Eure Lieblingspatrone mit Geschichte dazu.

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Was heißt besonderes, deswegen darf sie trotzdem die Lieblingspatrone sein.
Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Ich persönlich mag oft Dinge, die eben nicht jeder hat. Auch wenn ich mittlerweile oft die 308 nutze, ist die 3006 das allround Arbeitstier und deshalb auch mein Liebling. Wenn nur ein Repetierer, dann die 3006.
 
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Ehrlich gesagt, ganz langweilig die 3006. Sie deckt alles ab was ich jemals erlegen werde und ich habe mein erstes Stück Schalenwild mit Vaters Büchse in 3006 erlegt.
Danach kommt 8,5x63 und 9,3x62. Dazu gibt es keine Geschichten. Sie sind einfach hübsch anzuschauen.
Als 1906 die Patrone eingeführt wurde, wurde wohl dies der Standart, an dem fasst alles gemessen oder nachgeifert wurde.

Eine ausgewogene Patrone die wohl nicht aus der Mode kommt, aussert, das "Marketing" anderer änlichen Patronnen wird mehr gepuscht. Die Geschossgewicht Vielfallt, verfügbarkeit von günstigen bis Match Fabrikpatronen lässt fasst nichts offen. Wenn die .30-06 an ihre grenzen der Nutzungsbereiche stösst, dann bloss, weil sie zu gross oder klein ist für den gewünschten Einsatz.

Die 7,5 x 55 Swiss begeistert wohl auch .30-06 Spring. Schützen, da sie Balistisch fast gleich auf sind. Die eigen Präzision beider Kaliber, können sich wohl die das Wasser reichen, wenn alle anderen Faktoren stimmen.
 
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21 Aug 2009
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Ich bin auf der Suche nach einer neuen Lieblingspatrone.
Der 30-06 Lauf meiner Tikka ist nach 13 Jahren intensiver Nutzung langsam auf
Die (nicht unerheblichen) Reste gehen noch durch, hauptsächlich für Druckjagd und Kino.
Nur was dann? Es steht noch eine Creedmoor im Schrank.
Die kann eigentlich alles, was ich jagdlich brauche.
Aber wenn wir alle danach gingen, würden inD wenig Waffen verkauft...
Als Wiederlader ist Kauf-Muni kein Thema.
Aktuell schwanke ich zwischen dem Klassiker 9,3x62, Recons 7,62 X 57 und der 8,5x63.
Nicht, dass ich was in der Stärke brauche.
Aber 308 ist zu dicht an der Creedmoor, 30-06 kann nicht viel mehr als die 308 (je nach Ladung bei eher leichten Geschossen). 300+m ist bei uns eher nicht drin. Muss also nicht 1000 m/s bei super BC bringen.
Ach ja,so viel Auswahl,so wenig Geld...
 
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Ich finde das Kaliber 375 H&H sehr souverän. Ich habe einen R8 Wechsellauf in diesem Kaliber und es ist auf fast alles Wild eine sehr angemessene Patrone. Von Oryx bis Springbock und von Gnu bis Pavian kann man alles damit sehr erfolgreich und auch Wildbret schonend bejagen. Größere Fluchten habe ich damit nie gesehen. Dieses Jahr werde ich diese Patrone auch auf Schwarzwild führen und bin auf die Ergebnisse schon jetzt gespannt.
 
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IMMER eine Frage des Einsatzes!:)
Aus meinen bisherigen Erlebnissen....meist gilt es bei uns am Ansitz auf Reh und Fuchs.....da lob ich mir den Drilling, der "zur Not" auch die große Kugel (8*57) parat hält:
5,6*50R Mag bzw. 5,6*52R aus dem EL ....ich mag die Kugeln mit den ca. 4 g-Geschoßen....Stücke liegen meist am Platz....und ich muss keine 11 Gramm Metall mit MegaBumms in die Heide schmeißen für ein schlankes Reh!
....die 6,5*57R ist für mich die an sich "emotionalste Patrone alive"/und formschönste....da durfte ich als 8 Jähriger das Patronenetui vom Pa beim Ansitz halten...das Kaliber arbeitet (damals war bei ihm das 6g TM im Einsatz heute jage ich damit mit 8,2g KS) super.:)
 
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20 Aug 2007
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Ich bin auf der Suche nach einer neuen Lieblingspatrone.
Der 30-06 Lauf meiner Tikka ist nach 13 Jahren intensiver Nutzung langsam auf
Die (nicht unerheblichen) Reste gehen noch durch, hauptsächlich für Druckjagd und Kino.
Nur was dann? Es steht noch eine Creedmoor im Schrank.
Die kann eigentlich alles, was ich jagdlich brauche.
Aber wenn wir alle danach gingen, würden inD wenig Waffen verkauft...
Als Wiederlader ist Kauf-Muni kein Thema.
Aktuell schwanke ich zwischen dem Klassiker 9,3x62, Recons 7,62 X 57 und der 8,5x63.
Nicht, dass ich was in der Stärke brauche.
Aber 308 ist zu dicht an der Creedmoor, 30-06 kann nicht viel mehr als die 308 (je nach Ladung bei eher leichten Geschossen). 300+m ist bei uns eher nicht drin. Muss also nicht 1000 m/s bei super BC bringen.
Ach ja,so viel Auswahl,so wenig Geld...
7x64 AI, 7,62x57 oder .280 AI 😬
 
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Mein absoluter Favorit ist die .270 Win. Ich bin mit ihr als Student "bekannt geworden" und habe mir letztendlich ein Büchse von Martin Menke (RIP) bauen lassen. Und das meiste Wild, vor allem Bergwild mit ihr erlegt.
Es folgen 6,5x55, 6,5 Creedmoor (gleichauf) und 8x68S fürs Grobe.
 
