Eure Lieblingspatrone mit Geschichte dazu.

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18 Apr 2016
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Warum hat wohl der Vorderschaft ein eingeschobener Metalkeil ? Holz und Metallteile sind ja über die zwei Schaftschrauben verbunden. Auch beim folgenden Beitrag bei der anderen Büchse ist dieser Keil vorhanden. Stabilitätsgründe wird es wohl nicht sein beim Schuss, eher wohl in der Handhabung zum Schutz vor bruch, da ein Vorderband fehlt. Ist heute ja nicht mehr üblich diese Zusatverbindung.
 
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25 Dez 2018
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Gut möglich, dass man es mehr in Erinnerung an die gute alte Zeit gemacht hat.

Die Keile waren in der Zeit der Perkussionswaffen sehr stark verbreitet. Zusammen mit Hakenschwanzschrauben gab das leicht zerlegbare Waffen. Vorher wurde eher verstiftet.
 
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16 Jan 2003
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Hat wer schon mal die einzelnen Kalibers erfasst??
Meine "LiPat" ist immer diejenige, welche ich gerade führe.
Oft nach Laune oder Lust, auch mal nach den zu erwartenden Wildarten oder Schussweiten, selten aus Zwang, wobei sich dieser ergibt, weil nur noch 2 Kaliber zur Wahl stehen.
Von meinen nunmehr 64 Jagdjahren habe ich erst seit 93 die Kaliber notiert. Kommt einiges zusammen, wobei ich mit meinen ersten beiden, 8x57JR und 8x57JS, doch einiges erlegt habe
 
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23 Sep 2007
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Wenn man es so sieht dann war mein erstes 7x57 dann .30-06 , 6,5x55,nebenher 223 dann 8,5x63 zwischendurch dann .22-250 ,7x57R hie und da 8x57 IS oder 7x64 dann .222 und 10,3x60R sporadisch 8x57IR , jetzt öfter mal 8x57 IRS und 6,5x47.
Aber immer 6,5x58R und 8,5x63 .
 
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Wie will man es sonst sehen??
Der alte Löns schoss seinen Drilling, wenngleich über seine Jahresstrecken kaum was bekannt ist, ebenso wenig die der Bergjäger mit ihren Mannlicher-Stutzen.
Nach dem WKI und mehr noch WKII waren der 98er die meist geführten Büchsen.
Genau genommen blieb die Technik die gleiche schon durch die Verwendung des "Schießmittels" mit Nitropulver. Letztlich unterscheiden sich die einzeln Kalibergruppen nur in Nuancen ohne signifikante Vorteile in jagdlicher Hinsicht zu bieten.
Die immer wieder herausgestellte schnellere und leichtere Bedienfreundlichkeit der Waffen wird oder kann nur von wenigen Jägern überhaupt genutzt werden. Die Ansicht, mit einer modernen Waffe, schneller, genauer und wirkungsvoller jagen zu können, ist weit verbreitet. Von Nachhaltigkeit ist waffenmäßig überhaupt keine Rede, halten die alten Püster doch Generationen von Jägern aus.
Die in gesundheitlicher Hinsicht völlig irrelevante Bleigefahr wird einen Waffenboom auslösen, weil die bleifreien Geschosse aus bisherigen Drallen nicht mehr präzise oder sogar schlecht fliegen. Aber wir schweifen ab,
 
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10 Jan 2016
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Wie will man es sonst sehen??
Der alte Löns schoss seinen Drilling, wenngleich über seine Jahresstrecken kaum was bekannt ist, ebenso wenig die der Bergjäger mit ihren Mannlicher-Stutzen.
Nach dem WKI und mehr noch WKII waren der 98er die meist geführten Büchsen.
Genau genommen blieb die Technik die gleiche schon durch die Verwendung des "Schießmittels" mit Nitropulver. Letztlich unterscheiden sich die einzeln Kalibergruppen nur in Nuancen ohne signifikante Vorteile in jagdlicher Hinsicht zu bieten.
Die immer wieder herausgestellte schnellere und leichtere Bedienfreundlichkeit der Waffen wird oder kann nur von wenigen Jägern überhaupt genutzt werden. Die Ansicht, mit einer modernen Waffe, schneller, genauer und wirkungsvoller jagen zu können, ist weit verbreitet. Von Nachhaltigkeit ist waffenmäßig überhaupt keine Rede, halten die alten Püster doch Generationen von Jägern aus.
Die in gesundheitlicher Hinsicht völlig irrelevante Bleigefahr wird einen Waffenboom auslösen, weil die bleifreien Geschosse aus bisherigen Drallen nicht mehr präzise oder sogar schlecht fliegen. Aber wir schweifen ab,
Nicht „wir“ schweifen ab.
 
