Eure Lieblingspatrone mit Geschichte dazu.

Registriert
14 Okt 2012
Beiträge
3.890
Interessant wäre zu wissen, wie viel jeder mit seinen im Laufe der Zeit verschossenen Lieblingspatronen (Kaliber) so an Wild erlegt. Aber lassen wir das lieber, es soll keiner zum Outing gedrängelt werden.
Und wenn es die Büchse mit der Patrone vom Opa ist mit der man das erste Stück erlegt hat unf diese eben gerne hat und seitdem 1 mal im Jahr ausführt? Dar sobeobe keine Lieblingspatrone sein auch wenn man damit nicht wöchentlich was erlegt?
 
Registriert
7 Jul 2020
Beiträge
3.370
Die Anzahl sagt ja auch nichts aus. Meine Lieblingspatrone ist 20er Schrot. Ich bin im Herbst in nicht wenigen Wochen dreimal die Woche auf Treibjagd, und bis Februar komme ich auch noch regelmäßig auf Kaninchen.
Ein anderer erlegt jedes Jahr mit seiner Lieblingspatrone drei Büffel. Wie soll man das denn vergleichen?
 
Registriert
7 Aug 2016
Beiträge
2.057
Das fände ich etwas schräg
... was findest Du daran 'schräg' bzw. was stört ???
Ich hatte schon die Möglichkeit, eine Ruger No.1 als 7x64 zu erwerben,
genauso eine BDB als 7x64 eines 'unbekannten' BüMa.
Leider konnte ich mich jeweils in der Situation nicht dafür entscheiden.
Das sind die beiden mir aktuell noch fehlenden Varianten, ohne dass
sie wirklich abgehen.
 
Registriert
8 Nov 2016
Beiträge
3.701
Was erhoffst Du Dir von dieser quantitativen Betrachtung?

Damit er wiederholt seine Aufzeichnungen seit 1740 präsentieren kann. Anzahl, Entfernungen, Rückspiegel, gefolgt von einen Bild des Verfassers (damals noch nicht "Selfie" genannt)

So gesehen müsste dann meine Lieblingspatrone die 20/70 sein, mit der ich mehrere tausend Tauben Strecken durfte sowie eine Vielzahl an Enten und auch Wachteln. Sie ist nur allerdings "nur" mein liebstes Schrotkaliber (wer hätte das gedacht?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Erste Erlegung 16/70
Erstes Schalenwild 8x57is
aktuelle Präferenz 6,5x55
Das ist natürlich auch keine substanzielle Aussage bezüglich einer "Lieblingspatrone".

zu #119
eine Lieblingspatrone zeichnet sich neben der "eleganten Formgebung" auch an der Häufigkeit des Einsatzes aus.
Zu sagen: die Patrone Y führe ich am meisten, aber die Patrone Z ist meine Lieblingspatrone, wäre dann doch etwas schizephren, odrrrrrr ?? (schon wieder ne Frage)

zu #125
1740 wurden Selbstbildnisse allenfalls gemalt, aber Treibholz schon tausende Jahre vorher angeschwemmt, das getrocknet meist zum verfeuern benutzt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
11 Jun 2009
Beiträge
4.623
Die Anzahl sagt ja auch nichts aus. Meine Lieblingspatrone ist 20er Schrot. Ich bin im Herbst in nicht wenigen Wochen dreimal die Woche auf Treibjagd, und bis Februar komme ich auch noch regelmäßig auf Kaninchen.
Ein anderer erlegt jedes Jahr mit seiner Lieblingspatrone drei Büffel. Wie soll man das denn vergleichen?

Das kann im Falle daß die Lieblingspatrone eine Großwildpatrone ist, noch viel weniger sein. Von regelmäßig kann gar nicht mehr die Rede sein. Oft sind das nur vereinzelte Abschüsse von Großwild und einige kleinere Arten, alles über Jahren verteilt.
 
Registriert
10 Jan 2016
Beiträge
1.394
... was findest Du daran 'schräg' bzw. was stört ???
Ich hatte schon die Möglichkeit, eine Ruger No.1 als 7x64 zu erwerben,
genauso eine BDB als 7x64 eines 'unbekannten' BüMa.
Leider konnte ich mich jeweils in der Situation nicht dafür entscheiden.
Das sind die beiden mir aktuell noch fehlenden Varianten, ohne dass
sie wirklich abgehen.
In meiner Denke ist eine Doppelbüchse eher für eine Randpatrone und eher für kürzere Entfernungen gedacht.
Somit finde ich eine 7x64 in einer Doppelbüchse fehl platziert und würde wenn überhaupt 7 × 65 R sagen.
Der Sinn einer 8 × 68 S erschließt sich mir persönlich in einer Doppelbüchse auch nicht. Dafür gibt es die 8 × 57 oder wenn es etwas mehr sein darf die 9,3 × 74 R. Aber wie schon an anderer Stelle zu Recht gesagt, jedem Tierchen sein..
 
