Eurowings nimmt Flugverkehr nach Namibia auf

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31 Oktober 2019 | Verkehr & Transport

Flüge rund ums Jahr
Eurowings-Maschine aus Frankfurt landet in Namibia


Mehr Wettbewerb im Luftraum:

Weil sich Namibia in den Augen Eurowings‘ als ein äußerst beliebtes Reiseziel unter den Deutschen bewährt, fliegt die zur Lufthansa-Gruppe gehörende Billigairline künftig dreimal wöchentlich von Frankfurt nach Windhoek und zurück – und zwar das ganze Jahr durch.
Von Clemens von Alten, Windhoek

Die Lufthansa-Tochter Eurowings hat die Strecke zwischen Frankfurt und Windhoek für sich entdeckt und macht nun verstärkt der staatlichen Air Namibia Konkurrenz. Die Ankunft des ersten Fliegers dieser neuen Flugverbindung mit 288 Gästen an Bord wurde gestern beim Hosea-Kutako-Flughafen östlich von Windhoek gefeiert.
„Die Beziehungen zwischen den Menschen in Deutschland und den Namibiern sind in vielerlei Hinsicht weiter gewachsen“, betonte die ständige Vertreterin der deutschen Botschaft in Windhoek, Ellen Gölz, bei dem Anlass und erklärte: „Aus eigener Erfahrung kann ich bezeugen, dass auf deutscher Seite ein immens großes Interesse besteht, Namibia zu bereisen.“ Im Jahr 2017 hätten mehr als 123000 Deutsche Namibia besucht, fügte sie hinzu und berief sich dabei auf Angaben des hiesigen Tourismusrates (NTB). „Innerhalb von zwei Jahren hat es einen Anstieg von sieben Prozent gegeben“, so Gölz.
Mit diesem „großen Potenzial“ begründete der Lufthansa-Leiter fürs südliche Afrika, André Schulz, den Schritt, von Frankfurt aus Windhoek anzufliegen: „Ich bin ein großer Namibia-Fan geworden, und ich bin mir sicher, dass sich unter unseren Fluggästen viele weitere finden werden.“ Er ist angesichts internationaler Markttrends zuversichtlich: „Weltweit betrugen die privaten Reiseausgaben im vergangenen Jahr 4,4 Billionen US-Dollar – bis 2028 rechnen wir mit 6,6 Billionen US-Dollar.“ Dabei sei das Wachstum bei Urlaubsbuchungen weitaus vielversprechender als bei Geschäftsreisen. „Deswegen wollen wir uns künftig mehr auf private Langstreckenflüge konzentrieren“, so Schulz. „Namibia ist ein besonders wichtiger Markt für die Lufthansa-Gruppe.“

Laut eigenen Angaben fliegt Eurowings beziehungsweise Lufthansa künftig dreimal wöchentlich von Windhoek nach Frankfurt, und zwar mittwochs, freitags und samstags. Zurückgeflogen wird an jedem Dienstag, Donnerstag und Samstag – dabei handelt es sich jeweils um einen Nachtflug. „Bedient wird die Strecke mit einem Airbus A330-200, der 310 Sitze auf zwei Klassen verteilt bietet: Economy Class und Premium Economy Class.

Die Fluggesellschaft ist nicht neu in Namibia. Eurowings hat Windhoek in der Vergangenheit von Köln/Bonn sowie München angeflogen. Dabei hat es sich allerdings um saisonbedingte Flugangebote gehandelt, die nicht das ganze Jahr über verfügbar waren (AZ berichtete).

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Abflugzeiten gemäß gecheckter Eurowings Homepage!

Abflug Frankfurt/Main: 20:00 Uhr Ankunft Windhoek: 06:20 Uhr Nonstop (10:20 Std.)
Abflug Windhoek: 08:25 Uhr Ankunft Frankfurt/Main 18:55 Uhr Nonstop (10:30 Std.)


Der Rückflug ist leider kein "Nachtflug" gemäß Zeitungsbericht! Das ist schade, denn die Abflugzeit am frühen Morgen ist für Namibia Besucher nicht optimal, wenn die Farm/Unterkunft weiter weg von Windhoek entfernt ist. Eine Anreise zum Flughafen würde dann zur Nachtzeit (Dunkelheit) bedeuten. Fahren bei Nacht/Dunkelheit auf Namibias Fernstraßen ist aber mehr als ein Abenteuer und absolut gefährlich.

