauben, Elstern, Krähen und Ratten sind damit zur Strecke gekommen. Ich denke immer wieder gerne an diese schwerelose Zeit in den 70ern zurück. Mit dem KK habe ich schießen gelernt. Nicht mit dem ZF, sondern über Kimme und Korn. Alles andere kam später. Dieses Fundament ist unbezahlbar. HH
 
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Hallo, Lieblingskaliber ist schon etwas seltsames. Bei mir war es Jahrzehntelang die 6,5x57R aus den Kombinierten, bis die Dämpfer aufgekommen sind und somit ein paar neue Repetierer und auch Kaliber eingezogen sind. Mit der 6,5 habe ich vom Reh, Schwarzwild und auch Rotwild auch alles erlegt. Fuchs war meist eine unschöne Sache mit der Kugel. Da bevorzuge ich meinen Schrotlauf. Mit dem Duo hab ich noch eine 9,3x 74r zur Verfügung. Auf schwaches Rotwild war die Fluchtstrecke mit der aber immer größer als mit der 6,5er
Jetzt hab ich häufig einen Repetierer dabei. Und da ist die schwächste eine 308.
Übrigens, mein Lieblingsgeschoss war das 6 Gramm KS. Wurde leider eingestellt. Das 8,1 Gramm war bei mir in der Wirkung deutlich schlechter
 
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12 Feb 2018
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Ich bin beim lesen dieses Treads sehr überrascht was es nicht alles so für Kaliber gibt - von etlichen habe ich noch nie was gehört bzw. gelesen.
Von 1983 - 1990 habe ich mit einer 12er Doppelflinte und Zielsechs gejagt. Und die 12er Brenneke hat alles erlegt worauf ich gezielt hatte. Auch wenn es in dieser Zeit doch 8 Nachsuchen gab.
Dann zog eine BBF in 20/76 und 6,5x57R ein. Meine liebste Waffe, mit einem Kaliber was für mich perfekt war. Leider habe ich mich damals doch beschwatzen lassen und habe die meinem Nachbarn verkauft. Der führt sie heute noch. Und ich ärgere mich heute noch.
Seit 3 Jahren Lieblingskaliber die .243 Winchester in einer Kipplaufbüchse. Da Sauen dank ASP Mangelware geworden sind gibt es auch keine (rechtlichen) Probleme beim abendlichen Ansitz.
Nun ist endlich mein Suhler Drilling fertig geworden - 7x57R, 16er Schrot und ESL in der .22 Hornet. Meine jetzige Universalwaffe. Damit bin ich für alle jagdlichen Eventualitäten bestens gerüstet.
Und zu Drückjagden/Erntejagden kommt die Savage in .308 mit raus - Linkssystem und Lochschaft in links.


Gruß der olle pudlich
 
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7 Aug 2016
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.... 6,5x57R ... mein Lieblingsgeschoss war das 6 Gramm KS.
Wurde leider eingestellt. Das 8,1 Gramm war bei mir in der Wirkung deutlich schlechter
Hm - ich bin kein RWS-Kenner, aber die 8,1g-Variante gibt es auch nicht mehr.
Inzwischen ist eine 8,2g-Variante aktuell.
Ob es eine 6g-Variante jemals gab, weiß ich nicht.
Eine 7g-Variante konnte man kaufen und gibt es teilweise heute noch :cool:
 
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26 Feb 2018
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Hallo, ja war das 7 Gramm Geschoß und das 8,2 Gramm ist das verbliebene mit der geringen Wirkung bei Schüssen unter 80m
 
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...das 7g KS gibt es schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Ich kann mich erinnern, Vater hatte noch ein paar Schachteln 6,5x57R bis zur Geschäftsaufgabe. Lagen da bleischwer über Jahre im Regal.
 
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Hallo! Ohne Klugscheissmodus an, in 6,5x57(R) wurde das 6Gramm TMS von RWS verladen bis dann Konstruktionen wie DK usw. von RWS hier eingeführt wurden...denke es gab bis vor 20 jahren viele die das TMS erfolgreich genutzt haben. V0 so 1000m stand auf der Verpackung. Zumindest ein Arbeitskollege von mir hat damit sehr viel Reh und Schwarzwild erlegt, bis eben DK das TMS ablöste(auch bei ihm)....

Meine erste und eigentliche Lieblingspatrone war Hirtenberger Nosler Partition in 243win mit 95grn, die leichtere Version, bekam ich 2002 mit meiner ersten jungjägerwaffe mit. Von Marder über Reh bis 60kg Sauen, eigentlich alles im knall. Und ohne große Zerstörungen. Selbst wenn der Schuss als jungjäger mal mitten drauf war, da wo das Stück stand vorher da lag es auch! Suchen unnötig! Dann ging hirtenberger ja Pleite. Erst wurde in rot weis schwarzen Packung ausgeliefert. 26 Euro die Schachtel, 4 jahre traumhaft gewaidwerkt. Bestimmt 100 Stück Schalenwild und ebenso viel Raubwild erlegt. Die Munition war eigentlich perfekt, dann mit Umstellung auf 4x5er Pack in der 20iger Schachtel mit Gams aufgedruckt. Vorbei war es mit guter Wirkung, alles lief und stand dann teilweise noch kurz bis es umviel und viel Zerstörung im Wildpret. Somit das aufgegeben, Hirtenberger Mitarbeiter konnten mir den Unterschied nicht erklären da Munition komplett gleich gefertigt wurde angeblich, zu früher und der späteren Übernahme. Hirtenberger durfte angeblich selbst die NP Geschosse unter Lizenz herstellen hörte ich von Insidern. Tippe da eben auf nicht gleiches Geschoss. Danach ließ ich mir eben dieses Geschoss wiederladen. Auch das kam nicht annähernd an die alten original Munition heran!
Nach langem Suchen und viel probieren so 10 verschiedene Geschosse bei
Swift Scirocco gelandet in 243win war auch top und fast vergleichbar.