Registriert
7 Aug 2016
Beiträge
2.057
... Schrotkaliber - ich habe knapp 8 Jahre eine 16/70er DF genutzt.
Irgendwann bin ich dann umgestiegen auf 12/70, weil es damals (1991) angesagt war.
Diese Simson DF schieße ich heute noch, weil sie perfekt zu mir passt.
Das ist wichtiger, wie das Kaliber...
 
Registriert
7 Jul 2020
Beiträge
3.370
Das kann im Falle daß die Lieblingspatrone eine Großwildpatrone ist, noch viel weniger sein. Von regelmäßig kann gar nicht mehr die Rede sein. Oft sind das nur vereinzelte Abschüsse von Großwild und einige kleinere Arten, alles über Jahren verteilt.
Deshalb habe ich das Beispiel gewählt. Ich habe bei den Büffeln vermutlich im Verständnis mit den drei Stück ja viel höher gegriffen. Das was ich mache, machen hunderte Jäger, aber drei Büffel im Jahr, da gibt es mit Sicherheit nicht ganz so große Gruppen.
 
Registriert
11 Jun 2009
Beiträge
4.623
Das ist natürlich auch keine substanzielle Aussage bezüglich einer "Lieblingspatrone".

zu #119
eine Lieblingspatrone zeichnet sich neben der "eleganten Formgebung" auch an der Häufigkeit des Einsatzes aus.
Zu sagen: die Patrone Y führe ich am meisten, aber die Patrone Z ist meine Lieblingspatrone, wäre dann doch etwas schizephren, odrrrrrr ?? (schon wieder ne Frage)

Eine Lieblingspatrone braucht sich nicht durch die Häufigkeit ihres Einsatzes auszeichnen.

Sicher ist das Beispiel der Großwildpatrone nicht besonders repräsentativ für eine Lieblingspatrone, denn was ich geschrieben habe gilt eigentlich für alle Patronen dieser Klasse. Ich habe einiges mit der Patrone 460 WBY-Magnum erlegt, im Vergleich zu der Patrone 500 Schüler ist das sehr viel, trotzdem kann ich mit dieser Patrone von weitem auch nicht mit der Strecke eines Jäger, der zum Beispiel mit der Patrone 30-06 Springfield regelmäßig in seinem Revier unterwegs ist, mithalten.
 
Registriert
7 Aug 2016
Beiträge
2.057
In meiner Denke ist eine Doppelbüchse eher für eine Randpatrone und eher für kürzere Entfernungen gedacht.
Somit finde ich eine 7x64 in einer Doppelbüchse fehl platziert und würde wenn überhaupt 7 × 65 R sagen.
Der Sinn einer 8 × 68 S erschließt sich mir persönlich in einer Doppelbüchse auch nicht. Dafür gibt es die 8 × 57 oder wenn es etwas mehr sein darf die 9,3 × 74 R. Aber wie schon an anderer Stelle zu Recht gesagt, jedem Tierchen sein..
Hm - ohne Vorwurf - früher hätte ich es evtl. auch so betrachtet.
Heute ist mein Gedankengang anders.
Eine DB sollte das Kaliber verwenden, das so und so schon im Schrank steht.
Wenn ich damit nach Afrika wollte, könnte es eine 8x68S oder 300 WInMag sein.
Für SW und Drückjagd bietet sich an 7x64, 7x57R, .308WIN, .338FED oder 9,3x72R.
Ganz einfach, weil ich diese Varianten vorrätig habe und sie alle funktionieren.
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
#130
Diese Simson DF schieße ich heute noch, weil sie perfekt zu mir passt.
Das ist wichtiger, wie das Kaliber...


Das spricht aber mehr für die Flinte als für das Kaliber. Siehe dazu #117
 
Registriert
7 Aug 2016
Beiträge
2.057
#130
Diese Simson DF schieße ich heute noch, weil sie perfekt zu mir passt.
Das ist wichtiger, wie das Kaliber...


Das spricht aber mehr für die Flinte als für das Kaliber. Siehe dazu #117
Yes - das dachte ich, kommuniziert zu haben :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
3
Zurzeit aktive Gäste
448
Besucher gesamt
451
Oben