Ich habe das zweimal als Selbstlenker bei Dunkelheit erleben dürfen. Mein Bedarf ist damit hinlänglich gedeckt. Laufend erfolgt Wildwechsel von Kudu, Oryx, Warenschwein und Co über die Straßen. Dann tauchen plötzlich aus dem Nichts unbeleuchtete Eselkarren vor einem auf der Fahrbahn auf. Wenn man Glück hat, blenden einen nur die häufig falsch eingestellten Scheinwerfer des Gegenverkehrs. Wer ganz viel Glück braucht, ist der Gegenverkehr ohne eingeschaltetes Fahrlicht...! Selbst die Einheimischen Farmer scheuen Nachtfahrten auf Namibias Straßen.

Fazit:
Hat man eine längere Anreise zum Flughafen Winhoek und will nicht in der Dunkelheit fahren, kommt eine weitere Übernachtung vor dem Rückflug in Windhoek dazu.

Eurowings + Transport von "Sportwaffen"
Gemäß Eurowings Gepäckbeförderung verlangt man 100,- € pro Flugstrecke für die Mitnahme von Sportwaffen. Vorab telefonische Nachfrage vorausgesetzt!

Bei Air Namibia ist der Hin- und Rückflug jeweils ein Nachtflug und somit entfällt eine zusätzliche Übernachtung vor dem Abflug in Windhoek. Letztes Jahr flogen wir mit eigenen Waffen im Mai mit Air Namibia von Frankfurt nach Windhoek und zurück. Bei beiden Flügen brauchten wir keine Zusatzgebühr für unsere Waffen bezahlen. Allerdings hatten wir auch Waffenkoffer, die unter die "157cm Gurtmaß" fielen.
 
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Auch der Tagesrückflug hat was! Ich habe den Flug über die Sahara immer genossen. Wunderschöne und beeindruckende Bilder.
 
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Klingt a prima Vista "Gut!"
- aber schon mal deutlich einzuschränken durch 200€ Waffentarnsportkosten
- also zuerst mal ernsthafte Vergleiche anstellen..
Aber der Rückflugplan ab WH 8:25 "grottenschlecht"
- also Treff am Airport um 6:00, sehen wie man von Fr./M weiterkommt ab 21:00
- je nach Endziel in der Republik fällt noch eine Übernachtung an -
schlicht wie so oft: interessanter Plan, nicht zu ende gedacht.
Also doch der Air Namibia mit all ihren Unzulänglichkeiten "a la Afrika" treu bleiben - dann fallen nach der Ankunft in Fr./M auch die Unzulänglichkeiten der dt. Bahn nicht mehr so ins Gewicht.
 
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Klingt a prima Vista "Gut!"
- aber schon mal deutlich einzuschränken durch 200€ Waffentarnsportkosten

nimmst Dir die Master/Eurocard Gold von Eurowings. Sportgepäck ( also auch Waffenkoffer )ist für Inhaber dieser KK frei. Hat auch den Vorteil ,dass Du Piority Boarding und fast Lane nutzen kann.
KK im ersten Jahr kostenfrei, danach 70 € pro Jahr.
 
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Eurowings ist mE keine gute Fluglinie für Langstrecken. Die Sitzabstände in Eco sind sehr knapp, Business hat die ausrangierten „Rutschen“
Sitze von LH und oft werden die gar nicht von Euro Wings durchgeführt sondern von Suns Express, die haben aber gar keine Business Class.
https://www.eurowings.com/de/inform...-von-einer-partner-airline-durchgefuehrt.html

Einige Flüge nach Namibia sind derzeit etwas unsicher, Air Namibia und SAA hängen finanziell am Staats-Tropf und man weiß nicht wie es weitergeht. Qatar verlangt für die Jagdwaffen ab Deutschland weiterhin, dass man schon in Dtl. ein namibisches Waffenpermit vorlegt was kaum leistbar ist. Als sicherer Direktflug ist mE derzeit Condor zu empfehlen. Oder eben einer der großen Carrier über Johannesburg.
 
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Die polnische LOT hat den Kauf von Condor abgeblasen. Ich hoffe die Flugverbindungen nach Namibia werden (wenn man wieder reisen darf) nicht darunter leiden.
 
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Egal wie sieht es im Moment mit Reisen , und insbesondere Jagdreisen , sehr übel aus. Die Lage in vielen Ländern Afrika ist nicht so klar.

Ich wäre aber im Moment eher zufrieden wenn ich problemlos nach Frankreich und wieder zurück mit dem PKW fahren könnte. Es sind nur circa 100km und zu Zeit ist es für mich quasi unmöglich.
 
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