Jetzt alles an Büchsen, auf 2 Stück reduziert in 30.06, selbstgeladen mit Ttsx 150grn, von Marder bis Hirsch, für alles was ich bejage und Ansitz und Drückjagd. Eben eine für alles und somit Lieblingspatrone. Die zweite 30.06 hab ich zum Nachsuchen und durchgehen mit meiner steirischen Zuchthündin.


Grüße Brackinger
 
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Meine ganze Jugend verbrachte ich in den Ferien in Dänemark. Jeder Angel-/Jagdladen wurde durchstöbert. Da entdeckte ich die 6,5x55 bei den Gebrauchtwaffen. Da ich alle Jagdkataloge und -zeitschriften auswendig gelernt hatte, wusste ich sehr wohl um die Bedeutung, als mein Vater mir erzählte, dass sie damit Elche in Schweden erlegen. Das Kaliber ließ mich seitdem nicht mehr los.

Meine erste eigene Büchse auf der eigenen WBK war dann mit 18 Jahren eine Sauer 200 in 7x64. Guter Kauf. Viele viele Jahre mit sehr erfolgreich gejagt. Aber dann habe ich erfahren, dass bei einem Händler eine Tikka T3 Varmint mit kurzen Lauf in 6,5x55 steht. Zugeschlagen. Endlich hatte ich meine "Traumkugel". Die Sauer musste weichen.

Die Waffe in der Kombination würde ich heute so nicht mehr kaufen. Das Kaliber immer wieder. Von Raubwild bis Brunfthirsch und starken Sauen bei Drückjagd und Ansitz. Bisher keine einzige Nachsuche.

Fast hätte ich mal einen Wechsellauf für die Sauer 200 in 8x64S gekauft. Dieses Kaliber fasziniert mich auch. Ich glaube, wenn ich irgendwann mal zu viel Geld habe werde ich mir eine feine Büchse mit Schichtholz für die 6,5 kaufen. Und eine Büchse in 8x64S für das Grobe.
Aber da werden noch ein paar Jahre vergehen. Ein paar mehr...

Eines meiner Lieblingskaliber ist dann noch die .22 Hornet mit dem 35grain Vmax. Verschossen aus einem ESL aus meinem Sauer 3000. Was ich damit schon Raubwild und Raubzeug an den Platz gebannt habe... aber der Drilling bleibt halt im Schrank seitdem meine 6,5 einen Schalldämpfer hat. Und leider sind meine Vorräte an Fabrikmunition Hornady Vmax aufgebraucht.
 
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Meine ganze Jugend verbrachte ich in den Ferien in Dänemark. Jeder Angel-/Jagdladen wurde durchstöbert. Da entdeckte ich die 6,5x55 bei den Gebrauchtwaffen. Da ich alle Jagdkataloge und -zeitschriften auswendig gelernt hatte, wusste ich sehr wohl um die Bedeutung, als mein Vater mir erzählte, dass sie damit Elche in Schweden erlegen. Das Kaliber ließ mich seitdem nicht mehr los.

Meine erste eigene Büchse auf der eigenen WBK war dann mit 18 Jahren eine Sauer 200 in 7x64. Guter Kauf. Viele viele Jahre mit sehr erfolgreich gejagt. Aber dann habe ich erfahren, dass bei einem Händler eine Tikka T3 Varmint mit kurzen Lauf in 6,5x55 steht. Zugeschlagen. Endlich hatte ich meine "Traumkugel". Die Sauer musste weichen.

Die Waffe in der Kombination würde ich heute so nicht mehr kaufen. Das Kaliber immer wieder. Von Raubwild bis Brunfthirsch und starken Sauen bei Drückjagd und Ansitz. Bisher keine einzige Nachsuche.

Fast hätte ich mal einen Wechsellauf für die Sauer 200 in 8x64S gekauft. Dieses Kaliber fasziniert mich auch. Ich glaube, wenn ich irgendwann mal zu viel Geld habe werde ich mir eine feine Büchse mit Schichtholz für die 6,5 kaufen. Und eine Büchse in 8x64S für das Grobe.
Aber da werden noch ein paar Jahre vergehen. Ein paar mehr...

Eines meiner Lieblingskaliber ist dann noch die .22 Hornet mit dem 35grain Vmax. Verschossen aus einem ESL aus meinem Sauer 3000. Was ich damit schon Raubwild und Raubzeug an den Platz gebannt habe... aber der Drilling bleibt halt im Schrank seitdem meine 6,5 einen Schalldämpfer hat. Und leider sind meine Vorräte an Fabrikmunition Hornady Vmax aufgebraucht.
Du schreibst die Tikka in der Kombination würdest du nicht mehr kaufen, warum? 6,5x55 haben gern lange Läufe.
 
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Du schreibst die Tikka in der Kombination würdest du nicht mehr kaufen, warum? 6,5x55 haben gern lange Läufe.
Richtig. Würde eher 55er oder 57er Lauf nehmen. Aber wichtiger wäre mir noch ein "normaler" Lauf mit max. 17mm Durchmesser. Der Varmintlauf mit Dämpfer ist mir ne Nummer zu Kopflastig.
 
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die laufbeschriftung mit der unüblichen zölligen kaliberbezeichnung in klammern sieht bescheiden aus
 

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