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7 Aug 2016
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Ach Kinders ... hat anno dazumal mein alter Lehrer gesagt.

.17Ho ist aktuell angesagt - der Jungfuchs wegen :unsure:
Mal schaue, wie lange ich das durchhalte, bis ich doch eine 7x64 mitnehme :cool:
 
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23 Sep 2007
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... weil die bleifreien Geschosse aus bisherigen Drallen nicht mehr präzise oder sogar schlecht fliegen. Aber wir schweifen ab,
Auf die Gefahr hin weiter abzuschweifen, möcht ich da etwas wiedersprechen. Meine ältesten Waffen wurden alle zwischen 1926 und 1941 gefertigt .
Kaliber 6,5x58R /8x57IR und 10,3x60R
Die schießen mit bleifreien Geschossen nicht schlechter bzw. eine davon so gut das sich manche neuer Produktion warm anziehen müssen.
 
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16 Jan 2003
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Auf die Gefahr hin weiter abzuschweifen, möcht ich da etwas wiedersprechen. Meine ältesten Waffen wurden alle zwischen 1926 und 1941 gefertigt .
Kaliber 6,5x58R /8x57IR und 10,3x60R
Die schießen mit bleifreien Geschossen nicht schlechter bzw. eine davon so gut das sich manche neuer Produktion warm anziehen müssen.
Damit wären (eigentlich) alle anderen Kaliber überflüssig
 
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2 Jul 2022
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Eine Lieblingspatron? Wenn man das Glück hat, auf Reh, Gams, Rotwild- auch wirklich schweres in Karpaten und Ungarn sowie dort auch auf Schwarzwild jagen zu können, dann verbinden einen- mich- viele Erlebnisse mit- in meinem Fall 3 Patronen bzw. Kalibern- , 5,6x57R, 8x68S, 9,3x74R. Meine absolute Lieblingspatrone- vielleicht auch durch heiße Liebe der Jugendjahre- die 5,6x57R- aus einer einläufigen Kippblock vom alten Scheiring. Auch steil bergauf kann man ganz ruhig „durch den Schuß“ schauen ohne Angst vor einem Cut. Beim Gamsjagern im Gebirge- 200 hochblatt, 300 am Rücken. Die Wirkung vom 4,8 KS war für mich immer zufriedenstellend, auch auf Kahlwild, schwache 3 er Hirschein. Wirklich schade, daß diese Patrone nicht mehr serienmäßig am Markt ist.
 
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2 Jul 2022
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Noch eine Frage an diejenigen unter Euch, die mit der 8x64S auch auf stärkeres Rotwild, Schwarzwild jagen . Wer hat da Erfahrung mit dem Brennecke TOG Geschoß- wenn ja welche?
 
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21 Sep 2011
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Noch eine Frage an diejenigen unter Euch, die mit der 8x64S auch auf stärkeres Rotwild, Schwarzwild jagen . Wer hat da Erfahrung mit dem Brennecke TOG Geschoß- wenn ja welche?
Wie schon gesagt habe ich mit der 8x64s auf Rot- und Schwarwild gejagt.
Verwendet habe ich anfangs mit bestem Erfolg das 12,8g TIG in der Brennecke Werksladung. Später habe ich auch mit dem bleifreien HDB Geschoss gejagd und war auch damit im wesentlichen zufrieden.
Das wenige Rehwild, welches ich mit dem Kaliber erlegt habe, lag jeweils im Feuer.
 

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