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nebeline schrieb:
:17: Die Vernunft
kann im übertragenen Sinn bedeuten:
wir verhunzen die Natur weiter - Behörden, Vereine usw. experimentieren, wie sie lustig sind,
Jäger jagen,was und wo sie meinen, dass es Sinn macht,
Tierschützer, Naturschützer und was es noch so alles gibt, setzen alles dran, dagegen anzustinken.
Ergebniss: die Fronten verhärten sich, weder die einen noch die anderen haben eine gute Lobby und der Endverbraucher ..... !


Wir haben hier gar keine Fronten,ich als Wessi kann nur sagen das die Jagdwelt im Osten fast noch in Odnung ist.Klar wir haben Riesenäcker im Vergleich zum Westen,komischerweise aber auch ein Fauna die ihresgleichen sucht in Deutschland.
 
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Mouseshoot schrieb:
Wir haben hier gar keine Fronten,ich als Wessi kann nur sagen das die Jagdwelt im Osten fast noch in Odnung ist.Klar wir haben Riesenäcker im Vergleich zum Westen,komischerweise aber auch ein Fauna die ihresgleichen sucht in Deutschland.

Hier, guck dir die Schaiße mal an: Gartenbau bedroht seltene Wildvögel. :16: :16: :16:

Und hier der engagierte Kommentar des ÖJV dazu: ............


basti
 
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@ basti
genau sowas meine ich. Hier wird von Menschen Mist gebaut, die Tiere halten dafür her. In diesem Fall wird es mit Sicherheit den Rabenvögeln, Füchsen etc. angelastet, da diese ja massive Prädatoren, Schädlinge oder ähnliches sind obwohl es in diesem Falle der Gartenbaubetrieb Josef Artz ist.
 
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Ich ersuche eher immer ein bisschen sachlicher an die Sache zu gehen!Guckt euch die Sache mal von oben an,das Feld hat meines Erachtens vielleicht 5 Ha ? Aber die ganze Gegend ist doch mit Gewächshäusern und Folien verseucht,und trotzdem gibt es dort geschützte Tierarten.

In NRW braucht man für den Bau eines wilddichten Zauns schon mal eine Genehmigung,die hat er wohl nicht !

Grüße
 
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:19: hier 5 ha, da 5 ha
klar, es gibt doch dort geschützte Wildarten. Aber wie lange ? Was muss getan werden, um diesen Bestand zu halten ?
Es ist ja auch nicht nur dort, diese Naturvergewaltigung ist doch überall. Und überall ist das Bestreben, eine Artenvielfalt zu erhalten.
Doch wer zahlt die Zeche ?
 
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Hallo,

Diskussionen über Sinn oder Unsinn der Jagd.
Überall, immer, und immer mehr davon.
Und das in einem Kontext, in dem jeder, aber auch wirklich jeder, die Möglichkeit hat und auch nicht davor zurückschreckt, jedes Hirnlüftchen medial publik zu machen. Journalisten eingenommen. Fakten zählen da nicht, es geht ums Ablassen von Meinungen, wie begründet die auch immer sein mögen.
Wie soll man sich da verhalten? Ich will jagen gehen, und ich gebe offen zu, daß ich das tue, weil es meine Passion ist und ich Freude dran habe.
Ich stehe daher in einem immer schweldenden Konflikt: Natürlich reflektiere ich einerseits mein Tun, und natürlich übernehme ich auch gerne eine Verantwortung dafür, mich zu erklären, da ich durchs Jagen ein aktiver Teil der Natur bin (und nicht blos ein passiver). Aber muss mir jetzt bei jedem dahingebloggten dummen Kommentar auf der Internetseite eines Lokalblättchens der Kamm anschwillen? Muss ich jetzt den Kampf aufnehmen gegen die sich heuschreckenartig ausbreitenden internet-medialen Windmühlen des Schwachsinns?
Ich habe mein Mass dafür gefunden - offline.