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18 Apr 2016
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Ich bin auf der Suche nach einer neuen Lieblingspatrone.
Der 30-06 Lauf meiner Tikka ist nach 13 Jahren intensiver Nutzung langsam auf
Die (nicht unerheblichen) Reste gehen noch durch, hauptsächlich für Druckjagd und Kino.
Nur was dann? Es steht noch eine Creedmoor im Schrank.
Die kann eigentlich alles, was ich jagdlich brauche.
Aber wenn wir alle danach gingen, würden inD wenig Waffen verkauft...
Als Wiederlader ist Kauf-Muni kein Thema.
Aktuell schwanke ich zwischen dem Klassiker 9,3x62, Recons 7,62 X 57 und der 8,5x63.
Nicht, dass ich was in der Stärke brauche.
Aber 308 ist zu dicht an der Creedmoor, 30-06 kann nicht viel mehr als die 308 (je nach Ladung bei eher leichten Geschossen). 300+m ist bei uns eher nicht drin. Muss also nicht 1000 m/s bei super BC bringen.
Ach ja,so viel Auswahl,so wenig Geld...
7-08 REM ist auch spannend, aber hat den grossen Run in Europa nicht erlebt, da 7 mm bei uns schon mit vielem popularität hat. Könne vielleicht aber aufkommen wenn die Industrie dies fördert. Für den Sport mit FMJ ein richtiges potenzial.
 
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Meine erste Büchse in 7x64. Schöne Erinnerungen.
308 win eine sehr effiziente Konstruktion sowie die 8x57is. In unseren Gefilden m. M. schwer zu toppen.
9,3x62 finde ich zunehmend Interessant.
 
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Ach ja und meine "Old Betsy" 30-06.
 
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Die 3006, 8,5x63 und 9,3x62 machen im Vergleich zur 308 wenigstens was her :)

Wobei ich mich für die linke 3006 mit dem Doppelkern etwas schäme. Das sieht wie ich finde etwas nach 🌈 aus.
IMG_20220408_214318.jpg
 
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Häufig ist es ja die Kombination von Kaliber, Geschoss und Waffe welche die Lieblingspatrone formen.

Aufgewachsen mit 7x65R und 30/06 ist mein Favorit die 6,5x57R geworden. Das meiste Wild hat immer noch die 30/06 an den Platz gebannt. Die 6,5 holt aber deutlich auf.

Die 6,5x57R zeichnet sich durch flache Flugbahn und guter Wirkung heraus. Dabei ist sie auch in leichten Waffen sehr angenehm im Schuss.
Bis zum Silbermedaillenhirsch hat sie mich schon begleitet. Also auch nach oben hin auch mit ausreichend Leistung.
 
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Meine Jagdlaufbahn begann aus rein finanziellen Gründen 1969 mit einer Brünner Fox in .222 Rem. Wir waren damals eine Niederwildjagd mit RW als Schalenwild. Von WS hatten wir schon gehört, aber ich selbst hatte soetwas noch nie erlebt, also die .222 als völlig ausreichend gesehen und auch erlebt.
Nachdem die Fox technische Macken entwickelte bekam ein Steyer MannlicherStutzen den Job. Auch 222 .
Und da dieses Gewehrchen mein ständiger zuverlässiger Begleiter wurde und auch "unwissende" Sauen diesem Teil zum Opfer fielen und ich insgesamt "nur" 2 Rehe nicht bekommen habe, war ich schließlich tres desolee, als ich das eigentlich Unmögliche schaffte, dieses tolle Gewehr samt Zieloptik, mit meinem LadaNiva, versehentlich komplett unbrauchbar zu überfahren.
Wegen Nachwuchs, der freie finanzielle Kapazitäten nicht mehr zum Schießen erlaubte,diese wurden fortan Verschissen(Windeln%,
war damals finanziell nur eine Ruger Blockbüche in 22-250 darstellbar.
Dieses notgedrungen einsetzbare Kaliber überraschte mich trotz der reinen Zweckehe mit der noch immer anhaltenden Unzufriedenheit der Ruger, zu lang,
zu schwer , durch außergewöhnliche Räzision und Muntoleranz.
Aber dann, 1990, tauchte ein Jäger mit einer Ruger Blockbüchse in 45-70 auf d:)em Stand auf und nach einigen Probeschüssen war ich unrettbar beim must have angekommen. Zumal ich damals noch in der Schießmannschaft mitmachte erschien es äußerst sinnvoll statt der9 des mittels der .22 Hornet gestanzten Loches eine satte 10 mit der 45 zu erreichen.
Und aus rein nostalgischen Gründen, ich bin Fannin von Western, in erster Linie wegen der Pferdeszenen, speziell mit John Wayne, wollte ich eine UHR haben .
Und seit 2006 ist die GG 1895 von Marlin mit ihrer Schwester von Remington aus 2016 ohne Portbohrungen in 45-70 meine absolute Begleitung in allen Lebens, bzw Jagdlagen.
Dieses Kaliber verwende ich vom Kanin bis zum ausgebüchsten Bullen von 800 kg, Fuchs, Reh, Krähe, WS jeglicher Couleur, ausgerückter Haussau von 450 kg, ist einfach mein absolutes Lieblingskaliber.
Merke: one wife, one gun, alles ist gut.
 
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Ich mag meine kurze Dicke auch, Marlin GG. Aber mit einem richtigen Kaliber. :ROFLMAO:
.450 Marlin
 

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