Gruß
Gelegenheitsjäger

(PS: mit Euch hier diskutiere ich natürlich gerne online weiter :26: )
 
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nebeline schrieb:
:19: hier 5 ha, da 5 ha
klar, es gibt doch dort geschützte Wildarten. Aber wie lange ? Was muss getan werden, um diesen Bestand zu halten ?
Es ist ja auch nicht nur dort, diese Naturvergewaltigung ist doch überall. Und überall ist das Bestreben, eine Artenvielfalt zu erhalten.
Doch wer zahlt die Zeche ?
Ja das stimmt ! Die Zeche zahlt erst mal niemand außer die Betroffenen selbst.Derweilen,wie Du das auch richtig schreibst,führen die Interessierten unerschütterlich ihre Grabenkriege weiter.Zuerst muß man immer bei sich selbst anfangen, um durch Vorbildwirkung dem Widerpart die Argumente zu nehmen.Und hier gibts auch in unseren Reihen genügend Nachholebedarf.Nicht jeder JAB hat den Hegegedanken(ausgenommen Hege mit der Büchse) verinnerlicht ,geschweige denn setzt ihn praktisch um .Hier vor Ort z.B. wagt sich keiner vom Vertragsnaturschutz auch nur die geringste Jägerkritik zu üben,denn das wird immer ein Eigentor.Und übernächsten Sonnabend mache ICH eine Exkursion mit diesen Leuten,mit dem Ziel,die in den Hegeprozeß noch mehr einzuspannen.Man sieht,es geht !
 
A

anonym

Guest
nebeline schrieb:
ich gehöre in die Richtung des Endverbrauchers.
Ich verteufel nicht die Jagd, da sie im gewissen Rahmen unvermeidbar ist, ich verteufel nur diejeniegen, die alles ballern, was bei 3 nicht im Bau oder auf dem Baum ist.
Ich verteufel nicht die Naturschützer, die erst denken und dann handeln.
Ich verteufel auch nicht die Tierschützer, wenn sie sich in einem Rahmen bewegen, der nachvollziehbar ist. Ich kann nicht verlangen, dass die Jagd z.B. komplett eingestellt wird, wenn die Gegebenheiten nicht vorhanden sind usw..


Typische systemische Argumentation.

Es geht nicht um Gegebenheiten, sondern um Lebensentwürfe, Freiheit, Pluralismus.

Für Konsens bin ich auch, und da verstehe ich einen Dissens zwischen Artenschutz und Jagd eh nicht. Vielmehr sind die fanatischen Naturschützer de facto Artvernichter. Jeder Jäger und nicht nur reiner Töter ist an Nachhaltigkeit interessiert, damit schließt sich der Kreis.
 
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boarhuntingdogs schrieb:
nebeline schrieb:
ich gehöre in die Richtung des Endverbrauchers.
Ich verteufel nicht die Jagd, da sie im gewissen Rahmen unvermeidbar ist, ich verteufel nur diejeniegen, die alles ballern, was bei 3 nicht im Bau oder auf dem Baum ist.
Ich verteufel nicht die Naturschützer, die erst denken und dann handeln.
Ich verteufel auch nicht die Tierschützer, wenn sie sich in einem Rahmen bewegen, der nachvollziehbar ist. Ich kann nicht verlangen, dass die Jagd z.B. komplett eingestellt wird, wenn die Gegebenheiten nicht vorhanden sind usw..


Typische systemische Argumentation.

Es geht nicht um Gegebenheiten, sondern um Lebensentwürfe, Freiheit, Pluralismus.

Für Konsens bin ich auch, und da verstehe ich einen Dissens zwischen Artenschutz und Jagd eh nicht. Vielmehr sind die fanatischen Naturschützer de facto Artvernichter. Jeder Jäger und nicht nur reiner Töter ist an Nachhaltigkeit interessiert, damit schließt sich der Kreis.
Du hast natürlich Recht,jedoch sollte man m.M. hier nicht ins Gericht gehen,denn die Grundeinstellung ist auf jeden Fall positiv.Daß Jäger auf alles ballern ,soll in Einzelfällen auch schon vorgekommen sein.Die haben dann die Folgen zu tragen.Jagd ist nachhaltig und kein Jäger hat Interesse,seinem Tun die Grundlage zu entziehen .Der geschlossene Kreis ist unsere Ideologie.Die "Gegenseite" endet beim punktuellen Selbstverständnis.
 

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